BWH
Industriemeister BWH
Industriemeister BWH
Kartei Details
Karten | 179 |
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Lernende | 74 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 05.01.2013 / 06.07.2025 |
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Eine Erhöhung der Geldumlaufmenge zieht eine gesteigerte Konsumgüternachfrage nach sich. Die Unternehmer passen ihre Produktion an und erhöhen die Preise. Dadurch sinkt das Realeinkommen und die Arbeitnehmer fordern mehr Lohn. Die erhöhten Lohnkosten werden über den Preis an den Konsumenten weitergegeben. Die Kaufkraft des Geldes nimmt ab.
Unter Gemeinkosten versteht man die Kosten die für mehrere Kostenstellen bzw. Erzeugnisse aufgewendet und mit einem Prozentsatz den Einzelkosten zugerechnet werden. Werkstqffgemeinkosten, Fertigungsgemeinkosten, Verwaltungs- und Vertriebs-Gemeinkosten.
Einzelkosten können unmittelbar einem Kostenträger, einer bestimmten Leistung oder einem Bestimmten Auftrag zugerechnet werden, während Gemeinkosten nicht direkt zugerechnet werden, da sie für mehrere oder alle Leistungen der Kostenbereiche entstanden sind. Die Verrechnung erfolgt indirekt durch Zuschläge.
Gemeinkosten ist der Sammelbegriff aller Kostenarten, die einem Kostenträger nur mit Hilfe von Zuschlägen zugerechnet werden können.
Drei Prinzipien nach bewegungstechnischen Gesichtspunkten sind: * Bewegungsvereinfachung * Bewegungsverdichtung * Teilmechanisierung und Automatisierung
Gruppenarbeit ist die Erfüllung der Arbeitsaufgabe in einem Arbeitsbereich durch mehrere Menschen.
Freie Güter - Die Natur stellt sie unbegrenzt und unentgeltlich zur Verfügung, z.B. Luft, Wasser am Meer, Sand in der Wüste. Wirtschaftliche Güter — knappe Güter, sie müssen erwirtschaftet werden, z.B. Kohle, Erz, Kartoffeln u.a.
Materialeinzelkosten MEK Materialgemeinkosten MGK Materialkosten MK Fertigungslohnkosten FLK Fertigungsgemeinkosten FGK Fertigungskosten FK Sonderkosten der Fertigung SEF Herstellkosten HK Entwicklungs- und Konstruktionskosten EK Verwaltungsgemeinkosten VwGK Vertriebsgemeinkosten VtGK Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten WGK Sondereinzelkosten des Vertriebs SEV Selbstkosten SK
a) Import = Einfuhr ausländischer Waren ins Inland bei Abfluß inländischer Währung ins Ausland. b) Export = Ausfuhr inländischer Waren ins Ausland bei Zufluß ausländischer Währung ins Inland. c) Exportüberschuß: Der Außenwirtschaftsbeitrag gibt Aufschluß darüber ob mehr Exportiert worden ist als Importiert. Ist das der fall so hat man einen Exportüberschuß. d) Ein Außenwirtschaftliches Gleichgewicht ist erreicht wenn Import und Export sich die Wage halten. Ein Außenhandelsdefizit führt längerfristig zu Devisenmangel und Überschuldung.
1. Beschaffungsfunktion - Vorbereitung und Erstellung des Beschaffungsplanes - Bestellungen auslösen, überwachen und dokumentieren - Verwaltung der Materialien und Mittel usw. 2. Fertigungsfunktion - Verarbeitung von Rohmaterial zum Zwischen- Enderzeugnis - Wertschöpfung usw. 3. Verwaltungfunktion - betriebliche Ordnung über alle internen Vorgängen (Rechnungswesen, Aufbau- und Abauforganisation Personalverwaltung und- entwicklung) - Einblick und Übersicht über Zahlungsfähigkeit und Vermögenswerte 4. Absatzfunktion - Marktforschung - Planung des Absatzes (Zielgruppe, Markt etc.) - administrative Aufgaben der Verkaufsabteilung - Versand - Service usw. 5. Leistungsfunktion - Zielsetung - Planung (strategisch) - Koordinierung - Zusammenarbeit - Kontrolle der Erreichung der Unternehmensziele usw.
- Fertigungsfunktion: Leistungserstellung eines Betriebes ( Wertschöpfung). Umwandlung von Rohmaterial zum Produkt - Absatzfunktion; Marketing, Absatzmärkte erschließen und Pflegen. Aufgabe der Verkaufsabteilung. (Versand, Marktforschung, Werbung, Vertrieb) - Beschaffung: Bereitstellung von Produktionsfaktoren Vorbereitung des Beschaffungsplanes. (Bestellung) - Verwaltung: Betriebliche Ordnung über alle Vorgänge Einblick und Übersicht über Liquidität - Leitung: Zielsteuerung, Koordination, Kontrolle, Zusammenarbeit
Die Stelle ist die kleinste organisatorische Einheit, der eine oder mehrere Teilaufgaben zugeordnet sind.
