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Kartei Details
Karten | 153 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 24.11.2014 / 07.12.2014 |
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42. (3 Termin) Welches Tonmineral würdet ihr bevorzugen und welches vermeiden wenn ihr...
1) ein gutes Fundament für ein Gebäude wollt
2) adäquate K-Nachlieferung durch VerwiGerung erhoV
1) 1:1 Tonmineral zB Kaolinit (Quellt nicht auf)
2) 2:1 Tonmineral zB Illit/Vermiculit (Quellt K gespeichert)
43. Haben Böden aus äolischen Sedimenten einen geringen landwirtschaftlichen Wert?
Begründe kurz!
Nein, da sie gut nährstoffe und wasser liefern?
Gute Bodendurchlüftung, leicht zu bearbeiten, mineralstoffreich, überwiegend aus schluff
zb. Lössböden
44. In welche drei Kategorien lassen sich Verwitterungsprozesse unterteilen? Ordne die einzelnen Prozesse der jeweiligen Kategorie zu.
-
• Temperatursprengung
-
• Frostsprengung
-
• Lösungsverwitterung (Hydratation)
-
• Oxidation und Komplexierung
• Salzsprengung
• Mikrobielle Oxidation
• Wurzeldruck
• Druckentlastung
• Hydrolyse und Protolyse
• Organische Säuren
Chemisch: Lösungsverwitterung Hydratation, Oxidation und Komplexisierung, Hydrolyse und Protolyse,
Biologische förderung der verwitterung: MIkrobielle Oxidation, Organische Säuren,
Physikalische: Temperatursprengung, Frostsprengung, Wurzeldruck, Druckentlastung, Salzsprengung
45 Warum ist die Hydrolyse/Protolyse in unseren Gebieten die wichtigste chemische Verwitterungsart?
Da für die Hydrolyse viel Wasser benötigt wird und es in Deutschland viel Regnet
die protolyse wird durch belebten boden gefördert
46. Wodurch wird die chem. Verwitterung allg. begünstigt?
Durch hohe Temperaturen
durch Organische/anorganische Säuren
Sauerstoff und wasser
47. Wie kommt die biologische Förderung der chem. Verwitterung zustande?
Durch Streuabbau entsteht organische Säuren
Mikrobielle Oxidation des S und N H2SO4 und HNO3
Pfanzenwurzel Scheidenprotonen H+ gegen Kationen aus
48 Ordne die folgenden VerwiFerungsarten aufsteigend nach entstehenden Drücken.
– Temperatursprengung – Frostsprengung
– Salzsprengung
– Wurzeldruck
– Druckentlastung
wenig nach viel druck
Druckentlastung, Wurzeldruck, Temperatursprengung, Frostsprengung, Salzsprengung
49. Warum kann die unterschiedliche Farbe bei Mineralen den Gesteinszerfall fördern?
Durch unterschiedliche Farben der minerale enstehen spannungen im stein, da sich die minerale unterschiedlich schnell erhitzen und somit sich unerterschiedlich schnell ausdehnen.
50. Ordne die Silikate nach VerwiFerungsstabilität!
• KeGensilikate • Gerüstsilikate • Inselsilikate
• Schichtsilikate
Insel-, Ketten- , Schicht-, Gerüstsilikat
wenig nach viel
51. Warum sinkt die VerwiFerungsstabilität mit steigendem Isomorphen Ersatz?
das silikat ist nicht mehr so stabil, da das kleinere Si durch das größere Al ersetzt wird
und sich dadurch die Ladung negativer wird (Si4+ zu Al3+)
52. Wovon ist die Verwitterungsstabilität der primären Silikate abhängig?
Sruktur der Sililkate(Insel oder Gerüst)
Ismorphe ersatz
Bei verknüpfenden Metallkationen steigt die verwitterungsstabilität mit der Ladung an und sinkt mit der Größe des verknüpfenden Kations.
Oxidierbare Metallionen (Fe2+, Mn2+) fördern oxidativ-hydrolytische Verwitterung
53. Wie verhält sich die VerwiFerungsstabilität eines Minerals mit zunehmendem Gehalt an oxidierbaren Metallionen (Fe2+, Mn2+)?
Die Stabilität nimmt ab
fördern oxidativ hydrolytische Verwitterung
54. Ordne die folgenden Minerale nach ihrer VerwiFerungsstabilität.
a) Muskovit b) Anorthit c) Pyroxen d) Quarz e) Orthoklas f) Biotit g) Albit h) Amphibol i) Olivin
i, b, c, h, f, g, a, d,
55. Welcher Mineralbestand herrscht bei den drei großen Korngrößenfraktionen vor?
Silikate, (und Quarz SiO2)
56. (Termin 4)
Berechne Die Spezifische Oberfläche von Sand, Schluff und Ton!
