BWL

Grundlagen BWL ZHAW

Grundlagen BWL ZHAW

Joelle Rein

Joelle Rein

Kartei Details

Karten 38
Lernende 45
Sprache Français
Kategorie BWL
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 02.10.2012 / 09.09.2023
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Diskontinuität

Abweichung vom Normalkurs

Anspruchsgruppen (Stakeholder)

Gruppen und Individuen, welche in irgendeiner Form von der unternehmerischen Tätigkeit betroffen sind.

Beispiele: Kapitalgeber, Öffentlichkeit, Kunden, Mitarbeiter, Staat, Lieferant, Konkurrenz. Sind je nach dem für das Unternehmen unwichtig!

Ein Managementmodell dient als Orientierungshilfe und Denkgrundlage für praktische Fragestellungen wie...?

•Komplexitätsreduktion

•Ordnungsrahmen und Wirkungszusammenhänge festlegen

•Strukturierung der Kommunikation in Organisation

•Gemeinsame Sprache

Umweltsphären

Relevante Bezugsräume im Umfeld der Unternehmung wie z.B. Gesellschaft, Wirtschaft, Natur, Technologie.

Trends und Veränderungen sollten immer überwacht werden in diesen Bereichen.

Interaktionsthemen

•Personen- und kulturgegebene Elemente (Anliegen, Interessen, Normen und Werte)

•Objektgebundene Elemente = Ressourcen

ACHTUNG: Ansprüche einer Anspruchsgruppe werden erst zu Interaktionsthemen, wenn es das Unternehmen betrifft!

Managementprozesse

Grundlegende Aufgaben, welche mit der Lenkung, Gestaltung und der Entwicklung des Unternehmens zu tun haben

Geschäftsprozesse

Vertrieb, Leistungserstellung

Unterstützungsprozesse

EDV, Personal, Finanzen

Ordnungsmomente

Ordnungsmomente sind dafür da, eine gesamtheitliche Ausrichtung und Sinngebung des Alltagsgeschehens einer Unternehmung (Prozesse) zu definieren.

Strategie, Struktur, Kultur

Structure follows strategy

Unternehmenskultur

Unternehmenskultur bezieht sich auf gemeinsame Werte, Haltungen und Orientierung.

Weitere Beispiele zur Unternehmenskultur :

-Work Life Balance (Fitness, etc.)

-Teamanlässe

-Firmensprache : English

-Umweltschutz : Coyou2 , bike to work

-Group code of conduct (Verhaltensregeln)

-Kleiderordnung

Ablauforganisation

- Analyse u. Festlegung der Arbeitsabläufe

- Bildung von Aufgaben

- Gestaltung des Zusammenwirkens von Menschen und Arbeitsmitteln in räumlicher und zeitlicher Hinsicht

Aufbauorganisation

- Aufgabengliederung und Stellenbildung

- Regelung der Verantwortung und Kompetenzen

- Bildung einer Stellenhierarchie

- Regelung der Kommunikations- und Leitungsbeziehungen

Was für Aufbauorganisationsarten gibt es?

- Stablinienorganisation (Entlastung durch Stäbe)

- Matrixorganisation (Stellenabbildung nach mehreren Kriterien)

- Funktionale Organisation (kleine und mittlere Unternehmen)

- Spartenorganisation (Gliederung nach Märkten und Produkten)

Strategie

Definiert Weg und Leitplanken führen von der Gegenwart zum Visionsziel

Grundfragen der Strategie..?

-Welche Produkte?

-Welche Märkte?

-Welcher Wettbewerbsvorteil Preis oder Differenzierung

-Vorgehen/Weg?

Wertschöpfungskette

Abbildung studieren.

Inside-Out bedeutet..?

resource- based view

Aufbau von Kernkompetenzen in einer Unternehmung (Analyse und von Stärken und Schwächen)

Outside-in bedeuted..?

market-based view

Formulierung von Wettbewerbsstrategien (Einfluss von aussen, Chancen & Gefahren)

Erklären sie den Begriff "preiselastisch" ?

