BWH
Industriemeister BWH
Industriemeister BWH
Kartei Details
Karten | 179 |
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Lernende | 74 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 05.01.2013 / 06.07.2025 |
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Unter der Menge m eines Auftrags wird die Anzahl der gleichen Einheiten verstanden
Mengenteilung ist die Teilung einer Arbeit auf mehrere Menschen bzw. Betriebsmittel derart, daß jeder Mensch bzw. jedes Betriebsmittel den gesamtem Ablauf an einer Teilmenge ausführt
* die Personalplanung * die Unterweisung und Einarbeitung
* die Analyse und Gestaltung des Arbeitsplatzes * die Analyse und Gestaltung der Arbeitsumgebung * die Analyse und Gestaltung der Arbeitsorganisation
Mehrliniensystem bsiert auf der Spezialisierung der Aufgaben und Verrichtung und Funktion. Einstelleninhaber kann gleichzeitig von mehreren Stellen Anweisungen erhalten. Der Informnationsaustausch auf gleicher Ebene ist möglich und erwünscht. Nachteile: - Größere Beweglichkeit des Systems - Aufgabengebiet sind Kompetenzmäßig streng getrennt - Inhaltsbereich besteht Klarheit Nachteile: - Mangelhafte Information übergeordneter Stellen - Kompetenzüberschreitung möglich - Persönliche Konflikte und Reibereinen bei gleichrangigen Stellen
Gegenstand der REFA-Lehre ist die Betriebsorganisation, zu der die Planung, Gestaltung und Steuerung des betrieblichen Geschehens sowie die Ermittlung der dafür benötigten Daten gerechnet werden.
• Für die Ermittlung von betrieblichen Kennzahlen wie zum Beispiel Mechanisierungsgrad, Auslastungsgrad, Arbeitskräftebedarf. • Für die Untersuchung von Arbeitsabläufen im Zusammenhang mit der Fertigungsplanung und - Steuerung • Für die Ermittlung der Verteilzeitzuschläge im Rahmen der Vorgabezeitermittlung.
* statische Haltungsarbeit * statische Haltearbeit * schwere dynamische Arbeit * einseitige dynamische Arbeit
Die Multimomentaufnahme besteht in dem Erfassen der Häufigkeit zuvor festgelegter Ablaufarten an einem oder mehreren gleichartigen Arbeitssystemen mit Hilfe Stichprobenmäßig durchgeführter Kurzzeitbeobachtungen
Unter REFA-Normal Leistung wird eine Bewegungsführung verstanden, die dem Beobachter hinsichtlich der Einzelbewegungen, der Bewegungsfolge und ihrer Koordinierung besonders harmonisch, natürlich und ausgeglichen erscheint. Sie kann erfahrungsgemäß von jedem in erforderlichem Maße geeigneten, geübten und voll eingearbeiteten Arbeiter auf Dauer und im Mittel der Schichtzeit erbracht werden, sofern er für persönlichen Bedürfnisse und gegebenenfalls auch für Erholung vorgegebene Zeiten einhält und die freie Entfaltung seiner Fähigkeiten nicht behindert wird.
Ein ortsgebundenes Arbeitssystem ist z.B. der Arbeitsplatz eines Drehers.
Der OHG-Gesellschafter haftet unbeschränkt, d.h. mit dem gesamten Gesellschaftsvermögen und mit seinem ganzen Privatvermögen. Bei der KG gibt es zwei Arten von Gesellschaftern. Der Komplementär (Vollhafter) haftet wie der OHG-Gesellschafter unbeschränkt; die Haftung des Kommanditisten (Teilhafter) ist beschränkt auf die Höhe seiner Kapitaleinlage.
Minimalprinzip: Anstreben einer bestimmten Leistung mit geringsten Mitteln. Maximalprinzip: Anstreben einer höchsten Leistung mitgegebenen Mitteln.
Ein ortsveränderliches Arbeitssystem ist z.B. ein Arbeitsplatz in der Landwirtschaft
- Gliederung und Aufbau nach Zielsteuerung - Ausstattung und Einrichtung zweckbestimmter Anlagen - Maschinen und Einrichtungen Planen und Gestalten - Schaffung eines Harmonischen Arbeitsablaufs - Vermeidung von Leerlauf durch Koordination - Darstellung des Arbeitsablaufes nach Umfang u.v.m.
