Bürowirtschaft, KfB, Sommer 2014
Bürowirtschaft
Bürowirtschaft
Fichier Détails
Cartes-fiches | 111 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Matières relative au métier |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 21.04.2014 / 18.05.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/buerowirtschaft_kfb_sommer_2014
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/buerowirtschaft_kfb_sommer_2014/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Anforderungen an den arbeitenden Menschen im Büro
- Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz -
Fachkompetenz
Fachkenntnisse des speziellen Berufsfelds.
z.B
- Fundierte kaufmännische Ausbildung
- Berufserfahrung
- PC-Kenntnisse
- Englisch, Französisch
Methodenkompetenz
Fähigkeiten wie selbständiges Lernen, selbständiges Planen und Beherrschung von Methoden zur Problemlösung.
z.B
- eigenverantwortliches Arbeiten
- Organisationstalent beweisen
Sozialkompetenz
In einer Gruppe arbeiten und dabei seine Persönlichkeit entfalten. Sich einordnen können, Anerkennung der Leistung anderer ....
z.B
- Vertrauenswürdigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Identifizierung
- Engagement
- Eigeninitiative
Anforderungen an den arbeitenden Menschen im Büro
- Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz -
Fachkompetenz
Fachkenntnisse des speziellen Berufsfelds.
z.B
- Fundierte kaufmännische Ausbildung
- Berufserfahrung
- PC-Kenntnisse
- Englisch, Französisch
Methodenkompetenz
Fähigkeiten wie selbständiges Lernen, selbständiges Planen und Beherrschung von Methoden zur Problemlösung.
z.B
- eigenverantwortliches Arbeiten
- Organisationstalent beweisen
Sozialkompetenz
In einer Gruppe arbeiten und dabei seine Persönlichkeit entfalten. Sich einordnen können, Anerkennung der Leistung anderer ....
z.B
- Vertrauenswürdigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Identifizierung
- Engagement
- Eigeninitiative
Anforderungen an den arbeitenden Menschen im Büro
- Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz -
Fachkompetenz
Fachkenntnisse des speziellen Berufsfelds.
z.B
- Fundierte kaufmännische Ausbildung
- Berufserfahrung
- PC-Kenntnisse
- Englisch, Französisch
Methodenkompetenz
Fähigkeiten wie selbständiges Lernen, selbständiges Planen und Beherrschung von Methoden zur Problemlösung.
z.B
- eigenverantwortliches Arbeiten
- Organisationstalent beweisen
Sozialkompetenz
In einer Gruppe arbeiten und dabei seine Persönlichkeit entfalten. Sich einordnen können, Anerkennung der Leistung anderer ....
z.B
- Vertrauenswürdigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Identifizierung
- Engagement
- Eigeninitiative
Anforderungen an den arbeitenden Menschen im Büro
- Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz -
Fachkompetenz
Fachkenntnisse des speziellen Berufsfelds.
z.B
- Fundierte kaufmännische Ausbildung
- Berufserfahrung
- PC-Kenntnisse
- Englisch, Französisch
Methodenkompetenz
Fähigkeiten wie selbständiges Lernen, selbständiges Planen und Beherrschung von Methoden zur Problemlösung.
z.B
- eigenverantwortliches Arbeiten
- Organisationstalent beweisen
Sozialkompetenz
In einer Gruppe arbeiten und dabei seine Persönlichkeit entfalten. Sich einordnen können, Anerkennung der Leistung anderer ....
z.B
- Vertrauenswürdigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Identifizierung
- Engagement
- Eigeninitiative
Anforderungen an die arbeitenden Menschen im Büro
.