Mit: Vkugel = 4/3 * πr3 Okugel = 4π *r2
DichteQuarz = 2,65 g/ cm3
?
57. Was ist der Unterschied zwischen spezifischer Oberfläche und Oberfläche von Bodenteilchen?
Die spezifische Oberfläche hängt von der größe form und oberflächenrauigkeit ab.
Kleine plättchenförmige Partikel haben eine sehr viel größere spezifische Oberfläche als große kugelförmige Partikel gleicher Dichte.
zur spezifischen oberlähe gehört auch die innere oberläche
58. Wieso sind Tonminerale von besonderer Bedeutung für die Spezifische Oberfläche des Bodens?
• Wo ist die meiste Spezifische Oberfläche bei Tonmineralen?
Da sie im vergleich zu Schluff und Sand eine höhere Spezifische Oberfläche besitzen
Bei Tonmineralen liegt der größte Teil dieser Oberfläche, ca. 80…90 %, liegt zwischen den 2:1-Schichtpaketen und wird deshalb als innere Oberfläche bezeichnet. Im Gegensatz zur äußeren Oberfläche ist sie weitgehend unabhängig von der Partikelgroße. An diese Oberflächen können jedoch nur Ionen und Moleküle adsorbieren, welche in der Lage sind, in die Zwischenschichten der Tonminerale einzudringen (z. B. Wasser, gelöste Ionen)
59. Durch welchen Prozess werden Nährstoffe im Boden gebunden?
Durch die Fähigkeit des Ionen austausches aufgrund des chemischen Aufbaus von Tonmineralen und organischen Substanzen durch Isomorphen ersatz ensteht negative Überschussladung (permanente Ladung)
Die variable Ladung ist ph abhängig und entseht durch das Vorhanden sein von OH- molekühlen
60. Welche Arten von Oberflächenladungen werden unterschieden und wo entstehen sie?
Permanente Oberflächenladung:
Negative permanente Oberflächenladung entsteht durch isomorphen Ersatz von höherwertigen durch niederwertige Kationen in Tetraeder- oder Oktaederschichten der Schichtsilicate
Diese strukturelle Ladung wird durch Kationen in den Zwischenschichten und an den äußeren, basalen Flächen der Schichtsilicate ausgeglichen.
Variable Oberflächenladung:
Viele Minerale besitzen an ihren Oberflächen OHGruppen, welche Protonen (und damit positive Ladungen) aufnehmen bzw. abgeben können. Dazu gehören vor allem die Oxide und Hydroxide von Fe, Al, Ti, Si und Mn, aber auch die Kanten der Tonminerale, an deren Oberflächen sich ebenfalls reaktive OHGruppen befinden. Bei niedrigen pH-Werten (hohe H+-Aktivit.t in L.sung) sind die Oberfl.chen auf Grund der Adsorption von Protonen st.rker positiv geladen, bei hohen pH-Werten (geringe H+-Aktivit.t in L.sung) dagegen st.rker negativ. Neben dem pHWert wird die Protonierung und damit die Ladung der Oberfl.chen auch durch die Ionenst.rke beeinflusst. Diese Art der Ladung wird deshalb als variable Ladung bezeichnet.
Variableladung Ladung
Die Variableist vom pH wert des bodens abhängig den eine saure umgebung enthält mehr undissozierte OH Gruppen deshalb steigt das aufnahme vermögen von Kationen.
Die Variable Ladung ist besonder wichtig bei Organischen substanzen
61. Was ist die Kationenaustauschkapazität und wovon ist sie abhängig?
Die gesamte Ladungsmenge an Kationen, die ein Boden in austauschbarer Form adsorbieren kann, entspricht der effektiven Kationenaustauschkapazität (KAKeff, in cmolc kg–1). Sie wird aus der Summe der Ladungen aller austauschbaren Hauptkationen (Ca2+, Mg2+, K+, Na+, Al3+, H+) beim aktuellen pHWert des Bodens bestimmt.
Was sind die wichRgsten Einflussfaktoren, die die KAKeff besRmmen?