Die Intensität äußert sich in der Bewegungsgeschwindigkeit und Kraftanspannung der Bewegungsausführung.
a) - Investition ist der Vorgang der Umwandlung von Geldkapital in Sachkapital. b) - Ersatzinvestition, Rationalisierungsinvestition, Ergänzungsinvestition, Erweiterungsinvestistition, Neuinvestition c) - AfA = Abschreibung für Abnutzung d) - Innenfinanzierung = Finanzierung aus Vermögensumschichtung, Selbstfinanzierung Außenfinzierung = Beteiligungsfinanzierung
Aufgabenerweiterung (Job-Enlargement) Dem einzelnen Mitarbeiter werden abgeschlossene, zusammenhängende Arbeitsgänge übertragen, d.h., es gibt keine Zerstückelung von Arbeitsprozessen bis hin zu einzelnen Handgriffen - Zusammenfassung von Arbeitsgängen - Übertragung abgeschlossener Arbeitsgänge - Übertragung komplexer Arbeitsfolgen - Erweiterung auf vorgehaltene Arbeitsgänge - Erweiterung auf nachfolgende arbeitsgänge - Zusammenlegung gleicher oder ähnlicher Arbeitsgänge Aufgabenanreicherung (Job-Enrichment)
Es handelt sich um Kapitalgesellschaften. Aktiengesellschaft (AG) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
* Überstunden * Prämien bezahlen * Arbeitsvergabe an andere Betriebe * Günstigere Betriebsmittel, Maschinen, Vorrichtungen anschaffen * Schichtarbeit
Mensch und Betriebsmittel sind die Kapazitäten des betrieblichen Arbeitssystems mit ihrem Leistungsvermögen. Die kontinuierliche Nutzung dieser Leistung ist die Grundlage für den wirtschaftlichen Einsatz. Der Auslastungsgrad ist eine wirtschaftliche Kenngröße für die Über-oder Unterbelastung eines Systems. Je besser die Auslastung, umso höher der wirtschaftliche Nutzen. Das gilt aber auch nur in Grenzen, da man berücksichtigen muss, dass eine zu hohe Nutzung auch zu unverhältnismäßig hohen Kosten (durch Verschleiß, Qualitätsmionderung, Wartungskosten usw.) führen kann. Auch bei einer kundenorientierten, bestandsarmen Fertigung bekommt die Kapazitätsauslastung einen anderen Stellenwert. Hier sorgen dann flexible Arbeitszeiten für eine wirtschaftlich verträgliche Kapazitätsauslastung.
Ein Kartell ist ein (horizontaler) Zusammenschluss von Unternehmungen auf verträglicher Basis, wobei die rechtliche und wirtschaftliche Selbständigkeit der einzelnen Unternehmungen erhalten bleibt. Verbotene Kartelle - Preiskartell;- Kalkulationskartell; -Gebietskartell Genehmigungspflichtige Kartelle - Strukturkartell;- Rationalisierungskartell; -Syndikat Erlaubte (anmeldepflichtige) Kartelle - Spezialisierungs;-Konditionskartell,- Rabattkartell,-Normalkartell,-Typenkartell
Ein Kartell ist ein (horizontaler) Zusammenschluss von Unternehmungen auf vertraglicher Basis, wobei die rechtliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit der einzelnen Unternehmungen erhalten bleibt. Verbotene Kartel Preiskartell,Produktionskartell,Kalkulationskartell Gebietskartell Genehmigungspflichtige Kartelle Strukturkrisenkartell Rationalisierungskartell Syndikat Erlaubte (anmeldungspflichtige) Kartelle Spezialisierungskartell;Kontitionskartell; Rabattkartell Normenkartell;Typenkartell
Die periodisch wiederkehrenden Schwankungen im Wirtschaftsablauf.
Man versteht darunter das konjunkturelle Gegensteuern des Staates
* Rezession - Depression - Erholung - Boom
Gemeinkosten ist der Sammelbegriff aller Kostenarten, die einem Kostenträger nur mit Hilfe von Zuschlägen zugerechnet werden können.
Als Kosten bezeichnet man den in Geld bewerteten Verzehr von Gütern und Diensten zur Erstellung betrieblicher Leistungen, Kosten werden entweder für eine Periode oder für eine Mengeneinheit bestimmt.