Anforderungen an den arbeitenden Menschen im Büro
- Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz -
Fachkompetenz
Fachkenntnisse des speziellen Berufsfelds.
z.B
- Fundierte kaufmännische Ausbildung
- Berufserfahrung
- PC-Kenntnisse
- Englisch, Französisch
Methodenkompetenz
Fähigkeiten wie selbständiges Lernen, selbständiges Planen und Beherrschung von Methoden zur Problemlösung.
z.B
- eigenverantwortliches Arbeiten
- Organisationstalent beweisen
Sozialkompetenz
In einer Gruppe arbeiten und dabei seine Persönlichkeit entfalten. Sich einordnen können, Anerkennung der Leistung anderer ....
z.B
- Vertrauenswürdigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Identifizierung
- Engagement
- Eigeninitiative
Anforderungen an den arbeitenden Menschen im Büro
- Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz -
Fachkompetenz
Fachkenntnisse des speziellen Berufsfelds.
z.B
- Fundierte kaufmännische Ausbildung
- Berufserfahrung
- PC-Kenntnisse
- Englisch, Französisch
Methodenkompetenz
Fähigkeiten wie selbständiges Lernen, selbständiges Planen und Beherrschung von Methoden zur Problemlösung.
z.B
- eigenverantwortliches Arbeiten
- Organisationstalent beweisen
Sozialkompetenz
In einer Gruppe arbeiten und dabei seine Persönlichkeit entfalten. Sich einordnen können, Anerkennung der Leistung anderer ....
z.B
- Vertrauenswürdigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Identifizierung
- Engagement
- Eigeninitiative
Anforderungen an die arbeitenden Menschen im Büro
.
Anforderungen an die arbeitenden Menschen im Büro
Fachkompetenz
Fachkenntnisse des speziellen Berufsfelds.
z.B
- Fachlich fundierte Berufsausbildung
- Pc-Kenntnisse
- Fremdsprachen
Methodenkompetenz
Fähigkeiten wie selbständiges Lernen, Planen und Beherrschen von Methoden und Problemlösungen...
z.B
- Eigenverantwortliches Arbeiten
- Organsiationstalent
Sozialkompetenz
In der Gruppe arbeiten und dabei seine Persönlichkeit entfalten. Sich eindordnen können, Anerkennung der Leistung anderer...
z.B
- Vertrauenswürdigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Identifizierung
- Egagement
- Eigeninitiative
Anforderungen an die arbeitenden Menschen im Büro
.
Anforderungen an die arbeitenden Menschen im Büro
.
Unternehmenidentität
Corporate social Responcebility
- soziale, ökologische und ökonomische Verantwortung einer Firma
- werden abgestimmt/ Gesellschaftlicher Aspekt
Corporate Culture
- interne & externe Kommunikation
- Werte & Normen
Corporate Behaviour
- ethischer Teil des Verhaltens der Mitarbeiter durch interne & externe Kommunikation
- (Minderheiten werden gut behandelt)
Corporate Communikations
- Zusammenfassung aller Kommunikationen
- (Identität, Kultur, Sprache, Design)
- -> medialer Teil
Corporate Design
- visueller Teil (eingeprägtes Bild)
- sehen, hören, etc als Representation
- (z.B einheitliche Kleidung, Logo etc)
Äußeres Erscheinungsbild
Wer reicht wem die Hand?
Wer in der Betriebshierarschie den höreren Rang hat, reicht als erstes die Hand.
Wie wird bekannt gemacht?
Stellt sich jemand vor, so kann er dazu verschiedene Formen nutzen
Wie wird gegrüßt?
Es grüßt der, der den Raum betritt
Wie wird ein Gast richtig empfangen?
schon beim Pförtner, im Vorzimmer oder bei der Anmeldung
Wie bewirtet man einen Gast?
Anbieten von Getränken (Büroangestellte sind verantwortlich)
Wie verabschiedet man sich richtig?
Man nimmt Bezug auf das vorherige Gespräch und wünscht eine gute Fahrt, schönen Urlaub oder angenehmen Verlauf des Tages
__________________________________________________________________
Überblick der Distanzzonen:
- Intime Zone: 50 cm Abstand (sehr vertraute Personen)
- Persönliche Zone: 50 cm - 1m Abstand (2 Armlängen ca.)
