BWH Skript 2

3.1 Eine Stelle ist die Vereinigung analytisch gewonnener Teilaufgaben und ihre Übertragung auf einen Aufgabenträger. Die allgemeinen Gestaltungsprinzipien sind Zentralisation und Dezentralisation. Die spezifischen ergeben sich aus den Gliederungsgesichtspunkten, der Aufgabenanalyse und den zusätzlichen Merkamalen der Aufgabe.

3.2 Vorteile

1. Weisunngen werden von Voresetzten gegeben, die auf ihrem gebiet Spezialisten sind.
2. Führungsaufgaben werden Sachkundiger gelöst.
3. Der Insanzenweg ist kürzer, damit laufen die Informationen schneller, und sofortige Entscheidungen sind möglich.

Nachteile

1. Jeder Mitarbeiter hat mehrere Vorgesetzte, was zu Überschneidungen von Zuständigkeits undVerantwortungsbereichen führen kann.
2. Unübersichtbarkeit der Organisation und daraus folgend verunsicherung der Mitarbeiter
3. Konkurenz und Reibungen zwischen den verschiedenen Fachresorts sind möglich, was zur Störung der Zusammenarbeit führen kann.
4. Die einzelnen Weisungen müssen koordiniert werden.

3.2.1 Vorteile

1. Gute Übersicht auf die Betriebsstruktur und die Anweisungsbefugnisse.
2. Straffer, überschaubarer Führungsaufbau.
3. Klares, eindeutiges Verhältnis zwishcen Vorgesetzten und Mitarbeiter.
4. Genaue Abgrenzung von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung
5. Gute Kontrollmöglichkeit.

Nachteile:

1. Vom Vorgesetzten können zu viele Kentnisse, Fähigkeiten und Entscheidungen verlangt werden.
2. Der Instanzenweg kann in einem größeren Unternehmen zu lang und zu schwerfällig werden.
3. Lange Informationswege führen zu Zeitverzögerungen bei Entscheidungen verlangt werden.
4. Lange Informationswege führen zu Zeitverzögerungen bei Entscheidungen.
5. Diese Organisationsform eignet sich häufig nur für Kleinbetriebe.

3.3 Keine entscheidungs- und Anordnungsbefugnisse;

Angliederung auf Allen Ebenen Möglich;

überwiegend fachspezifische Kenntnisse der Mitarbeiter.

3.4 Die organisationsform bestimmt den Aufgabenbereich, den Kompetenzbereich, den Dienstweg(Anweisungsweg), den Informationsfluss und die Zusammenarbeit. daraus ergibt sich automatisch ein bestimmtes Führungsverhalten des Industriemeisters. Wenn er nur sehr wenig Kompetenzen hat, kann er praktisch seine Führungsverantwortung nicht ausüben. Sollte der Informationsfluss nur stockend funktionieren, kann er ebenfallsseiner Führungsrolle nciht erecht werden, da er einfach nicht weiß, was im Betrieb läuft.

4.1 Langfristiges Produktionsprogramm:

1. Unternehmensleistung
2. Absatz
3. Forschhung und Entwicklung,
4. Konstruktion
5. Beschaffung

Mittelfristiges Produktionsprogramm:

1. Verkaufsabteilung
2. Forschung und Entwicklung
3. Konstruktion
4. Erprobung
5. Fertigungsplanung
6. Beschaffung

Kurzfristiges Produktionsprogramm:

1. Verkaufsabteilung,
2. Fertigunssteuerung,
3. Beschaffung

4.2

Produktinnovation: Vergrößerung der Programmbreite

Prduktdifferenzierung: Vergrößerung der Programmtiefe

Produktvariation: Keine Auswirkung

Produkteliminierung: Verringerung der Programmtiefe

Produktdiversifikation: Vergrößerung der Programmbereite

4.3 Dafür spricht:

Die Absatzwirtschaft weiss am besten, welche Produkte der Kunde kaufen möchte.

dagegen spricht:

Die Wünsche der Absatzwirtschaft führen meist zu einer vergrößerung von Programmbreite und tiefe, so dass die Wirtschaftlichkeit der Produktion sinkt.

4.4 Sie erweitern den Absatzmarkt, helfen Merktlücken auszunutzen, ermöglicheneine Fertigung, die nach den günstigsten ertragsaussichten ausgerichtet ist.das Unternehmen kann den Markterfolg auf drei verschiedenen Ebenen mit immer der gleichen Produktpalette anstreben.

4.5 Wer Kauft das Produkt? Warum wird es Gekauft? Welche Wünsche bestehen in bezug auf seine Verbesserung? Welche Lösungen hat die Konkurrenz für dieses Problem?

4.6. Der Kunde will neben Einwandfreier technischer Beschaffenheit der Ware auch, dass diese ansprechend aussieht. Befragungen bei verbrauchern und Händlerngeben solche Wünsche wieder.

4.7 Lang- und Mittelfristige Produktionsplanungen sind nur schwierig durchzuführen. Meist ist außer rahmenplanung nur einelänhgerfristige Produktionsplanung möglich, weil der Kunde im wesentlichen alle Details bestimmt.

5.1 Der Einkauf muss das material in den Abmessungen und Qualitäten beschaffen, die ihm die Fertigungsplanung vorschreibt. Er kann nur über den Lieferanten und die Einkaufsmengen entscheiden.

5.2 Aufstellen der Arbeitspläne, Arbeitsfolgeplanung, Durchlaufzeitenplanung, Transportplanung, Belegwesenplanung

5.3 Auskunft geben, was(Werkstück), wo (Kostenstelle), wie (Artbeitsgang), womit (Maschinen), in welcher Zeit (Planzeit), von wem (Arbeiter, Lohngruppe) gefertigt wird.