BWL 1, 1. Semester FFHS
BWL 1, 1. Semester FFHS
BWL 1, 1. Semester FFHS
Kartei Details
Karten | 110 |
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Lernende | 13 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 03.02.2014 / 22.11.2022 |
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Was sind Interaktionsthemen? Welche gibt es?
Interaktionsthemen zeigen die Austauschbeziehung zwischen Unternehmen und Umwelt auf:
- Anliegend und Interessen werden von Anspruchsgruppen herangetragen
- Ressourcen werden vom Unternehmen benötigt, sind abhängig von Anspruchsgruppen
- Normen und Werte: Austauschbeziehungen unterstehen diesem gesellschaftlichen Kontext.
Was sind Ordnungsmomente? Welche gibt es?
Ordnungsmomente dienen der Ausarbeitung einer strategischen Ausrichtung:
- Strategie: Was (Effektivität - doing the right things) und Wie (Effizienz- doing things right) bezüglich Leistung und Wertschöpfungsprozess
- Strukturen: Feinabstimmung der Aktivitäten
- Kultur: gemeinsamer Sinnorizont. Warum und Wozu werden Tätigkeiten unternommen
ORDNUNGSMOMENTE
Welche Strukturen eines Unternehmens gibt es?
- Aufbaustruktur (3 Organisationsformen)
1. funktionale Organisation (Einkauf, Produktion, Marketing, Verkauf)
2. divisionale Organisation (Produktbezogen)
3. regionale Organisation
- Ablaufstruktur/Prozessstruktur:
nach zeitlicher Abfolge der Aufgaben
ORDNUNGSMOMENTE
Was ist eine Kultur?
Welches sind die Elemente einer Unternehmenskultur?
selbstverständliche Art nach der wir handeln
- Normen und Werte
- Eingespielte Muster bzgl. Denkansätze
- Regelungen (Corporate Design)
- Geschichten und Mythen
ORDNUNGSMOMENTE
Welche Fragen soll die Unternehmenskultur beantworten?
- Identität
- Führung und Kommunikation
- Arbeitsteilung/Gestaltung
- Umgang mit Menschen
Welchen Zweck verfolgen Ordnungsmomente?
Schaffen einer gemeinsamen Vision
Welche 3 Kategorien von Prozesen kennst das neue St. Galler Management Modell?
- Managementprozesse (Wie führen?)
- Geschäftsprozesse (Ablauf Kernaktivitäten)
- Unterstützungsprozesse (z.B Infrastruktur)
Was ist ein Entwicklungsmodus?
Welche Entwicklungsmodi kennt das neue St. Galler Management Modell?
Sie bezeichnen den Wandel einer Unternehmung in Phasen
1. Optimierung (kontinuierliche Verbesserung von Bestehendem)
2. Erneuerung ( Phase radikalen Wandels, führt zu grundlegenden Änderungen)
Welche Phasen kennt das Qualitätsmanagement?
1. Qualitätskontrolle (Endkontrolle)
2. Qualitätssicherung (Endkontrolle und Prozesslenkung)
3. Umfassendes Qualitätsmanagement (TQM - Endkontrolle, Prozesslenkung, Kundenorientierung, Einbeziehung aller Mitarbeiter)
Erkläre folgende Managementkonzepte:
1. Produktivitätsmanagement
2. Lean Management
3. Change Management
1. Optimierung der Erfolgsfaktoren: Kosten Zeit Qualität
2. sparsame Verhaltensweise; vor allem lean production und lean administration
3. Beherrschung des Wandels in Wirtschaft und Gesellschaft. Wandel als Regel, jede Veränderung ist eine Chance zur Verbesserung
Was ist Ziel des Lean Managements?
- Verkürzung Durchlaufzeit, alle Bestandteile, die keinen Mehrwert generieren, eleminieren.
Aus welchem Gedanken entstand Lean Management?
überflüssige Tätigkeiten vermeiden.
Wie wird Lean Management angewandt?
bestehendes System wird aus zwei Perspektiven überprüft und ständig verbessert:
1. Sicht des Kunden (gewünschte Qualität, Preis, Verfügbarkeit)
2. Sicht des Unternehmens (profitabel funktionieren, Wettbewerbsfähigkeit)
Wie wird "Wert" im Lean Management definiert, gemessen und produziert?