- Gesellschaftliche Zone: 2m o. mehr (Abstand durch Tresen/ Schreibtische/ zur Begrüfung geht man herum)
- Öffentliche Distanzzone: groß (kein persönlicher Kontakt z.B Redner auf Bühnen)
Blickkontakt:
- Blickkontakt vermittelt selbstsicherheit
- zu langer Blickkontakt wirkt irritierend
Zuhören:
- nicht ablenken lassen/ z.B dabei in Ordnen blätten
- durch gelegentliches Antworten "ja", "genau" zeigen, dass man aufmerksam zuhört
Körpersprache:
- Wichtige Hilfsmittel: Mimik + Gestik
Büroformen und Arbeitsumgebung
-Raumformen
Zellenbüro
einzelner Raum hauptsächlich für Vorgesetzte
Vorteile:
- vertrauliche Gespräche
- individuelle Arbeitsweise
- Besucher stören andere Mitarbeiter nicht
Nachteile:
- kaum geregelte Kommunikation
- möglicher Platzmangel
Gruppenbüro
2-4 Arbeitsplätze mit gleichem Ablauf
Vorteile:
- gut organisierte Gruppenarbeit
- geringe Anschaffungskosten
Nachteile:
- starke Lärmentwicklung evtl.
- gegenseitige Ablenkung
Großraumbüro:
offene Büros für viele Mitarbeiter (20 m² ca.)
Vorteile:
- Arbeiterkontrolle
- optimierte Anschaffungskosten
Nachteile:
- sinkende Arbeitsleistung
- keine Privatsphäre
Bürolandschaften mit Raum- in Raumsystem
ohne Wänder, gestalterische Elemente
Vorteile:
- überschaubares Umfeld
- gedämpfte Arbeitskulisse
Kombibüro
Vereint Vorteile aus Kombi und Einzelbüros
Vorteile:
- Ein Gemsinschaftsraum
- viele individuelle Einzelräume
- Kreative Tätigeit und Verbindung zu Mitarbeitern bleiben erhalten
Büroräume
- Klima, Beleuchtung, Farbe, Lärm -
Raumklima
Vorschrift: Luftfeuchtigkeit 40%-50%, ca. 22° Raumtemperatur
Besondere Hinweise:
- Krank durch schlechte Wärmeisolierung
- keine dauerhafte Zugluftbelastung
Beleuchtung:
Vorschfrift: min. 500 Lux
Besondere Hinweise:
- gleichmäßig ausleuchten
- Zwei- Komponenten Beleuchtung evtl.
- richtige Richtung
- nicht blenden
- kein flimmern
- Schreibtischlampe
Raumfarbe
Besondere Hinweise:
- Farben beeinflussen Befinden
- warme + kalte Farben
Lärm:
Vorschrift: < 55 dB
Besondere Hinweise
- bei mechanisierter Bürotätigkeit < 70 dB
- Lärm stört Konzentration
- Minderung der Leistungsfähigkeit, Nervosität, Stress
Bürostuhl
- Ergonomische Einstellung/ Einstellbarkeit
- Sitztiefe: 38-44 cm
- Sitzbreite: 40-48 cm
- breite Rückenlehne: 36-48 cm
- Stufenlose Verstellbarkeit der Rückenlehne
- Rückenlehne soll durch Pendelgelenk permanent neigbar sein
- Bewegungswiderstand der Rückenlehne individuell auf das Gewicht abstimmbar
- Arbeitsstuhl benötigt verstellbaren Abstützpunkt für Lendenwirbelsäule
- Rückenlehne und Sitz aus atmungsaktivem Stoff
- Sitzfederung soll Wirbelsäule entlasten
Anforderung Sitzen am Arbeitsplatz
- Tastatur und Maus auf selber Ebene mit den Ellenbogen
- oberste Bildschirmzeile sollte leicht unterhalb des Kopfen liegen
- 90° Winkel zwischen Ober- und Unterarmen, sowie Ober- und Unterschenkeln
Dynamische Arbeitsstil
- Wechsel zwischen sitzender und stehender Tätigkeit verhindert Beschwerden
Arbeitstisch
- 1560 mm x 800 mm groß (DIN EN 527)
- muss 720 mm hoch sein
Fußstütze:
- verhindert überstrecken der Beinmuskulatur
- muss guten Stand und Rutschfestigkeit beweisen
- Höhenverstellbar sein
- einstellbaren ANstellwinkel besitzen
Bildschirm
- Bildschirm darf nicht blenden/ spiegeln
- Strahlungsarm sein
- Raumlicht von der Seite auftreffen
- Bildschirmabstand: 1 m
Tastatur
- Vom Bildschirm getrennt sein
- neigbar sein
- Neigungswinkel weniger als 15°
Vorlagenhalter
- stabil + verstellbar
- neigung zwischen 15°-75° horizontal
- -> gegen verkrampfte Körperhaltung
Was versteht man unter one-site-Telearbeit?
