BMP | Imperialismus

Imperialismus

Imperialismus


Fichier Détails

Cartes-fiches 125
Utilisateurs 21
Langue Deutsch
Catégorie Histoire
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 09.01.2014 / 03.03.2023
Lien de web
https://card2brain.ch/box/bmp_%7C_imperialismus
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/bmp_%7C_imperialismus/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Welches sind die 5 Motive des Imperialismus?

1) Wirtschaftlich
Sicherung des Rohstoff- und Absatzmarkt, Höhere Gewinnmargen

2.) Machtpolitisch
Militärische Sicherheitsinteressen, Weltherrschaft übernehmen, Prestigegewinn

3.) Territorialpolitisch
Sicherung des Einflusses

4.) Bevölkerungspolitisch
– Kolonien als Ventil für Bevölkerungsüberschuss in Europa
– Sozialimperialismus um innenpolitische Spannungen nach aussen abzuleiten

5.) Ideologisch
– Missinoierung (Zivilisatorisches Sendungsbewusstsein)
– Chauvinismus (Nationalismus) –> Ursprung Sozialdarwinismus

Chauvinismus

In der Zeit des Imperialismus überspannte chauvinistisches Denken den Europäischen Kontinent. Dies bedeutet, dass alle Völker bzw. Nationen sich als die „Auserwählten“ fühlten (z.B.: Emanuel Geibel, Deutschlands Beruf:  „Am deutschen Wesen wird die Welt genesen“.) Dies war der perfekte Nährboden für zukünftige Konflikte innerhalb Europas im Zeitalter des Imperialismus.   

Beispiele für Chauvinismus:

GB: „Von Gottes Gnaden Recht auf Macht“ – Förderalisation

FR: Überlegene Rasse, Zivilisation, Ehrgeiz, neue Absatzmärkte (Assimilation an das Mutterland, so viele Frankreichs wie es nur geht)

DE: Wirtschaftliche Vorteile, billige Rohstoffe, neue Absatzmärkte

RU: Neuer Siedlungsraum, Imperialistische Expansionspolitik

USA: bestehen auf Menschenrechte, Friede, Stabilität

Ziele des Imperialismus?

Unter Imperialismus versteht man die Bestrebungen einer Nation die Kontrolle bzw. Herrschaft über andere Nationen zu gewinnen. Vom Mutterland geht alle Gewalt aus. D. h., dass das die Kolonie vom Mutterland komplett abhängig gemacht wird. Vorrangiges Ziel des Imperialismus ist es, aus den eroberten und unterworfenen Kolonien billig Rohstoffe zu gewinnen, neue Siedlungsräume zu schaffen, Ablenkung von sozialen und innenpolitischen Problemen, Prestigestreben, Konkurrenzfähig gegenüber anderen Weltmächten zu bleiben. Auch in kultureller Hinsicht wird den Einheimischen jedes Recht auf freie Entfaltung genommen. Das eroberte Land wird von neuem strukturiert und neu organisiert. Dieser Begriff „Imperialismus“ wurde von der Expansionswelle der europäischen Staaten 1870 – 1914 geprägt

Konflikt um Vorderasien

1. Wer ist in den Konflikt verwickelt?
2. Welche Interessen sind betroffen?
3. Wie wird der Konflikt gelöst?

1. GB – D und nebenbei Russland

2. Bagdad-Bahn –> Istanbul über Bagdad bis nach Kuwait am persischen Golf

3. Friedliche Einigung durch Abkommen: Grossbritanien stimmt dem Bau durch die Bagdad-Bahn-Gesellschaft zu. D verzichtet auf den Bau der Verbindung von der Stadt Basra bis zum Persischen Golf.

Konflikt in Afrika

1. Wer ist in den Konflikt verwickelt?
2. Welche Interessen sind betroffen?
3. Wie wird der Konflikt gelöst?

1. GB – F

2. GB: Verbindung N – S
F: Verbindung W – O

3. F: Eingelenkt –> Verständigung "Entente Cordiale"

Flottenstreit

1. Wer ist in den Konflikt verwickelt?
2. Welche Interessen sind betroffen?
3. Wie wird der Konflikt gelöst?

1. D, GB, F, R

2. Weltmacht, Angreifer abschrecken, Bündnissanstrebung von D und D-Arbeiter sollen durch Flottenbau von politischen Zielen abgelenkt werden

3. Keine Lösung

Marokkokrisen

1. Wer ist in den Konflikt verwickelt?
2. Welche Interessen sind betroffen?
3. Wie wird der Konflikt gelöst?

1./2.)
– GB & F / D: Wirtschaftliche Interessen
– GB & F: Besitzanspruch, D will (offiziell) Souveränität

3.
– GB setzt sich durch
– F & GB rücken näher zusammen
– D ist politisch noch isolierter als vorher

 

Balkan-Krisen

1. Wer ist in den Konflikt verwickelt?
2. Welche Interessen sind betroffen?
3. Wie wird der Konflikt gelöst?

Kleine Nationalstaaten wie Serbien, Griechenland, Rumänien und Bulgarien streben Expansion an.