Es handelt sich um Kapitalgesellschaften. Aktiengesellschaft (AG) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Planzeiten sind Sollzeiten für bestimmte Abschnitte, deren Ablauf mit Hilfe von Einflussgrößen beschrieben ist.
a) Sie kennzeichnet die technische (mengenmäßige) Ergiebigkeit eines Einsatzfaktors und gibt als Messzahl das Verhältnis von Ausbringung zu Einsatz an. b) - Leistungsfähigkeit - Leistungsbereitschaft - äußere Arbeitsbedingungen - Eignungspotential der Belegschaft - Entlohnung - Mitbestimmung c) Arbeitsproduktivität = Ausbrinungsmenge/Arbeitszeit = 30 Stück / 5 Stunden = 6 Stück/Stunde (qualitative Arbeitsleistung) Normalleistung = Ausbrinungsmenge/Vorgabezeit = 30 Stück / 6 Stunden = 5 Stück/Stunde (vorgestellte Bezugsleistung) Leistungsgrad (tatsä.Leistung in% = Istleistung *100%/Normalleistung=Ausbringungsmenge : Vorgabezeit der Normalleistung) 6 Stück / h * 100% / 5 Stück / h = 120 % Zeitgrad = Vorgabezeit *100% / Istarbeitszeit = 0,2 h /St*100 % /0,1h/St = 120 %
PPS Das PPS System (Produktions- und Planungssystem) ist ein rechnergestützter Ansatz zur umfassenden Unterstützung der Führungsaufgaben Planung und Steuerung in der Produktion. CAD (Computer Aided Design) ist die umfassende Rechnerunterstützung für alle Aufgaben der Entwicklung und Konstruktion. CAP (Computer Aided Planning) ist die umfassende Rechnerunterstützung für alle ausführenden Aufgaben der Fertigungsvorbereitung. CAM (Computer Aided Manufaktoring) ist die umfassende Rechnerunterstützung für alle ausführenden Aufgaben der Fertigung. CAQ (Computer Aided Quality) ist die umfassende Rechnerunterstützung für Auf gaben der Qualitätssicherung.
• Mengenprämienlohn • Güteprämienlohn • Nutzungsprämienlohn
Mit der Prämie sollen Leistungen vergütet werden, die über die angemessene Kräfteanspannung oder Leistungsanforderung hinausgehen. - Mengenleistungsprämie - Güteprämie - Nutzungsprämie - Terminprämie - Qualitätsprämie - kombinierte Prämien - Ersparnisprämie
*Arbeit - Kapitel - Boden
Konsumgüter = Güter die der Bedürfnisbefriedigung dienen Produktionsgüter = maschinelle Anlagen (Zur Herstellung neuer Güter) Verbrauchsgüter = einmaliger Gebrauch (Benzin) Gebrauchsgüter = Mehrmaliger Gebrauch unter gewissen Umständen Komplementärgüter = Güter die sich ergänzen und erst dann genutzt werden können Substitutinsgüter = Güter die andere ersetzen
Die zur Produktion gehörenden Bereiche sind * die Entwicklung * die Beschaffung von Material * die Fertigung * das Qualitätswesen
* Qualitätssicherung (Wareneingangskontrolle) *Fertigungskontrolle * Qualitätssicherung: Qualitätsplanung, Prüfvorschriften erarbeiten, Mitarbeiter motivieren, zerstörungsfrei prüfen oder zerstörende Prüfung.
Die Betriebsmittel-Rüstzeit trB ist die Vorgabezeit für das Belegen eines Betriebsmittels durch das Rüsten bei einem Auftrag. Sie gliedert sich in die Betriebsmittel-Rüstgrundzeit und Betriebsmittel- Verteilzeit,
Die Betriebsmittel-Ausführungszeit taB ist die Vorgabezeit für das Belegen eines Betriebsmittel durch die Menge eines Auftrags. Sie berechnet sich aus der Menge und der Betriebsmittelzeit je Einheit teB: taB - m x teB
Während der Hauptnutzungszeit th wird das Betriebsmittel planmäßig unmittelbar im Sinne seiner Zweckbestimmung genutzt. Während dieser Zeit führt das Betriebsmittel die beabsichtigte Veränderung am Arbeitsgegenstand durch.