Von wem wird der Telearbeitsplatz eingerichtet?
Welche 3 Formen der Telearbeit gibt es noch?
Telearbeit
flexible Arbeit durch moderne Computer und Kommunikationstechniken.
Die Telearbeit wird von zu Hause aus erledigt und die ausgeführten Arbeiten werden per PC, Fax, Telefon an den Arbeitgeber übertragen.
- Heimbasierte Telearbeit -> Arbeitsplatz zu Hause
- Mobile Telearbeit -> online Zugriff auf Firmenserver
- Alternierte Telearbeit/ Centerbasierte -> Callcenter MA arbeitet im Auftrag der Firma und stellen ständig kommunikativen Kontakt her
- One-site-Telearbeit -> arbeitet beim Kunden mit ständiger Firma
Vorteile
- Familie und Beruf in einem
- Fehlzeiten rückgehend
- weniger Stress
- mehr Freizeit
- keine Störung
Nachteile
- kein innerbetriebliches Gefühl
- schlechte Karrierechancen
Teilzeit und Gleitzeit
Die Gleitzeit
Unter Gleitzeit versteht man die gleitende Arbeitszeit. Die Arbeitnehmer können innerhalb einen zeitlichen Rahmens beginn und ende ihrer täglichen Normarbeitszeit selbst bestimmen. (Regelzeit 8 Std).
Vorteile:
- Arbeitnehmer kann seine Arbeitszeit selbst bestimmen
- Arbeitszeit pro Woche sollte eingehalten werden
- Macht Arbeitszeiten fexibel
- Überstundenvergütung ist überflüssig
Teilzeit
Es gibt 6 verschieden Teilzeitmodelle, diese ermöglichen es, den Bedürfnissen der Arbeitnehmer sowie der Arbeitgeber gerecht zu werden.
Vorteile:
- Weniger Arbeiten, da weniger Stunden
- Mehr Freizeit
- Flexible Arbeitszeiten
Das klassische Teilzeitmodell
Verteilung der Arbeitszeiten auf wenige Tage.
Wird auf einige Stunden oder die Hälfte reduziert.
Jobsharing
Zwei Arbeitnehmer teilen sich einen Arbeitsplatz, dabei ist der ständige Informationsaustausch notwendig.
Unsichtbare Teilzeit
Die Arbeitnehmer arbeiten Vollzeit und bekommen das Gehalt für Teilzeit. Die Überstunden werden gutgeschireben.
Teilzeit im Team
Es wird vorgegeben wieviele Arbeitnehmer in bestimmten Zeitabschnitten anwesend sein müssen.
Arbeitszeitkonto
Klassisches Arbeitszeitkonto zu Flexibilisierung der Arbeitszeit (Aufbau des Wertguthabens aus Überstunden; Verwednung des Wertguthabens für Minustunden) bis hin zu modernen Entgeldumwandlungskonten als Ersatz für Teilzeit.
Saisonal schwankende Teilzeit
Zum Ausgleich von Über- oder Unterlastung in Saisonbetrieben werden die Arbeitnehmer in guten Zeiten Vollzeit und in geringer Auslastung in Teilzeit beschäftigt.