Definition: nur vom Endverbraucher möglich.
gemessen:
- physikalische Veränderung (Produkte)
- nutzbringende Interaktion (Dienstleistung)
Wie werden im Lean Management nicht-wertsteigernde Elemente beseitigt?
- Eliminieren von verschwendeter Zeit und Ressourcen
- Schaffen von Prozessen die hohe Qualität gewährleisten
- kostengünstige, zuverlässige Technologien
- Perfektionieren von Geschäftsprozessen
- Schaffen einer Lernkultur
Welche 7 Arten von Verschwendung kennt das Lean Management?
1. Überproduktion
2. Warten
3. Transport
4. Herstellungsprozess
5. Bestände
6. Bewergung
7. Fehler
Was ist Inhalt des Lean Managements?
- Fertigung der Losgrösse 1
- Ausrichtug auf Produkt statt Herstellungsprozess
- Orientierung an Taktzeit (= Rhythmus Kundenanfrage)
- Pull Prinzip
Was sind die Ziele des lean Managements?
- Durchlaufzeit = Wertschöpfungszeit
- Qualität so hoch wie gewünscht
- Kosten so gering wie möglich
Bestandteile des Lean Management:
- Just-in-Time Konzept
- Modular Sourcing (Zulieferung von komplexen Vorprodukten)
- Single Sourcing/Double Sourcing (nur ein oder zwei Lieferanten)
- Global Sourcing (Beschaffung weltweit)
- TQM
Prinzipien Lean Management, 4P Modell
1. Problemsolving (kontinuierliche Verbesserung)
2. People/Partner (Respektieren, fordern, fördern)
3. Processes (Durchlaufzeit verringern)
4. Philosophy (langfristiges Denken)
Welchen Nutzen hat das Lean Management für...
- Kunden?
- Unternehmen?
- Mitarbeiter?
- weniger Fehler, kürzere Lieferzeiten
- Produktivitätssteigerung, Bestandesreduzierung --> verbesserte Deckungsbeiträge
- verbindliche Standards, anspruchsvollere Arbeit, geringere Fehlerzahl
Welche Prinzipien hat das Qualitätsmanagement?
- ständige Verbesserung aller Leistungen
- moderne Trainings
- keine Barrieren zwischen Abteilungen
Was ist PDCA?
Planungswerkzeug zur Einführung von Verbesserungen
plan
do
check
act
Welches sind die Grundbegriffe des Qualitätsmanagements?
Produkt (Qualität)
Umwelt (Fokus auf Kunde, Lieferant)
Organisation (Qualitätsfehigkeit, Prozes, Qualitätspolitik/management)
Welche Qualitätsmanagementmodelle gibt es?
- ISO 9001:2000-12
Anwendungsbereiche :
- Darstellung nach aussen (Richtlinie für externe Nachweisführung)
- Hilfestellung für die interne Gestaltung eines QM-Systems
- EFQM Modell
Welches sind die Grundsätze des ISO 9000:2000 Models?
- Kundenorientierung
- Führung
- Einbezug des Menschen
- Prozessorientierter Ansatz
- Systemorientierter Managementansatz
- ständige Verbesserung
- Sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung
- Lieferantenbeziehung
Berechne die Wirtschaftlichkeit
Output (Menge) x Verkaufspreis/
Input (Menge) x Faktorpreis
=
Ertrag/Aufwand
Berechne die Rentabilität
EK-Rentabilität
Gewinn x 100/
durchschn. Kapital
Gewinn x 100/
durchschn. EK
Berechnung Produktivität
1. Arbeits
2. Flächen
3. Maschinen
4. Rohstoff
1. Dossiers/Arbeitstunden
2. Umsatz Geschäft/Ladenfläche m^2
3. produzierte Stücke/Maschinenstunden
4. produzierte Büchsen/verbrauchtes Blech in kg
Berechne die Gesamtkapitalrentabilität (ROI)
(Gewinn + Zinsen) x 100/ Umsatz = EBI Marge
Umsatz/ durchschn. Gesamtkapital = Kapitalumschlag
= (Gewinn+Zinsen) x 100/durchschn. Gesamtkapital
= EBI- Marge x Kapitalumschlag