BW_Kompakt
BW_Kompaktkurs der IHK Nbg.
BW_Kompaktkurs der IHK Nbg.
Set of flashcards Details
Flashcards | 105 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 10.03.2015 / 15.08.2024 |
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Was ist die Marge?
Die Marge ist der Unterschied zwischen erbrachten Ertrag und eingesetzten Ressourcen.
Was ist ein Unternehmen?
Ein Unternehmen ist ein künstliches Gebilde. Es kann mehrere Betriebe unter sich vereinen.
Ein Unternehmen folgt einem Unternehmensziel /-zweck. Alle Ziele des U. sind auf Gewinn (Wertschöpfung) ausgerichtet.Unternehmen = Aneinanderreichung von Prozessen.
Was sind Hauptprozesse, was Nebenprozesse?
Hauptprozesse sind die Tätigkeiten, die einen direkten wertschöpfenden Beitrag zur Erstellung eines Produktes oder einer Dienstleistung liefern.
Nebenprozesse sind Tätigkeiten, die für die Ausübung der primären Aktivitäten (Hauptprozesse) die notwendige Voraussetzung sind.
Definition Deckungsbeitrag
Ist der ermittelte Bruttogewinn
Der Deckungsbeitrag ist die Differenz aus Erlösen und den variablen Kosten.
Definition: Stückdeckungsbeitrag
Beitrag pro Stück zur Deckung der Fixkosten (%)
Definition Break-Even bzw. Gewinnschwelle
Wieviel muss ich x verkaufen um positiven Deckungsbeitrag zu haben
Was ist eine Corporate Identity, was wird damit gemacht in Stichpunkten (4)?
Sie ist das, was das Unternehmen auszeichnet, Das Selbstbild des Unternehmens nach aussen. Darin wird geklärt:
- wie präsentiert sich das unternehmen nach aussen
- wie wird das unternehmen im sozialen politischen steuerlichen Umfeld gesehen
- welche akzeptanz erfahren die Produkte/Leistungen des Unternehmens
- identifizieren sich die MA mit den Zielen / Produkten / stil des Unt.
Was gehört alles zur Corporate Identiy, bzw. wie können wir diese steuern von innen?
- corporate design
- corporate behaviour
- corporate communication
Elemente die ein Unternehmen nach aussen darstellen. (3 Punkte)
- Corporate Identy (Soll; so möchte man sein)
- Corporate Culture (Ist; so ist die Kultur im Unternehmen, Kündigungen, Mobbing, Innovationen,...)
- Corporate Image (Ist; Fremdbild wie es von anderen wahrgenommen wird)
Was regelt Corporate Communication?
Corporate Communication lässt sich mit Unternehmenskommunikation übersetzen. Diese umfasst die Kommunikation nach außen und nach innen.
Beispiele der Corporate Communication:
- PR
- Werbung
- Mitarbeitergespräche
- Newsletter / Infoblätter
- Veranstaltungen
Definition MARKE?
Eine marke ist ein durch jahrzehnte aufgebautes positives Urteil (Image) in den Köpfen der Menschen.
Wie können Kunden auf Produkte / Leistungen reagieren, welche Eigenschaften können diese erzeugen? (9 Punkte)
- orientierungslos
- entscheidungsunfähig
- überfordert
- keine zeit
- beunruhigt
- überinformiert
- verunsichert
- fühlt sich übervorteilt
- misstrauisch
Was ist eine Marke und soll sie bieten? (1 def. plus 8 pkt.)
Eine Marke ist ein historisch über jahrzehnte gewachsenes Image einer Unternehmung.
Eine Marke bietet / transportiert:
- sendet Signale
- ein Versprechen
- bietet Treue an
- ist die Botschaft
- Garant für Qualität
- reicht die Hand
- Sicherheit
- Freund
Welchen Grundsätzen sollte Werbung folgen? 5p
- keine Diskriminierung
- Compliance Corporate Governance
- keine Lügen erzählen
- keine Irreführung
- Information bezüglich Gefahren
In welchen Bereich fällt Öffentlichkeitsarbeit PR, was soll PR (4 Punkte)?
PR fällt in den Bereich der CI, sie soll das Bild erzeugen das man sich seiner Verantwortung als Unternehmung bewusst ist. PR soll:
- nachhaltig sein
- informationen liefern
- transparent sein
- keine lügen erzählen
Was ist eine Zielvereinbarung (1 Stichwortsatz), warum ist das wichtig (2 Stichpunkte) und wie macht man sowas (5 Stichworte)?