Belastungen am Arbeitsplatz
Psychische Belastungen
- fehlende Arbeitsfreude
- belastende Arbeitsbedingungen (ständige Unterbrechungen)
- geistige Über- und Unterforderung
- Zeitdruck
- Mobbing
Physische Belastungen
- unzureichende Arbeitsplatzgestaltung
- ungünstige Umgebungseinflüsse
- -> Lärm, schlechte Beleuchtung, Mängel in der Büroeinrichtung
Soziale Belastungen
- Berufspendeln (mehr Leistungsaufwand)
- ungünstige Arbeitszeiten (wenig Erholung)
- Doppelbelastung
- Drohende Arbeitslosigkeit
Stress
Eustress
- positiv
- nach harter Arbeit erfolg -> spornt an ->Spaß an der Arbeit
Distress
- negativ
- hilflos ausgeliefert -> beeinträchtigt die Leistungsfährigkeit + Gesundheit
Absatz
- Marketing & Verkauf -
Marketing
Marketing-Mix aus:
- Produkt- & Programmpolitik
- Preis- & Konditionspolitik
- Kommunikationspolitik
- Werbung
- Öffentlichkeitsarbeit
- Verkaufsförderung
- Distributionspolitik
Grundlage: Marktfoschung
-----------------------------------------------------------------------------------------
Verkauf
Aufgaben im Verkaufsbereich:
- Kundenanfragen beantworten
- Kunden beraten
- Neukunden gewinnen
- Verträge abschließen
- Reklamationen bearbeiten
Absatzpolitische Instrumente
Produkt- & Programmpolitik:
- Welche Waren sollen angeboten werden?
- Bsp.: Chips, Logo, Design, Verpackung
- Marketing: Mix ist die optimale Kombination der Marketinginstrumente
Preis- & Konditionspolitik
- Zu welchem Preis und zu welchern Konditionen sollen die Waren angeboten werden? (Konditionen: z.B Rabatt, Skonto)
- Bsp.: Rabattaktion
Kommunikationspolitik
- Wie soll geworben werden, damit der Absatz unterstützt wird?
- Bsp.: Flyer, Werbespot, Plakate
Distributionspolitik
- Über welche Absatzwege sollen die Waren angeboten werden?
- Bsp.: Direktverkauf über den Einzelhandel
Phase 1 = "Cash Cews" = Reife Phase
Phase 2= Phase der Marktsättigung
Phase 3: "Dogs"= "Arme Hunde" = Degenerationsphase
Phase 4: "Stars" = Wachstumsphase
Phase 5: "Fragezeichen" = Markteinführung
____________________________________________________
Produktionslebenszyklus
Marktsättigung
- Umsatz geht zurück trotz Preisminderung
Marketingentscheidungen:
- Produkte- Programmpolitik = Einführung eines leicht abgewandelten selbst produzierten Konkurrenzprodukts
- Preis- & Konditionspolitik = Einführung des neuen Produkts durch Sonderangebote
- Kommunikationspolitik = Flächendeckende Werbung (Fußball Events)
Marktforschung
- Unternehmensspezifische Ausgangslage, Wettbewerbssituation, Zielgruppe -
Unternehmensspezifische Ausganglage:
Methode: i.d.R. Sekundärfoschung
- überwiegend interne Informationsquellen
Beispiele:
- Statistiken über die Umsatz-, Absatz-, Kosten- und Gewinnentwicklung und Zahlen über Reklamationen.
Wettbewerbssituation:
Methode: i.d.R. Sekundärforschung
- überwiegend externe Informationsquellen
Beispiele:
- Verbandsstatistiken, Fachzeitschriften, Veröffentlichungen der IHK oder diverser wirtschaftlicher Institute
Die Zielgruppe:
Methode: i.d.R. Primärforschung
- Befragungen: mündlich, schriftlich, telefonisch, computergestützt
- Beobachtungen
- Experimente
Produktpolitische Maßnahmen
A. Produktinnovation
Allgemein: Entwicklung und Einführung neuer Produkte
1. Produktdifferenzierung
- EIn Produkt wird hinsichtlich einzelner Produktmerkmale verändert.