Eine Kostenart wird als variabel bezeichnet, wenn sie sich in einem bestimmten Zeitraum und innerhalb bestimmter Beschäftigungsgrenzen bei einer Veränderung der Beschäftigung betragsmäßig ändert. Damit hängen die variablen Kosten von der Anzahl der im Zeitabschnitt erstellten Mengeneinheiten ab.
Als Kostenstelle bezeichnet man einen betrieblichen Bereich (Abteilung, Werkstätten, Maschinengruppen, ev. auch einzelne Arbeitsplätze), der nach kostenrechnerischen Gesichtspunkten abgegrenzt und kostenrechnerisch selbstständig abgerechnet wird. Kostenträger sind betriebliche Leistungen (Erzeugnisse oder Dienstleistungen bzw. die zu ihrer Erstellung erteilten Aufträge), denen die von ihnen verursachten Kosten zugerechnet werden. 12 Punkte
• Fertigungsmaterialkosten • Lohn- und Gehaltskosten • Abschreibungs- und Zinskosten • Instandhaltungskosten
*Betriebsabrechnung - Kostenträgerrechnung - Kostenvergleichsrechnung
Der Leistungsgrad drückt das Verhältnis von beeinflussbarer Ist- zur beeinflussbaren Bezugs- Mengenleistung in Prozent aus.
Leistung gerechte Entlohnung, Kostenminderung durch Vorplanung in der Fertigungs- Steuerung, Schwachstellen werden besser erkannt
Vorteil: Leistungsgerechte Entlohnung, Kostenminderung durch Vorplanung in der Fertigungssteuerung, Schwachstellen werden besser erkannt. Nachteil: Hoher Aufwand zur Pflege der Vorgabezeiten und bei der Lohnabrechnung, Leistungszurückhaltung, ungerechtfertigter Lohn bei nicht mehr zutreffenden Vorgabezeiten.
Der Leistungsgrad wird während einer Zeitaufnahme nur bei beeinflussbarem Ablauf ab schnitten mit deutlich erkennbarer Bewegungen beurteilt. Bei Unterbrechung der Bei Unterbrechung der Tätigkeit und während nicht beeinflussbaren Ablaufabschnitten bzw. während statischer Haltearbeit ist die Beurteilung des Leistungsgrads unmöglich. Der Zeitgrad ist das Verhältnis der vorgegebenen Soll-Zeit zur tatsächlich gebrauchten Ist-Zeit. Er wird für eine oder mehrere Arbeitspersonen, auch für eine Abteilung, für eine Zurückliegende Periode errechnet und dient der Überwachung der Individualleistung der Mitarbeiter. Zeitgrad = Summe der Vorgabezeiten in einer Periode / Summe der Ist-Zeiten in dieser Periode x 100%
Zeitlohn: - Lohn mit Leistungszulage - reiner Zeitlohn Leistungslohn: C. Akkordlohn Geldakkord Zeitakkord C. Prämienlohn
Der Maschinenstundensatz berechnet sich aus der Summe der kalkulatorischen Abschreibungskosten kalkulatorischen Zinskosten Raumkosten Energiekosten Instandhaltungskosten
Staat schützend und lenkend in die Wirtschaft ein. Sozialgesetzgebung,Lohnfortzahlung im Krankheitsfälle, Kindergeld,Mutterschafts-urlaub,Weihnachtsgeld, Arbeitsplatzschutz, Arbeitslosengeld, Krankengeld, Sozialhilfe, Arbeitsförderungsmaßnahmen, Subventionen, Sondersteuern, Betriebsverfassungsgesetz,Manteltarif, Mitbestimmung, Umweltschutzgesetze, schulische Aus- und Weiterbildung, Gesundheitswesen.
Nennen Sie drei Beispiele für Massenfertigung! Glühbirnen, Schrauben, Normteile.
- Durchlaufzeit verkürzen - Kapitalbindung verringern - Betriebsmittelnutzung erhöhen
Die Materialwirtschaft beeinflusst: - die Lieferbereitschaft eines Unternehmens - die Liquidität eines Unternehmens - die Durchlauf Zeiten eines Unternehmens - die Kapitalbindung eines Unternehmens - die Transparenz eines Unternehmens
Räumliche Faktoren - Standort des Betriebes (Transportbedingungen/Bauvorschriften) - Betriebsgebäude (Transporthilfsmittel) - Förderwege (Förderarbeiten ) Fertigungstechnische Faktoren - Einzelfertigung (universell einsetzbare Fördermittel) - Serienfertigung (spezielle Fördermittel) - Massenfertigung (automatisierte Fördermittel) Fördertechnische Faktoren - Fördergüter (Stück-/Schüttgüter) - Fördermenge (Ladeeinheiten) - Verkehrsflächen/ Abstellfächen/ Lagerflächen