BWL
Klausurvorbereitung
Klausurvorbereitung
Set of flashcards Details
Flashcards | 57 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 26.04.2016 / 22.01.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/bwl155
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wirtschaftliches Handeln
rationales, zielorientiertes Vorgehen bei Knappheit
was ist ein BETRIEB?
planvoll organisierte Wirschaftseinheit, in der unter Beachtung des Rationalprinzips Produktfaktoren beschafft werden, kombiniert (transformiert) weren, um Sachgüter oder Dienstleistungen zu erstellen.
was bezeichnet man als INPUT?
Resourcen, Arbeitskraft, Arbeitsmittel (Gebrauchs-, Verbrauchsgüter),Infrastruktur, Finanzmittel
was bezeichnet man als OUTPUT?
materielle oder immaterielle Produkte,
was ist EFFIZIENZ?
Ergiebigkeit oder Wirtschaftlichkeit; Mass für den Aufwand, der betrieben werden muss, um ein Ziel zu erreichen
was wird durch die Effizienz der Produktion- und Leistungsprozesse bestimmt?
die Höhe des Outputs bei vorgegebenen Ressourcen
was beschreibt da ZIEL?
ist eine Managemententscheidung: Gewinn, andere Ziele, Erfolg
was sind PRIVATWIRTSCHAFTLICHE UNTERNEHMEN?
Einzelunternehmen, Personen- oder Kapitalgesellschaften
wie funktioniert ein privatwirtschaftliches Unternehmen?
stellt private Güter her, bietet sie auf Märkten an, finanziert sich über Umsatzerlöse und den Kapitalmarkt
wie funktioniert der KAPITALMARKT?
Finazmittel werden eingeholt, Zinsen, Gewinne werden gezahlt
was sind private und halbstaatliche Vereinigungen?
Vereine, Gewerkschaften, Parteien
was ist das WIRTSCHAFTLICHKEITSPRINZIP?
ist die Anwendung des Rationalprinzips (Mensch handelt rational); besteht aus Mini- und Maximalprinzip
was ist das MINIMALPRINZIP?
bestimmtes Ergebnis/output/Ziel mit geringstmöglichen Mitteln/input/Aufwand erzielen
was ist das MAXIMALPRINZIP?
mit gegebenen Mitteln/input/Aufwand ein höchstmögliches Ergebnis/output/Ziel erreichen
womit wird die EFFEKTIVITÄT überprüft?
Soll-/Ist- Vergleich; die Effektivität bezieht sich auf das Ergebnis eines Prozesses
was ist OPTIMIERUNG?
wenn sowohl Effektivität als auch Effizienz in Betracht gezogen werden.
was ist LIQUIDITÄT?
die Fähigkeit Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt erfüllen zu können
was versteht man unter LIQUIDITÄTSSICHERUNGSPRINZIP?
ohne Finanzmittel kein Input oder Transformation möglich, daher Steuerung der Finanzmittel wichtig
was versteht man unter dem PRINZIP DER ENTSCHEIDUNGSFREIHEIT?
Entscheidung für eine Handlungsanweisung aus verschiedenen Handlungsalternativen im Hinblick auf das Zielsystem unter ökologischen Bedingungen
was sind BETRIEBLICHE PRODUKTIONSFAKTOREN?
DISPOSITIVE Fakt. (Planung,Orgnisation,Überwachung) steuern ELEMENTARFATOREN (Arbeitskraft,Betriebsmittel,Wekstoffe); durch die gesteuerte Kombination ergibt sich das Produkt (Dienstleistung,Ware)
was versteht man unter ENTSCHEIDUNGSORIENTIERUNG?
je besser die Entscheidung, desto besser die Effizienz
was versteht man unter ENTSCHEIDUNGSPROZESS?
Vorbereitung, Durchführung, Kontrolle der Entscheidung; PLAN,DO,CHECK,ACT
was versteht man unter ORGANISATION?
Strukturierungsprinzipien, die einerseits den AUFBAU, anderseits den ABLAUF strukturieren
was ist eine AUFBAUORGANISATION?
zelegt die Gesamtaufgabe eines Betriebes in abgrenzbare Teilaufgaben
was ist eine ABLAUFORGANISATION?
legt das optimale, kostenwirtschaftlichste, ablauforientierte Zusammenwirken der Produktfaktoren bei der Leistungserstellung fest.
worin besteht ein ZIELKONFLIKT in Organisationen?
zwischen langfristiger Stabilität und notwendiger Wandlungsfähigkeit
Einteiung der Aufbauorganisation nach HIERARCHIE
EINLINIENSYSTEM (nur einen Weisungsbefugten), MEHRLINIENEPRINZIP (mehrer Vorgesetzte), STABLINIENSYSTEM (zusätzlich Experten)
Einteilung der Aufbauorganisation nach FUNKTIONEN
FUNKIONALORGANISATION (z.B. Produktion-Vertrieb-Einkauf); SPARTENORG (versch. eigenständige Sparten/Geschäftsfelder); MATRIXORG (Kombination aus beiden)
VOR- und NACHTEILE der MATRIXORG
kommunikations- und zeitintensiv, erfordert hohen Führungsaufwand wegen Mehrfachunterstellung; langfristig effizienteres Arbeiten
ABLAUFORGANISATION
Gestaltung der Arbeitsprozesse nach dem Verrichtungsprinzip/Prozesse werden durch bestimmt Ereignisse initiiert (z.B. Bestellungen)/ HABEN MESSBARES ERGEBNIS
MERKMALE einer EFFIZIENTEN Ablauforg
Minimierung d. Arbeitsaufwandes, Abbau von nicht-wertschöpfenden Aktivitäten, Termintreue, Reduz. d. Durchlaufzeiten, Optimierung d. Ablauforg
Welche MÄRKTE gibt es?
ARBEITSMARKT (Arbeitsleistung ./. Lohn,Gehalt), BESCHAFFUNGSMARKT (Ge-/Verbrauchsgüter ./. Beschaffungspreis), KAPITALMARKT (Finanzmittel ./. Zinsen, Dividenden), ABSATZMARKT (Produkte ./. Einzelprei; entspr. UMSATZ)
worüber gibt das RECHNUNGSWESEN Auskunft?
über ERFOLGSWIRKSAMKEIT von Geschäftsvorgängen
EINFACHE Buchführung
nur Bestandskonten des Vermögens, Geschäftsvorgänge werden nach chronol. u. sachl. Gesichtspunkten verbucht
DOPPELTE Buchführung
Bestandskonto+eigenständiges Erfolgskonto, jeder Geschäftsfall auf 2 Konten, jedes Konto hat Soll (li.)- u. Habenseite (re.)
BILANZ
KAPITALVERWENDUNG (Aktiva) +KAPITALHERKUNFT (Passiva)
was ist AKTIVA?
AnlageVermögen und UmlaufVermögen
was ist PASSIVA?
EigenKapital u. FremdKapital
BILANZGLEICHUNG?
Vermögen=Kapital (unabhängig von der Vermögens- und Kapitalstruktur)
Funktion des ReWe?
Dokumentation und Kontrolle, Disposition, Rechenschaft und Information