BWH
Industriemeister BWH
Industriemeister BWH
Kartei Details
Karten | 179 |
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Lernende | 74 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 05.01.2013 / 06.07.2025 |
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Mit Hilfe der ABC-Analyse untersucht man die Einzelteile des Liefersortiments in Hinblick auf ihre Lagerbestandswerte. A-Teile sind eine mengenmäßig kleine Gruppe von Teilen, die den größten Teil des Bestandswerts bilden. B-Teile sind von geringerem Wert. C-Teile sind Teile mit geringem Wert.
A-Teile: - gehen nur in kleinen Mengen in das Produkt ein - sind sehr Wertvoll - ca. 5% der Einzelteile machen mehr als 50% des Produktwertes aus - A-Teile sollten auftragsgebunden bestellt werden und nicht auf Lager liegen B-Teile: - nehmen größeren Anteil an der Fertigung ein (ca. 40% der Einzelteile) - haben mittlere Wertigkeit - sollten verbrauchsgebunden disponiert werden unter Berücksichtigung optimaler Losgrößen und Lagermengen C-Teile: - stellen mehr als 50% der Einzelteile dar - haben niedrige Stückwerte - werden verbrauchsgebunden für längere Fertigungsperioden disponiert, z.B. Normteil
Die Ablauforganisation regelt das räumliche und zeitliche Zusammenwirken von Menschen, Betriebsmitteln bzw. Arbeitsmitteln und Eingabe zur Erfüllung von Arbeitsaufgaben.
Die Ablaufprinzipien sind Grundsätze zur räumlichen Anordnung und Verbindung mehrerer Arbeitsplätze
* Werkbankfertigung * Fertigung nach Verrichtungen (Werkstattfertigung) * Fertigung nach dem Flussprinzip * Fertigungsinsel * Baustellenfertigung
Das Unternehmen wird vom Beschaffungsmarkt mit dem notwendigen Bedarf an Produktionsfaktoren versorgt, z.B. 'Werkstoffe, Betriebsmittel, Arbeitskräfte etc. Der Beschaffungsmarkt schafft so die Voraussetzungen für den betrieblichen Produktionsprozess und damit zur Belieferung des Absatzmarktes. Der Absatzmarkt schafft die Voraussetzungen dafiir, dass die erbrachte betriebliche Leistung in Form von Geldeinnahmen dem Unternehmen wieder zufließt. Damit stehen wieder Mittel für erforderliche Beschaffungen zur Verfügung.
Der Preis steigt, wenn die Nachfrage bei unverändertem Angebot steigt oder das Angebot bei unveränderter Nachfrage sinkt. Der Preis sinkt, wenn die Nachfrage bei unverändertem Angebot sinkt oder das Angebot bei unveränderter Nachfrage steigt.
Zerlegung der Fertigungsprozesse in Arbeitsinhalte mit gleichem Zeitintervall.
Der Grad der Übereinstimmung zwischen der Zeit für den Arbeitsinhalt und der festgelegten Taktzeit ist je nach Produktart festzulegen. Einflussfaktoren: Leistungstrennung am Arbeitsplatz Störungen im Arbeitsablauf Großserien / Produktreife
Kontinuierlicher Durchlauf der Werkstücke Minimierung der Durchlaufzeit,gleichmäßige Kapazität Auslastung, Spezialisierung der Arbeitskräfte, Massenproduktion
Die Anforderungsanalyse besteht in dem Ermitteln von Daten für die einzelnen Anforderungsarten, um damit die Anforderungen des Arbeitssystems an den Menschen quantifizieren zu können.
Die Anforderungsermittlung besteht aus der Beschreibung von Arbeitssystemen sowie der Analyse und der Quantifizierung ihrer Anforderungen an den Menschen; sie wird im wesentlichen zur anforderungsabhängigen Entgeltdifferenzierung, zur Personalorganisation und zur Arbeitsgestaltung verwendet.
Anthropometrie befasst sich mit der Bestimmung von Körpermaßen des Menschen
Drei Anzeigearten sind: * Bereichsanzeigen * Analoganzeigen * Digitalanzeigen
Bei den Personengesellschaften haften die Gesellschafter sowohl mit ihrer Kapitaleinlage als auch mit ihrem Privatvermögen. (Ausnahme: Teilhafter der KG) Die Gesellschafter von Kapitalgesellschaften haften nur mit der Kapitaleinlage.