- Das Produkt wird in mehreren Varianten angeboten ( neben den Ursprünglichen)
2. Produktdiversifikation
neue Produkte (Markt- & Unternehmensneuheiten) werden in das Produktprogramm aufgenommen.
- horizontal z.B TV-Geräte Hersteller produziert jetzt auch CD-Recorder
- lateral z.B Lebensmittelhersteller prouziert neuerdings PC-Zubehör
- vertikal z.B Automobilhersteller produziert Autositze selber
B. Produktmodifikation (Produktvariation)
Ein Produkt wird hinsichtlich einzelner Produktmerkmale verändert bzw. verbessert.
C. Produkteliminierung
Ein Produkt wird aus dem Programm herausgenommen
Sortimentspolitik
1. Sortimentsstruktur
Sortimentseinheiten
- Artikel
- Sorten
- Warengruppen
Sortimentsdimensionen
- breites vs. enges
- tiefes vs. flaches
2. Maßnahmen der Sortimentspolitik
Sortimentsbildung
- Branchenbindung
- Erklärung u. Beratungsbedürftigkeit
- Jahreszeitlicher Umsatzausgleich
- Preislage
Sortimentserweiterung
- Sortimentsvertiefung
- Sortimentsverbreitung:
- - Herkunftsorientierung
- - Bedarfsorientierung
- - Diversifikation
Sortimentsbereinigung
Verpackung
Verpackungsarten
- Verkaufsverpackung
- Umverpackung
- Transportverpackung
Packhilfsmittel
Packmittel: z.B Karton, Netz, Kiste etc.
Schutzmaterial
- gegen Feuchtigkeit: z.B Ölpapier
- gegen Stoß und Druck: z.B Wellpappe, Seidenpapier
Füllstoffe: z.B Schaumstoffe, Holzwolle etc.
Verpackungshilfmittel: z.B Kordel, Draht, Klebeband etc
_________________________________
- Verpackung soll schützen (Ware, Menschen, Transportmittel)
- Verpackung soll Lagerung, Laden und Transport rationalisieren (Fläschen- Raumsparend, schnell bewegbar)
- Verpackung soll kostengünstig sein
- Verpackung soll umweldfreundlich sein
Preis- & Konditionspolitik
Konditionen
- Preisnachlässe: z.B Rabatte, Skonti, Boni
- Transportkosten
- Zahlungsfristen (14 Tage 2 % Skonto, 30 Tage netto)
- Verpackungskosten
- Rückgaberecht
- Garantieleistungen
- Gewinn
Kommunikationspolitik
Meinungswerbung
- Public Relations =
- Berichte in Zeitungen Zeitschriften
- Kontakte zur Presse
- Fernsehauftritte
- Spenden
- Tag d. offenen Tür
- Werksbesichtigungen
Sponsoring
- Förderung v. Personen/ Vereinen vor allem im Bereich Sport, Kultur, Sozialwerke, Umweltschutz
- Der Gesponserte übernimmt dafür Werbeleistungen (z.B Trikotwerbung)
Absatzwerbung
Verkaufsförderung
- Händler (z.B extra Werbematerial/ Werbekostenzuschüsse)
- Außendienst (Schulungen)
- Verbaucher ( z.B Proben, Gewinnspiele etc.)
Prozess der Werbung
Werbeziele: z.B eine neuen Absatzquelle im Winter zu erschließen
Werbeart: Die zur Verfügung stehenden Finanzmittel
Werbeobjekt: Was wird beworben? (z.B neues Teppichreinigungskonzept)
Werbesubjekt: Wer wird beworben (unser Unternehmen)
Werbebotschaft: 20 m² kostenlose Reinigung
Werbemittel: Anzeigen ins Zeitungen & Werbebriefe
Werbeträger: Zeitung
Werbedurchführung: Parallele Durchführung Anzeige & Brief
Werbefolgekontrolle: Anzahl der Aufträge im Vergleich zu Kosten der Kampange
------------------------------------------
* Selbstkostenausgleich d. günstige Anzeige & Anfahrt
_________________________
Rechnung: Werberendite= Umsatzsteigerung / Kosten der Werbeaktion
Werbearten
Wer wirbt?