- "Vertrag" zwischen Vorg. und MA über ein smartes Ziel das sich der MA in Abstimmung mit dem Vorgesetzen gibt.
Warum:
- ziele geben perspektive und
- schaffen klarheit über prioritäten.
zielvereinbarungen müssen
- im konsens getroffen werden
- schriftlich fixiert und
- von beiden seiten akzeptiert und
- unterschrieben
- ergebnisse müssen messbar sein.
Neue Produkte / Projekte / Dienstleistungen sollten hinsichtlich der Marktlage analysiert und eingeordnet werden. Was schlagen Sie für ein System vor, was ist auf den Achsen aufgetragen?
Portfoliomatrix
Auf den Achsen wird aufgetragen:
- Marktwachstum
- Marktanteil
die 4 Fächer des Portfolios werden bezeichnet mit:
- questionmarks (wenig marktanteil, aber viel wachstum)
- stars (hoher marktanteil, hohes wachstum)
- cash cows (hohermarktanteil, wenig wachstum)
- poor dogs (niedriger marktanteil, niedriges wachstum)
Benenne die Phasen des Produktlebenszyklus. (6 Punkte) Kombiniere den Produktlebenszyklus mit den Bezeichnungen der Portfoliomatrix (4 Punkte).
Ab wann sollte man ein Produkt überdenken und was würde mit einem solchen Produkt geschehen?
- Einführung (question mark)
- Wachstum (star)
- Sättigung (cash cow)
- Rückgang (poor dogs)
- Degeneration
- Elemination
relaunch
Ein neues Produkt wird geplant, wie geht man im Marketing bezgl. der Kundenansprache?
6 Stichpunkte
- Zielkunden definieren
- Zielgruppen definieren
- wesentliche Merkmale des Kunden festhalten (gläserner Kunde)
- funktionalen Zweck ermitteln
- emotionalen Vorteil definieren
- CSR festlegen (baum im regenwald)
Bennennen Sie eine Methode zur strat. Planung bei Einschätzung der Stärken und Schwächen einer Unternehmung / Produkt.
SWOT Analyse
Stärken / Schwächen (beide intern)
Chancen / Risiken (beide extern)
Definition Marketing, womit arbeitet Marketing?
3 Stichpunkte Definition, 5 womit Marketing arbeitet, Arbeitsfeld von Marketing 3
Marketing ist ein Punkt der Wertschöpfungskette und definiert die
- Planung
- Koordination
- Steuerung und Kontrolle
aller auf gegenwärtige und potenzielle märkte ausgerichteten betrieblichen aktivitäten.
Marketing arbeitet mit Bedürfnissen:
- erfassen
- erhalten
- analysieren
- wecken und
- neue lsg. erarbeiten
das heisst: marktforchung / marktanalyse / werbung / ...
Definition eines:
- Käufermarkt
- Anbietermarkt
Als Käufermarkt wird eine Marktsituation bezeichnet, in der sich der Käufer in einer verhandlungstechnisch günstigeren Position als der Verkäufer befindet. Gründe für die starke Stellung des Käufers können sein. Viel Angebot, wenig Nachfrage. Viel KOnkurrenz. VK ist vom Käufer abhängig
Als Verkäufermarkt/Anbietermarkt wird eine Marktsituation bezeichnet, in der sich der Verkäufer in einer verhandlungstaktisch günstigeren Position als der Käufer befindet. Gründe für die starke Stellung des Verkäufers können sein:
Def. Unternehmensziele
3 Punkte
- Gewinnmaximierung
- Liquidität
- Kundenzufriedenheit
Methoden zur strategischen Planung sind?
4 Methoden
- SWOT Analyse
- Portfolio Matrix
- ABC Analyse
- XYZ Analyse
Wenn im Marketing Produkte substituiv sind oder komplementär, was heisst das? Beispiel?
- substituiv = sie ersetzen sich (butter / margarine)
- komplementär = sie ergänzen sich (brot / butter)
Was heisst im Marketing Produkt- bzw. Sortiments TIEFE / BREITE?
- tiefe= verschiedene versionen des produktes
- breite= unterschiedliche produkte
Was regelt die Kostenartenrechnung, was ist das?
Welche kosten sind entstanden (einzelkosten / gemeinkosten / materialkosten / ....).
Mit was befasst sich die Kostenstellenrechnung?
Kostenstellenrechnung regelt die Frage wo sind die Kosten entstanden. Sie regelt die Verteilung der Gemeinkosten im Unternehmen.
Was ist die Kostenträgerrechnung, womit befasst sie sich?