 Argument: Alle Staaten sollen in einem Nationalsataat leben, Befreiung von Fremdherrschaft.

– Verletzt Interessen Oe/U, osm. Reich

– Unterstützung durch Russland

– Russland sucht Zugang zum Mitelmeer –> Will Bosporus und Dardanellen den Osmanen entreissen

Beschreiben Sie die aussenpolitischen Ziele Bismarcks

– Isolierung von Frankreich

– Bündnisse: Deutschland stiftet und vermittelt Bündnisse zwischen europäischen Grossmächten

– Keine Kolonien

Untersuchen Sie die Position Frankreichs und begründen Sie diese Position.

– Frankreich ist isoliert –> Kein Bündnis

– Im DE-FR-Krieg von 1870/71 fügt DE den Franzosen eine schmähliche Niederlage zu und erobert Elsass/Lothringen

–> DE fürchtet französische Revanche 

Wie sah die Büdnissituation im Jahre 1914  aus?

– Isolation Frankreichs ist aufgebrochen

– 2 konkurrierende Büdnissysteme

– Für DE droht im Kriegsfall ein 2-Frontenkrieg (evtl. sogar ein 3-Frontenkrieg)

Wer war gegen den Imperialismus und warum?

–  In den Mutterländern umstritten: Hohe Kosten und zweifelhafter Nutzen für die Wirtschaft des Mutterlandes.

– Sozialdemokraten: Ausbeutung fremder Völker durch Kapitalisten

Welche Organisationen traten für die imperialisitsche Politik ein?

Grossbritanien ab 1884: Imperial Federation League

Deutschland ab 1882: Deutscher Kolonialverein

Wie hat die Industriealisierung die Basis für den Imperialismus gelegt?

– Erst durch sie konnnten technische Mittel und das Kapital bereitgestellt werden, die es ermöglichten, die europäische Herrschaft über die ganze Welt auszudehnen, aufrechtzuerhalten und eine technische Überlegenheit über aussereuropäischen Länder herzustellen.

– Die Machtinteressen der einzelnen Staaten gaben dabei den Anstoss

Was sind formelle Kolonien? 

Kolonialverwaltungen wurden aufgebaut, um die eingeborenen Gesellschaften direkt zu beherrschen.

– Herrschaftsgebiete, die einem solchen politischen und militärischen Machtapparat des Muterlandes unterworfen wurden, werde als formelle Kolonien bezeichnet.

z.b. Angola, Moçambique, Indochina

Was sind informelle Kolonien?

Kolonien sind formal unabhängig, unterlagen aber einer indirekten, nicht weniger fühlbaren politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeit von den europäischen Grossmächten.

Es gibt verschiedene Formen dieser Herrschaft:

1. Abhängigen Staaten wurden unter bestimmten Auflagen Anleihen gewährt:
Geldgeber sicherten sich gewichtigen Einfluss auf die Geschicke des Landes.

2. Grossmächten bauen Verkehrswege oder trieben wirtschaftliche Erschliessung voran:
Informelle Kolonien wurden abhängig vom Kapital und von dem technischen Wissen.
Oft wurden Handelsverträge abgeschlossen, die die Grossmacht begünstigten.

z.B. China, Persien, Afghanistan, Osmanisches Reich

Zwischen welchen Staaten gab es Kriege wegen kolonialer Konflikte bis zum Ersten Weltkrieg?

Nur zwischen europäischen und aussereuropäischen Staaten:
1898: Spanien gegen USA
1899-1902: GB gegen die südafrikanischen Burenrepubliken (Burenkrieg)
1904/05: Russland gegen Japan

Die europäischen Mächte schreckten davor zurück, untereinander in den Kolonien in kiregerische Ausseinandersetzungen zu geraten, denn die Folgen für Europa waren für sie nicht kalkulierbar.

Welche Vorteile hatte Grossbritanien?

