BWH Skript 2
Fragen aus dem zweiten Skript der Eckert Schulen.Industriemeisterlehrgang
Fragen aus dem zweiten Skript der Eckert Schulen.Industriemeisterlehrgang
Kartei Details
Karten | 16 |
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Lernende | 14 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 18.03.2013 / 05.09.2024 |
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2.1. Durch welche Kriterien wird die Ablauforganistion gegenüber der Aufbauorganisation abgegrenzt?
2.1. Raum und Zeit sowie Zielerreichung statt Zielsetzung.
3.1 Was ist eine Stelle und welche Gestaltungsprinzipien gibt es? ( Allgemein und Spezifisch)
3.1 Eine Stelle ist die Vereinigung analytisch gewonnener Teilaufgaben und ihre Übertragung auf einen Aufgabenträger. Die allgemeinen Gestaltungsprinzipien sind Zentralisation und Dezentralisation. Die spezifischen ergeben sich aus den Gliederungsgesichtspunkten, der Aufgabenanalyse und den zusätzlichen Merkamalen der Aufgabe.
3.2. Nenne die Vor und nachteile des Mehrliniensytems.
3.2 Vorteile
- Weisunngen werden von Voresetzten gegeben, die auf ihrem gebiet Spezialisten sind.
- Führungsaufgaben werden Sachkundiger gelöst.
- Der Insanzenweg ist kürzer, damit laufen die Informationen schneller, und sofortige Entscheidungen sind möglich.
Nachteile
- Jeder Mitarbeiter hat mehrere Vorgesetzte, was zu Überschneidungen von Zuständigkeits undVerantwortungsbereichen führen kann.
- Unübersichtbarkeit der Organisation und daraus folgend verunsicherung der Mitarbeiter
- Konkurenz und Reibungen zwischen den verschiedenen Fachresorts sind möglich, was zur Störung der Zusammenarbeit führen kann.
- Die einzelnen Weisungen müssen koordiniert werden.
3.2.1 Nenne Vor- und Nachteile des Einliniensystems.
3.2.1 Vorteile
- Gute Übersicht auf die Betriebsstruktur und die Anweisungsbefugnisse.
- Straffer, überschaubarer Führungsaufbau.
- Klares, eindeutiges Verhältnis zwishcen Vorgesetzten und Mitarbeiter.
- Genaue Abgrenzung von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung
- Gute Kontrollmöglichkeit.
Nachteile:
- Vom Vorgesetzten können zu viele Kentnisse, Fähigkeiten und Entscheidungen verlangt werden.
- Der Instanzenweg kann in einem größeren Unternehmen zu lang und zu schwerfällig werden.
- Lange Informationswege führen zu Zeitverzögerungen bei Entscheidungen verlangt werden.
- Lange Informationswege führen zu Zeitverzögerungen bei Entscheidungen.
- Diese Organisationsform eignet sich häufig nur für Kleinbetriebe.
3.3 Welche wesentliche Merkmale hat die Stabstelle?
3.3 Keine entscheidungs- und Anordnungsbefugnisse;
Angliederung auf Allen Ebenen Möglich;
überwiegend fachspezifische Kenntnisse der Mitarbeiter.
3.4 Erklären sie, inwieweit die Organisationsform in einem Betrieb das Führungsverhalten des Industriemeisters bestimmt
3.4 Die organisationsform bestimmt den Aufgabenbereich, den Kompetenzbereich, den Dienstweg(Anweisungsweg), den Informationsfluss und die Zusammenarbeit. daraus ergibt sich automatisch ein bestimmtes Führungsverhalten des Industriemeisters. Wenn er nur sehr wenig Kompetenzen hat, kann er praktisch seine Führungsverantwortung nicht ausüben. Sollte der Informationsfluss nur stockend funktionieren, kann er ebenfallsseiner Führungsrolle nciht erecht werden, da er einfach nicht weiß, was im Betrieb läuft.