Bei der Nebennutzungszeit tn wird das Betriebsmittel mittelbar genutzt, wobei es planmäßig zur Hauptnutzung vorbereitet, beschickt, entleert, etc. wird oder wobei es stillsteht um einen Arbeitsgegenstand vor Verlassen des Betriebsmittels prüfen zu können.
Unter Schichtarbeit werden alle Formen der Arbeitsorganisation verstanden, in denen Arbeit entweder zu einer regelmäßig wechselnden Tageszeit oder zu einer festen, aber ungewöhnlichen Tageszeit ausgeführt wird.
* Materialeinzelkosten und Materialgemeinkosten * Fertigungslohnkosten und Fertigungsgemeinkosten * Verwaltung und Vertrieb * Sondereinzelkosten der Fertigung * Sondereinzelkosten des Vertriebes
Maschinenbau, Motorenbau, Automobilbau
Vorteile: Gute Beherrschung des Arbeutsvorganges durch wiederholtes Ausführen der gleichen Tätigkeit geringe Anforderung an die fachliche Fähigfkeiten,dadurch kürzere Anlernzeiten optimaler Einsatz der Betriebsmittel hohe Arbeitsqualität Kostenersparnis durch Einsatz weniger qualifiziertes Personal Nachteile: hoher Organisationsaufwand Monotonie der Arbeit Einseitige Belastung Verringerung der Eigeninitiative größere Förderarbeit in Abhängigkeit von Ablaufprinzip und Arbeitsplatzanforderung
Verkehrsorentiert, rohstofforientiert, absatzorientiert, Arbeitskräfte, Energiekosten, Grundstückskosten, Infrastruktur.
Die Stelle ist die kleinste organisatorische Einheit, der eine oder mehrere Teilaufgaben zugeordnet sind.
a)Vorteile für den Stelleninhaber: - die an ihn gestellten Anforderungen sind eindeutig festgelegt - Beziehungen zu anderen Stellen sind festgelegt - Aufgaben und Kompetenzen sind genau abgegrenzt - Standortbestimmung innerhalb der Organisation Vorteile für die Personalabteilung: - Hilfe bei Stellenbesetzung - Einarbeitung neuer Mitarbeiter wird erleichtert - Grundlage für die Leistungsbeurteilung und Entgeltdifferenzierung - Entscheidungshilfe bei Versetzung und Beförderung b) Stelle = kleinste organisatorische Einheit im Unternehmen mit Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung. Instanz = eine Stelle , die ausschließlich oder teilweise Führungsaufgaben erfüllt mit zusätzlicher Weisungsbefugnis.
Die vier Strukturierungsprinzipien sind: * Aufgabenerweiterung (Job enlargement) * Aufgabenbereicherung (Job enrichment) * Arbeitswechsel (Job rotation) * Gruppenarbeit (mit erweiterten Arbeitsinhalten
Unter der summarischen Arbeitsbewertung werden Methoden zur anforderungsabhängigen Entgeltdifferenzierung verstanden, bei denen die Anforderungen des Arbeitssystems an den Menschen als Ganzes erfasst werden. Das Ergebnis wird meist als Lohngruppe für Gewerbliche Arbeitnehmer oder Gehaltsgruppe für Angestellte ausgewiesen.
Die Systeme vorbestimmter Zeiten sind Verfahren, mit denen Sollzeiten für das Ausführen solcher Vorgangselemente bestimmt werden können, die vom Menschen voll beeinflussbar sind. Aus der Anwendung der SVZ ergeben sich wesentliche Hinweise für die Gestaltung von Arbeitsmethoden
Die 7 Systembegriffe in einem Arbeitssystem lauten: * Arbeitsaufgabe * Arbeitsablauf * Mensch * Betriebs- bzw. Arbeitsmittel * Eingabe * Ausgabe * Umwelteinflüsse