- Einzelwerbung
- Sammelwerbung (Unternehmen veschiedener Branchen/ jemand wird namentlich erwähnt)
- Gemeinschaftswerbung (Unternehmen gleicher Branchen, keine namentliche erwähnung, gleiches Produkt)
- Herstellerwerbung (Hersteller -> Verbraucher)
- Handelswerbung (Händler -> Kunde)
Wofür?
- Produktwerbung
- Sortimentswerbung
- Firmenwerbung
Häufigkeit
- Gelegenheitswerbung
- Dauerwerbung
Wirkungsbereich
- Innenwerbung
- Außenwerbung
Umworbene
- Direktwerbung
- Massenwerbung
Direkter und indirekter Absatz
- Vorteile
Direkter Absatz
- größeres Fachwissen
- Handelsspane entfällt
- Liefererbereitschafts
- Kompetenz
Indirekter Absatz
- mehr Lagermöglichkeiten
- mehr Auswahl
- Kundennähe
- geringe Lagerkosten
- individuelle Bestellungsmöglichkeiten
Hersteller von Investitionsgütern
direkter Absatz --------> Geschäftskunden
indirekter Absatz --------> Industrie Großmarkt ----------> Geschäftskunden
Wie bei der Herstellung von Konsumgütern können auch bei den Investitionsgüterhersterllern sowohl beim direkten als auch beim indirekten Absatz unternehmeneigene Absatzorgane, wie z.B Reisende oder E-Commerce sowie unternehmenfremde Absatzorgane, wie z.B Handelsvertreter eingesetzt werden.
Hersteller von Konsumgütern
direkter Absatz ----------------------------------> Konsumenten
indirekter Absatz -----> (Großhandel) ---> Einzelhandel ------> Konsumenten
Sowohl beim direkten als auch beim indirekten Absatz können unternehmeneigene Absatzorgane, wie z.B Verkäufer im Innendienst oder Reisende, sowie unternehmensfremde Absatzorgane, wie z.B Handelsvertreter eingesetzt werden!
Handelsvertreter und Reisender
Reisender
Rechtsstellung: Angestellter
Vertragsverhältnis (zwischen BüroTec & Absatzorgan): Arbeitsvertrag
Tätigkeit: im Namen des Unternehmens
Dauer: ständig, fest angestellt
Vergütung: Provision + Festgehalt
Vorteile:
- bessere Produktkenntnisse
- bessere Kundenbindung
Handelsvertreter
Rechtsstellung: selbständiger Kaufmann
Vertragsverhältnis (zwischen BüroTec & Absatzorgan): Vertretervertrag
Tätigkeit: in fremden Namen
Dauer: ständig
Vergütung: Provision
Vorteile:
- mehr Motivation
- weniger Spesen
- besser überlick über den MArkt
- Provisionszahlung bei Abschluss d. Vertrags
Handelsvertreter und Reisender
Reisender
Rechtsstellung: Angestellter
Vertragsverhältnis (zwischen BüroTec & Absatzorgan): Arbeitsvertrag
Tätigkeit: im Namen des Unternehmens
Dauer: ständig, fest angestellt
Vergütung: Provision + Festgehalt
Vorteile:
- bessere Produktkenntnisse
- bessere Kundenbindung
Handelsvertreter
Rechtsstellung: selbständiger Kaufmann
Vertragsverhältnis (zwischen BüroTec & Absatzorgan): Vertretervertrag
Tätigkeit: in fremden Namen
Dauer: ständig
Vergütung: Provision
Vorteile:
- mehr Motivation
- weniger Spesen
- besser überlick über den MArkt
- Provisionszahlung bei Abschluss d. Vertrags