2 Stichwortsätze
- Wofür sind die Kosten entstanden
- Was kostet das Produkt / Projekt / Dienstleistung
Worin spiegelt sich das Image (PR) einer Unternehmung im Innenverhältnis?
3 Stichwortsätze
- Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter
- Motivation der Mitarbeiter
- Einstellung der Mitarbeiter zur Firma / Produkt
Herangehensweise an ein neues Themenfeld -> Phasenplan?
- Was ist das?
- Wozu braucht man das?
- Wer braucht das?
- Vorteile / Nachteile?
- Fazit
Was ergeben diese Beziehungen in der SWOT Analyse als Resultat?
- Stärken und Gelegenheiten?
- Stärken und Risiken?
- Schwächen und Risiken?
- Schwächen und Gelegenheiten?
4 Stichwortsätze
- wenn gut verstärkt sich das
- externe Risiken sollen durch eigene stärken kompensiert werden
- schlechter zustand -> finger weg
- Rückstand / Nachholbedarf
Definition von Planung.
3 Stichpunkte in einem Satz
Planung ist das systematische durchdenken und vorwegnehmen von zukünftigen handelns.
Wie sind die Planungszeiträume bei strategischer und operativer Planung?
- strategisch: mehr als 3 jahre
- operativ: 2 bis 3 jahre
Wie sollen Ziele formuliert / definiert sein?
5 Stichpunkte
- s pezifisch
- m essbar
- a kzeptiert
- r ealistisch
- t erminiert
Nenne Merkmale strategischer Planung und Ergebnisse daraus.
max. 7 Stichwortsätze
- Aktivität des Unternehmens soll an konkreten Zielen ausgerichtet sein.
- Unternehmen soll sich auf wichtige Ziele konzentrieren.
- Entscheidungen / Maßnahmen sollen langfristig vorbereitet sein
- MA's über Entscheidungen / Maßnahmen informieren
- MA's zum Handeln motivieren
- Koordination der Handlungen der beteiligten Sparten
- Bei Planung bereits Kontrollziele und Abrechnung vorbereiten.
Was verstehen wir unter einem MIS? Nenne 4 Möglichkeiten eines MIS.
MIS = Mangaement Informations System
es hilft beim PLANEN / STEUERN / KONTROLLIEREN
Hierbei werden die daten entspreochend aufgearbeitet und bereitgestellt. ein MIS kann sein ein:
- decision support system
- management support system
- führungsinformationssytem
- executive information system
Welche Planungsweisen der operativen Planung kennen wir, wo liegen Vor- und Nachteile.
2 Stichpunkte mit je 2 Erläuterungen
top-down / bottom-up / gegenstromplanung
topdown: von oben herab befohlen und ohne kenntnisse der deatils, fachwissen kann ggf. nicht einfliessen und die akzeptanz wird fehlen
bottom-up: vom detail in die übergeordneten anstrebend, es werden ggf. teile der strategie vergessen, detailverliebt, zeitaufwendig
gegenstrom: sehr zeitintensiv, sehr gründlich
Aus welchen Systemen können Organisationen aufgebaut sein bzw. wie organisiert? Was sind die Vor- und Nachteile?
3 Formen, je 2 Vor- und Nachteile
Einlinien System:
Dabei wird die Kommunikation von oben noch unten vertikal ausgeführt. Jeder Mitarbeiter hat einen Vorgesetzten und jeder Vorgesetzter mehrere Mitarbeiter.
Vorteile: Keine Kompetenzprobleme / klare Kommunikation / klare Verantwortlichkeiten
Nachteile: lange Kommunikationswege / keine Spezialisierung / inseldenken
Mehrliniensystem (Matrix):
hier wird in Funktion und Sparten gegliedert. Beispiel: Abteilung Marketing mit Team für Nutzfahrzeuge / Pkw's
Vorteile: Fachwissen konzentriert / kurze Wege bei Fachfragen / Mitarbeiter können an mehrerern Sachen arbeiten
Nachteile: Kompetenzprobleme bei mehreren Projekte gleichzeitig / schwierige Kommunikation / Fach- und Disziplinarischvorgesetzte können variieren.
Spartenorganisation (SBU/SGE)
Es werden einzelne Sparten innerhalb der Unternehmung gegründet. Cost / Profit / Investmentcenter.
Vorteile: Die Sparten sind autark, Spezialisierung innerhalb der Sparte
Nachteile: Inseldenken, kein breites Wissen innerhalb der Organisation, hoher Personalbedarf
Welche Konstrukte unterstützen die Organisation bzw. stützt diese in der Funktion bzw. woraus besteht eine Organisation?
2 Stichworte
Ablauforganisation
Aufbauorganisation