Die Organe der AG sind: Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung der Aktionäre. DerVorstand leitet die Gesellschaft. Dem Aufsichtsrat obliegt die Überwachung des Vorstandes. Die Hauptversammlung vertritt die Interessen der Aktionäre.
Die Arbeitsbelastung ist die Gesamtheit der erfassbaren Einflüsse, die im Arbeitssystem auf den Menschen einwirken.
Die Arbeitsbeanspruchung ist die individuelle Auswirkung der Arbeitsbelastung im Menschen in Abhängigkeit von seinen Eigenschaften und Fähigkeiten.
Die sicherheitstechnische Arbeitsplatzgestaltung umfasst alle konstruktiv und praktisch gestalteten technischen Maßnahmen, die der Unfallverhütung und der Verhinderung von Berufskrankheiten dienen.
Gestaltung der Arbeitsbedingungen Ergonomie; Gestaltung des Arbeitsablaufes Methode/Verfahren; Gestaltung des Bewegungsablaufes technologische Gestaltung; Mechanisierung Betriebsmittelnutzung
Anpassung der Arbeit an den Menschen und Umgekehrt. Erforscht die Eigenarten und Fähigkeiten des Menschlichen Organismus. - Körpergerechte Gestaltung des Arbeitsplatzes - Beschränkung der Beanspruchung durch die Arbeit - Gestaltung der Umwelteinflüsse - Wirtschaftlicher Einsatz menschlicher Fähigkeiten
Physiologische, Psychologische, Antroprometrische, Informationstechnische, Sicherheitstechnische
Lohnfindung nach: - Anforderungen z.B. Arbeitsbewertung - Lohngruppe - Ergebnis z.B. Wertzahl, Summe, Kennzahlenf)
Zeitlohn, Akkordlohn, Prämienlohn
Zeitaufnahme: Ermitteln von Soll-Zeiten für den Menschen, Verwendung für Planung Steuerung und Entlohnung Leistungsgrad: Prozentuales Verhältnis von beeinflußbarer Ist zur beeinflußbaren Bezugsmengenleistung eines Arbeitenden. Zeitgrad:Prozentuales Verhältnis der Summen der Vorgabezeiten zur Summe der benötigten Zeit in einer Periode.
Unter summarischen Arbeitsbewertung werden Methoden zur anforderungsabhängigen Entgeltdifferenzierung verstanden, bei denen Anforderungen des Arbeitssystems an den Menschen als Ganzes erfasst werden. Das Ergebnis wird meist als Lohngruppe für Gewerbliche Arbeitnehmer oder Gehaltsgruppe für Angestellte ausgewiesen.
Unter analytischer Arbeitsplatzbewertung werden Methoden zur anforderungsabhängigen Entgeltdifferenzierung verstanden, bei denen die Anforderungen des Arbeitssystems an den Menschen mit Hilfe von Anforderungsarten ermittelt werden.
Die Arbeitsstrukturierung umfasst die Gestaltung des Arbeitsinhalts und der zeitlichen Bindung des Menschen bei der Erfüllung der Arbeitsaufgaben mit dem Ziel, die Wirtschaftlichkeit des Betriebes zu steigern und gleichzeitig die Attraktivität der Arbeitsplätze und die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen.
a) Einhaltung der Liefertermine b) geringe Kapitalbindung durch kurze Materialdurchlaufzeiten c) hohe Auslastung der Kapazitäten
Die 6 Stufen der Planungssystematik lauten: * Ausgangssituation analysieren * Ziele festlegen, Aufgaben abgrenzen * Arbeitssystem konzipieren * Arbeitssystem detaillieren * Arbeitssystem einführen * Arbeitssystem einsetzen
Ortsgebundene Arbeitssysteme sind dadurch gekennzeichnet, dass die Produktionsfaktoren Mensch und Betriebsmittel an einem festen Platz ihre Arbeitsaufgaben erfüllen und die Eingabe dem Arbeitssystem zugeführt sowie die Ausgabe von ihm weggeführt wird. Beispiele sind Maschinen-und Montageplätze in Produktion statten. Bei ortsveränderlichen Arbeitssystemen folgen der Mensch und das Betriebsmittel dem Arbeit gegen stand (Straßenbau) oder sie transportieren den Arbeitsgegenstand, wobei sich Betriebsmittel und Mensch mit dem Arbeit s Gegenstand fortbewegen
Arbeitsgestaltung ist das Schaffen von Bedingungen für das Zusammenwirken von Mensch, Technik, Information und Organisation im Arbeitssystem, Ziel ist die Erfüllung der Arbeitsaufgabe unter Berücksichtigung der menschlichen Eigenschaften und Bedürfnisse und der Wirtschaftlichkeit des Systems.