• Gehalt und Art an Tonmineralen (Bodenart)
• pH-Wert
• Gehalt an humifizierter organischer Substanz
62. Wonach wird die KAK unterschieden?
effektiven Kationenaustauschkapazität
potenzielle Kationenaustauschkapazität (KAK eines Bodens in einer gepufferten Lösung bei pH 7 bis 8)
63. Welche dieser Kationen sind “basisch wirksam“?
• Mg2+, K+, H+, Na+, Fe2+, Al3+, Ca2+
Die Kationen Ca2+, Mg2+, K+ und Na+ werden in der Bodenkunde oft als basische Kationen (oder Base-Kationen) bezeichnet, obwohl sie selbst keine Basen sind. Der Begriff bezieht sich vielmehr darauf, dass die Hydroxide dieser Kationen (z. B. NaOH, KOH) starke Basen sind. Die Kationen H+(bzw. H3O+) und Al3+ werden als saure Kationen bezeichnet. Al3+-Ionen in einer wässrigen Lösung wirken als Säure, weil sie durch Hydrolysereaktionen Protonen freisetzen können.
64 Was ist Adsorption, was Desorption? Wie werden die beteiligten Stoffe benannt?
Adsoprtion: Anlagerung von Ionen an Bodenpartikel
Desorption: Ablösung von Ionen der Bodenpartikel
Sorbat = gelöste/gasförmige Ionen oder Moleküle
Sorbent = Oberflächen von Festphasen
65. Wie hoch ist die OH- Konzentration bei einem pH von 6?
o,oooooo1 = 10^-8
ph + poh = 14
66. Wie viel Tonnen Sand braucht man um ein Fußballfeld mit der Oberfläche der Körner zu bedecken?
gegeben:
ds: 2mm = 2*10-3m
Festsubstanzdichte: 2,65 g/cm3 = 2650 kg/m3
Fläche AFbf= 105m * 68m
• gesucht: mSand=
Mit: Spez. O: S= O/M Spez O sand : 0.00113m2/g
?
67. Wie sind die sekundären Silikate eingeteilt?
zwei und drei Schichttonminerale
1:1 und 2:1
68. Was kann passieren, wenn ein vermiculitreicher Boden mit Kalium gedüngt wird?
Vermiculit nimmt Kalium auf dardurch wird das Kalum fest fixiert.
Aufnahme erfolgt sehr schnell und K-Ionen werden fest eingebaut
Abgabe sehr langsam Nähstoff steht Pflanzen zunächst nicht zur verfügung
69. Welcher Mineralbestand herrscht bei den drei großen Korngrößenfraktionen vor?
Sand: Quarz, Feldspäte und Glimmer
Schluff: Quarz, Feldspäte und Glimmer
Ton: Tonminerale, Metalloxide
70. Haben Böden aus äolischen Sedimenten einen geringen landwirtschaftlichen Wert?
Nein, gute wasser und nährstoff halte fähigkeit
71. Die Menge der verschiedenen Größen von mineralischen Teilchen in einem Boden definiert
der/die/das Boden .
A) Struktur B) Textur D) Lösung E) Profil C) Porenraum
b textur
72. Verglichen mit Schluff, sind Tonpartikel gekennzeichnet durch .
A) eine größere Anziehungskraft für Wasser
B) einen größeren Anteil primärer Minerale
C) eine geringere Neigung beim Trocknen Klumpen zu bilden
D) eine geringere Kapazität, Nährstoffe in pflanzlich verfügbarer Form zu speichern
A
73. Ordnen Sie folgende Silikate nach ihrer Verwitterungsstabilität von leicht bis schwer
Kettensilikate, Doppelkettensilikate, Schichtsilikate, Inselsilikate, Gerüstsilikate
i,k,d,s,g
74 Welches sind die wichtigsten Elemente bei der chemischen Verwitterung?
Wasserstoff und Sauerstoff
75. Welche Stoffe werden häufig durch Hydratation gelöst?
Auf diese Weise lösen sich die meisten Alkali- und Erdalkalichloride, -sulfate und –nitrate.
76. Welches Element (neben Sauerstoff) ist häufig bei der Oxidationsverwitterung beteiligt?
Fe
77. Wie viel Tonnen Ton/Sand braucht man um einen m2 mit der Oberfläche der Körner zu bedecken?
?
78. Sortieren sie folgende Minerale/Stoffe nach ihrer spezifischen Oberfläche:
Illit, Kaolinit, Smectit, Huminstoffe, Olivin, Orthoklas, Vermiculit
h,s,v,i,k,or,o
groß zu klein
79. Was sind die wichtigsten Einflussfaktoren, die die KAK eff bestimmen?
pH, organische substanz (je nachdem wie verwittert), bodenart in bezug auf tonminerale
80. Die Kinetik des Kationenaustauschs ist allein durch die _____ der Kationen zwischen Bodenlösung und Austauscheroberfläche bestimmt
A)Diffusion B)Lokalisation C)Adsorption D) Sorption
diffusion