Ein Unternehmen verändert den Preis eines Produkts von derzeit 60 auf 50 Franken. Dies hat zur Folge, dass die Absatzmenge von derzeit 3.000 auf 4.000 Stück steigt.

z.B. Benzin

Erklären Sie den Begriff "preisunelastisch"

z.B. Lebensmittel. Preisänderung = beinahe gleiche verkaufte Menge

Was bedeutet der Begriff "stuck in the middle" bzw. was sind die Massnahmen dagegen?

Man sollte konsequent sein und sich entweder darauf konzentrieren sich bei den Kosten abzuheben oder sich bei "spezifischen Bedürfnissen" zu differenzieren.

Beispiele für strategisches Management:

- Produktentwicklung

- Neue Marketingstrategie entwickeln

- Diversifikation in neue Geschäftsfelder

- Internationale Expansion

- Neue Distributionskanäle schaffen ( Vertriebskanäle wie z.B. Internet)

Ordnen Sie die Effizienz und Effektivität je einer Managementform zu.

Effizienz = operatives Mgmt --> Do the things right

Effektivität = strategisches Mgmt --> Do the right things

Nenne einige Unterstützungsprozesse

- HR

- Bildungsarbeit

- IT

- Infrastrukturbewirtschaftung (Facility Mgmt)

- Kommunikation

- Risikobewältigung (Risk Mgmt)

- Recht

Nenne die Teilprozesse des Leistungserstellungsprozesses

- Beschaffung

- Logistik

- Produktion

Wirtschaftsgüter werden in welche 5 Kategorien eingeteilt...?

- Rohstoffe

- Hilfsstoffe

- Betriebsstoffe

- Halbfabrikate

- Handelsware

Definition von Produktion als Leistungserstellungsprozess

•Produktionsprogramm: Welche Produkte sollen hergestellt werden?

•Produktionsmenge: Wie viel soll produziert werden?

•Fertigungstyps: Wie gross sind die einzelnen Fertigungseinheiten bzw. wie häufig soll ein bestimmter Fertigungsvorgang wiederholt werden?

•Fertigungsverfahren: Wie sollen die Produktionsanlagen angeordnet werden?

•Produktionswirtschaftliche Abläufe: Welche Fertigungsphasen können unterschieden werden und welche Entscheidungen sin in jeder Phase zu treffen?

Erkläre den Begriff just-in-time Produktion

Die Grundidee ist, nur auf Abruf zu produzieren.

Somit wird zu jeder Zeit auf allen Stufen der Beschaffung, Fertigung und Distribution nur gerade so viel beschafft, produziert und verteilt, wie unbedingt nötig.

Was steht für die Begriffe A, B und C der ABC Analyse?

- A = sehr wichtig/ hochwertig /umsatzstark

- B = mittelwichtig/ mittelwertig / mittlere Umsatzstärke

- C = weniger wichtig / niedrigwertig/ umsatzschwach

Nenne ein Beispiel für "Greening the Chain" in der Produktion

- Effiziente Maschinen

- Auf erneuerbare Energiequellen setzen

Wieso sind Prozesse heute wichtiger als früher?

- Technologie --> Delegation von Aufgaben an z.B. Roboter

- Prozesse haben Einfluss auf Wirtschaftlichkeit

- grössere UG --> komplexe Gebilde

- Qualitätsmgmt

Wertkette Porter:

Nenne die 5 primären Aktivitäten

- EIngangslogistik

- Operation

- Marketing und Vertrieb

- Ausgangslogistik

- Kundendienst

Nenne die zwei Fertigungstypen

- Einzelfertigung

- Mehrfachfertigung

Nenne ein Beispiel für Mass Customization

- Autoindustrie --> Selbst konfigurierbare Autos

- Nike Free --> Nike ID

Nenne ein Beispiel für Chargenfertigung

- z.B. Wein, Einheitliches Ausgangsmaterial (Trauben) aber mit Qualitätsunterschied --> untersch. chemische Prozesse

Nenne ein Beispiel für Massenfertigung

- industrielle Fertigungen (Filzstifte, Autoteile, etc.)

Pareto Prinzip

20 Anteil A Kunden machen 80% des Umsatzes aus

Lorenzkurve

Kumulierter Wertanteil im Verhältnis zum kumulierten Mengenanteil (Grafische Darstellung des Pareto- Prinzipes)