4.1 Welche Abteilungen der Produnktionswirtschaft arbeiten an welchem Produktionsprogramm mit?
4.1 Langfristiges Produktionsprogramm:
- Unternehmensleistung
- Absatz
- Forschhung und Entwicklung,
- Konstruktion
- Beschaffung
Mittelfristiges Produktionsprogramm:
- Verkaufsabteilung
- Forschung und Entwicklung
- Konstruktion
- Erprobung
- Fertigungsplanung
- Beschaffung
Kurzfristiges Produktionsprogramm:
- Verkaufsabteilung,
- Fertigunssteuerung,
- Beschaffung
4.2 Wie wirken sich Einzelmaßnahmen der Produktidee auf Programmweite- und tiefe aus?
4.2
Produktinnovation: Vergrößerung der Programmbreite
Prduktdifferenzierung: Vergrößerung der Programmtiefe
Produktvariation: Keine Auswirkung
Produkteliminierung: Verringerung der Programmtiefe
Produktdiversifikation: Vergrößerung der Programmbereite
4.3 Diskutieren sie den Vorrang der Absatzwirtschaft bei der Erstellung des Produktionsprogramms
4.3 Dafür spricht:
Die Absatzwirtschaft weiss am besten, welche Produkte der Kunde kaufen möchte.
dagegen spricht:
Die Wünsche der Absatzwirtschaft führen meist zu einer vergrößerung von Programmbreite und tiefe, so dass die Wirtschaftlichkeit der Produktion sinkt.
4.4 Welche bedeutung haben Produktverbesserung, Produktdifferenzierung und Porduktdiversifikation für den Markterfolg eines Unternehmens?
4.4 Sie erweitern den Absatzmarkt, helfen Merktlücken auszunutzen, ermöglicheneine Fertigung, die nach den günstigsten ertragsaussichten ausgerichtet ist.das Unternehmen kann den Markterfolg auf drei verschiedenen Ebenen mit immer der gleichen Produktpalette anstreben.
4.5 Produktkonzeptionen werden aufgrund von Produktidee n entwickelt. Welche Überlegungen sind anzustellen, um die wirtschaftlich beste Konzeption zu finden?
4.5 Wer Kauft das Produkt? Warum wird es Gekauft? Welche Wünsche bestehen in bezug auf seine Verbesserung? Welche Lösungen hat die Konkurrenz für dieses Problem?
4.6.Warum muss die Produktgestaltung die Ergebnisse der marktforschung berücksichtigen?
4.6. Der Kunde will neben Einwandfreier technischer Beschaffenheit der Ware auch, dass diese ansprechend aussieht. Befragungen bei verbrauchern und Händlerngeben solche Wünsche wieder.
4.7 Welche Probleme der Fertigungsprogrammplanung bei reiner Auftragsfertigung auf, zb. im Spezialwerkzeugmaschinenbau?
4.7 Lang- und Mittelfristige Produktionsplanungen sind nur schwierig durchzuführen. Meist ist außer rahmenplanung nur einelänhgerfristige Produktionsplanung möglich, weil der Kunde im wesentlichen alle Details bestimmt.
5.1 Welche bEDEUTUNG HAT DIE fESTLEGUNG DES mATERIALS DURCH DIE FERTIGUNGSPLAnung für den Einkauf?
5.1 Der Einkauf muss das material in den Abmessungen und Qualitäten beschaffen, die ihm die Fertigungsplanung vorschreibt. Er kann nur über den Lieferanten und die Einkaufsmengen entscheiden.
5.2 welche Arbeiten fallen im Rahmen der Fertigungsablaufplanungan?
5.2 Aufstellen der Arbeitspläne, Arbeitsfolgeplanung, Durchlaufzeitenplanung, Transportplanung, Belegwesenplanung
5.3 Welche Aufgabe haben Arbeitspläne.
5.3 Auskunft geben, was(Werkstück), wo (Kostenstelle), wie (Artbeitsgang), womit (Maschinen), in welcher Zeit (Planzeit), von wem (Arbeiter, Lohngruppe) gefertigt wird.