Mensch und Betriebsmittel sind die Kapazitäten des betrieblichen Arberbeitssystems mit ihrem Leistungsvermögen. Die kontuinuierliche Nutzung der Leistung ist die Grundlage für den wirtschaftlichen Einsatz. Der Auslastungsgrad ist eine wirtschaftliche Kenngröße für die Über- oder Unterbelastung eines Systems. Je besser die Auslastung, umso höher der wirtschaftlichen Nutzen. Das gilt aber nur in Grenzen, da man berücksichtigen muss, dass eine zu Nutzung auch zu unverhältnismäßig hohe Kosten (durch Verschleiß, Qualitätsminderung, Wartungkosten usw.) führen kann. Auch bei einer kundenorientierten, bestandsarmen Fertigung bekommt die Kapazitätsauslastung einen anderen Stellenwert. Hier sorgen dann flexible Arbeitszeiten für eine wirtschaftliche verträgliche Kapazitätsauslastung.
Der Arbeitsplatz ist der räumliche Bereich im Arbeitssystem, in dem die Arbeitsaufgabe erfüllt wird.
Arbeitsteilung ist die Teilung einer Arbeit nach Menge und Art auf mehrere Menschen bzw. Betriebsmittel
Artteilung ist die Teilung einer Arbeit auf mehrere Menschen bzw. Betriebsmittel derart, daß jeder Mensch bzw. jedes Betriebsmittel einen Teil des gesamten Arbeitsablaufs an der Gesamtmenge ausführt.
Vorteile: - gute Beherrschung des Arbeitsvorgangs durch wiederholtes Ausführen der gleichen Tätigkeit -geringere Anforderungen an die fachliche Fähigkeiten, dadurch kürzere Anlernzeiten -optimaler Einsatz der Betriebsmittel - hohe Arbeitsqualität -Kostenersparnis durch Einsatz weniger qualifizierten Personals Nachteile: - hoher Arbeitsaufwand für Arbeitssteuerung und Überwachung - Monotone Arbeit, dadurch Verringerung des Fachwissens Fachkönnens - einseitige Belastung - Verringerung der Eigeninitiative - größere Förderarbeit in Abhängigkeit von Ablaufprinzip Arbeitsplatzanordnung
Vorteile - höhere Arbeitsproduktivität - Erleichterung durch den Einsatz von Maschinen - Nutzung von speziellen Begabungen und Neigungen - kürzere Anlernzeiten, Einsatz von ungelernter Arbeitern - bessere Güterversorgung - kostengüstigere Produktion - Verbesserung der Qualität - höherer Ausstoß Nachteile - hoher Kaptaleinsatz (Investitionsrisiko) - Entfremdung von der Arbeit, Gesamtübersicht feht - Monotonie - Gefahr der Störung im Materialfluss durch einzelne Organisationseinheiten - zunehmende Ermüdung durch einseitige Belastung (Unfallgefahr) - erhöhter Krankenstand - gesundheitliche Schäden durch einseitige körperliche Belastung - Unzufriedenheit durch fehlende Motivation - erhöhte Fluktuationsgefahr usw.
Planen: Fertigungsplanung. Fertigungsablaufplanung, Produktplanung, Arbeitsstättenplanung, Maschinenbelegungsplanung, Gebäudeplanung, Materialplanung, Planung von Betriebsmitteln Steuern: Fertigungssteuerung, Materialsteuerung, Einkauf, Betriebsmitteleinsatz Überwachen: Qualitätskontrolle, Terminüberwachung, Personal
Arbeitsplanung: Arbeitsstättenplanung, Materialplanung, Maschinenbelegungskapazitäten, Betriebsmittelplanung, Fertigungssystemplanung. Steuern:Materialsteuerung, Fertigungs-Steuerung, Terminpläne, Personalplanung. Überwachung: Qualitätskontrolle, Terminüberwachung