BWL
Höheres Wirtschaftsdiplom
Höheres Wirtschaftsdiplom
Kartei Details
Karten | 43 |
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Lernende | 14 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.07.2014 / 05.03.2025 |
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Wirtschaftsgüter
Materielle / Sachgüter und immaterielle Güter
Materielle / Sachgüter
Konsumgüter / Verbrauchsgüter nur 1x verwendbbar, Gebrauchsgüter mehrmals verwendbar
und Investitinsgüter
Immaterialle Güter
Dienstleistung / Beratung, Versicherung
Patent, Lizenten und Rechte
Absatzmarkt
Unternehmen ist Lieferant
Warenmarkt und Dienstleistungsmarkt
Beschaffungsmarkt
Unternehmen ist Kunde
Arbeitsmakrt, Investitionsmarkt, Kapitalmarkt
Betriebliche Wertschöpfung
Betriebskosten + Erfolg
Wertschöpfungsanteil des Unternehmens
Verkaufspreis - Vorleistung
Maximunprinzip
Mit den gegebenen Mitteln ist ein möglichst hohes, maximales Ziel zu erreichen
Minimumprinzip
Gewünschtes Ergebnis mit möglichst kleinem, minimalen Mitteleinsatz zu erreichen
Optimumprinzip
zwischen eingesetzen Mitteln und Ergebnis ein möglichst günstiges Verhältnis anzustreben
wirtschaftliche Kenngrössen
Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Erfolg
Wichtigsten Marktgrössen sind:
Marktkapazität, Marktpotenial, Marktvolumen, Marktanteil und Sätigungsgrad
Vier Umweltsphären
1. Gesellschaft / kulturelle und soziale Entwicklung (Traditionen, Werte, Kultur)
2. Natur / Veränderung im ökologischen Bewusstsein
2. Technologie / Innovationen in Produktionsverfahren
4. Wirschaft / ökonomische Veränderung
Anspruchsgruppen
1. Kapitalgeber / Mitspracherecht, Rendite, Zinsen und Divenenden
2. Kunden / Produkte, Servicequalität
3. MA / faire Löhne, Aus - Weiterbildungen
4. Öffentliche und Nichtöffenlichte Organisationen / Medien und offene Kommunikation
5. Staat / Steuern und Abgaben, Einhaltung von geschäftlichen Forderungen
6. Lieferanten / regelmässige Bestellungen und Zahlungsfähigkeit
7. Konkurrenz / fairer Wettbewerb
Stakeholder - Value
nicht an Gewinn interessiert, viele andere Interessen, Alle Anspruchsgruppen werden so gut, wie möglich gleichwertig berücksichtigt
Shareholder-Value-Ansatz
nur an Dividenden interessiert, Im Vordergrund stehen die Interessen der Kapitalgeber
Aufgrund Zielhierarchie ergeben sich folgende Zielarten:
Ober, Zwischen und Unterziele
Stragetische, Operative und Taktische Ziele
Lang, Mittel und Kurzfristige Ziele
Wenn sich zwei Ziele konkurrenzieren
Zielkonflikt
Wenn zwei Ziele sich ergänzen
Zielharmonie oder Zielkongruenz
Formulierung der Ziele muss folgendes beachtet werden:
Zielausmass und Zielmasstab / Arten auf welche man Erfolge messen kann
Zeitlicher Bezug / zeitraumbezogenes Ziel oder Zeitpunktbezogenes Ziel / statischen Ziele = langfristig, dynamischen Ziele = kurzfristige Ziele
Organisatorischer Bezug / Unternehmensziele, Bereichsziele oder Mitarbeiterziele
Normatives Management
Werden langfristige Ziele festgelegt sowie Normen und Regeln
Stragetisches Management
Handlungsprogramm 3-5 Jahre
Operatives Management
Konkreten Aktivitäten nächsten 2-3 jahre geplant
Ethische Richtlinien
Für die Anspruchsgruppen verantwortbar und für Unternehmen zumutbar
Unternehmenskultur
Ist die Gesamheit von den Mitarbeitenden gemeinsam getragene Überzeugung. Normen, Handlungs und Verhaltensmuster
Unternehmensleitbild
Fasst die unternehmerischen Grundwerte und Leitlinien gegenüber den Anspruchgsgruppen des Unternehmens zusammen
Definiton Businessplan
= Geschäftsplan, es handelt sich hierbei um ein ausgereiftes Unternehmenskonzept, wo detailliert Aufzeigt, wie man ein bestimmetes Vorhaben erfolgreich realisieren will
Empfiehlt sich bei folgenden Tätigkeiten ein Businessplan zu erstellen
Firmengründung
Partnersuche
Kapitallbeschaffung
Kauf + Verkauf
Muss folgende vier Anforderungen beachten
1. Auf wesentliche Aussagen beschränken (aussagekräftig)
2. Gut strukturiert, im Hauptteil auf die wichtigsten Aussagen beschränken, Detailzahlen im Anhang
3. Gut nachvollziehbar wenn aussenstehnde Personen alles verstehen müssen
4. Interessant muss er sein, klar und anschaulich aufzeigen worum es geht
Inhalt Businessplan (Sieben Hauptthemen) im Management Summary
1. Unternehmen im Überblick
2 Aktuelle + zukünftige Situation
3. Makrt Heute un in Zukunft
4. Markteting
5. Infrastruktur / Meilensteine
6. Finanzplanung
7. Finanzierung
SMART - Formel
specific (konkret) = Schwerpunkt eindeutig
measurable (messbar) = Wenn möglich, eindeutiger Masstab
achievable (erreichbar) = Kann erreicht werden, mit jeweiligen Mitteln
realistic (realistisch) oder (result-oriented) = WAS, in Form eines Ergebnisses
time-related (terminiert) = genauer Zeitpunkt und Zeitraum
Definition Unternehmen
Unternehmen ist ein
komplexes, weil viele Elemente einwirken
offene, weil Firma mit seiner Umwelt in Beziehung steht
dymanisches, denn es entwichelt sich immer weiter
sozio-technisches, weil Mensch und Betriebsmittel zusammenarbeiten
produktives, weil Güter und Dienstleistungen erstellt werden
System, weil die einzelnen Elemente zusammen wirken und sich beeinflussen
Mitarbeiterführung
direke Führung des Personals durch Vorgesetze
Unternehmensführung
indirkete Führung durch Management, operativ und strategisch
Elemente Unternehmensführung
Leitidee
Kultur
Leitbild
Hauptaufgaben Unternehmensführung
1. Entwicklung der Unternehmenskultur
2. Lenkung des operativen Management (Tagesgeschäft)
3. Gestaltung des strategischen Management (alles was die Zukunft betrifft)
Zwei wirtschaftliche Kritierien für die Standortanalyse eines Unternehmens
1. Erzielen von Kostenvorteilen
2. Schaffen von Marktnähe
Fünf Standortfaktoren, welche für ein Unternehmen bedeutend sind:
1. Arbeitskraft / Verfügbarkeit MA und Lohnkosten
2. Absatz / Kundennähe, Konkurrenzsituation, Erreichbarkeit
2. Werkstoffe / Transportkosten, Verkehrsgünstig
4. Umwelt / Steht Boden zur Verfügung
5. Wirtschaftpolitik / Steuer und Zölle
Definition Optimierung
Wenn Unternehmen Ihre Produkte, Prozesse und Organisationsformen in kleinen Schritten anpassen. Qualität besteht wenn KD zufrieden ist.
Qualitätsmanagementprozess
1. Planen / Lang, mittel, kurzfristige Ziele zur Qualitätsverbesserung
2. Entscheiden / Planung mit Zuweisung der Verantwortlichkeit
3. Umsetzen / Tragende Punkte zur Erfolgreichen Umsetzung
- Commitment / Qualitätsmanagement auf allen Stufen der Unternehmung bekannt
- Culture / Bemühungen alltäglich und selbstverständlich
- Costs / verscherdung + Ineffizienz müssen verhindert werden
4. Kontrollieren / Abweichen von Zielen analysieren, ableiten neuer Ziele und Verbesserungsvorschläge