– War bereits seit dem 17. Jh eine Weltmacht

– Durch die Insellage standen die Seewege in die Welt offen

– Guter Schutz vor direkter militärischen Bedrohung vom europäischen Festland

– Grösste Schiffsflotte im 19. Jh

– 40% der Aktein an der Suez-Kanal-Gesellschaft (Seeweg nach Indien unter britischer Kontrolle)

– Bei der Grossen Depression (Ende 19 Jh) ging ein gutes Drittel der britischen Auslandsinvestitionen in die eigenen Kolonien, während nur elf Prozent der französischen und weniger als zwei Prozent der deutschen Auslandsinvestitionen im eigenen Kolonilareich angelegt wurden.

– Erfolgreicher im Ausbau der Kolonialreiche: Nordamerika und Ostasien

– Hielten dennoch am Prinzip der offenen Meere fest. Hielten die Handelswege für alle Frei "Pax Britannica". 

Wie prägte Grossbritanien den globalen Handel im Zeitalter des Imperialsimus?

– Gebiete mit informellem Einfluss von GB

– Finanzsystem

– Ihre Rolle als "Wasserpolizei" au fen Weltmeeren

Wer war Cecil John Rhodes (1853-1902)?

– Finanzierte private Expeditionen zur Erorberung von Land

– Verfolgte die Vision einer britisch kontrolierten Eisenbahnlinie zwiscnen Kap und Kairo

– Seine aggressive imperialistische Politik führe zum Burenkrieg (Buren: Siedlergruppe aus NL, welche sich nicht der britischen Herrschaft unterwerfen wollte)

–Gebiete wurden nach ihm benannt: Nord- bzw. Südrhodesien (Heute Sambia und Simbabwe)

– Wurde durch das Gold- und Diamantenmonopol in Südafrika einer der reichsten Männer seiner Zeit

Was ist ein Vasallenstaat?

Vasallenstaat = Satelitenstaat

Trotz formeller Selbständigkeit abhängiger, einem anderen Staat (Grossmacht) zu politischer Gefolgschaft verpflichteter Staat.

Warum kolonialisiert Grossbritanien? Motive

1. Wirtschaftspolitisch (Wirtschaftsimperialismus)
Sicherung des Rohstoff- und Absatzmarktes

2. Machtinteressen / Territorialpolitisch
Kontrolle der Seewege insbesondere Suez-Kanal für den Handel.

Koloniale Erwerbungen im Fernen Osten und in Afrika.
Priorität: Sicherung des Seeweges nach Indien.

3.  Territorialpolitisch

 

Wo kolonialsiert Grossbritanien?

Nordamerika, Ostasien (Ozeanien)

Erweiterung der kolonialen Erwerbungen im Fernen Osten und in Afrika.

Priorität: Sicherung des Seeweges nach Indien

Wie kolonialsierte Grossbritanien?

– Sie waren bereits seit dem 17. Jh eine Weltmacht

– Sie profitierten von ihrer Lage

– Sie beherrschten die Weltmeere

– Die Auslandsinvestionen in die eigenen Kolonien waren grösser als im Vergleich zu DE und FR

Warum kolonialisiert Frankreich? Motive

1. Machtpolitisch
Sie wollten ihr gedemütigtes nationals Selbstbewusstsein stärken da sie in den Kriegen gegen GB und DE verloren hatten.

2. Ideologisch
Verbreitung der eigenen Kultur auf der Welt (Nationalismus)

Wie kolonialsiert Frankreich?

– Seit 1880er-Jahren erweiterte Frankreich von seinen wenigen, noch bestehenden kolonialen Besitzungen aus, die überseeischen Gebiete.

– Nördliches Afrika: Grosses zusammenhängedes Kolonialreich, Kambodscha und Indochina in Südostasien wurden franzsösiches Territorium

– Sie gingen von kleinen Punkten aus und gingen ins Landesinnere. 

– Oftmals trieben die Militärs die Eroberungen voran. Es wird von "militärischem Imperialismus" gesprochen.

Wo und wie kolonialisiert Belgien?

König Leopold II konolialisierte den Kongo. (Privatbesitz)

Hindernisse: Belgien war als Kleinstaat zur Neutralität verpflichtet, ohne grössere Armee ohne nennenswerte Seemacht,  die liberale Mehrheit des beglischen Parlaments sträubte sich gegen die kolonialen Eroberungen.

Lösung:
– Er gründete eine private Forschungsgesellschaft für Afrika.
– Er nahm Kontakt mit britisch-amerikanischem Journalisten Henry. M Stanly auf, der bereits mehrere Afrikaexpeditionen unternommen hatte.
– Er beauftragte Stanley den Kongo für ihn zu kaufen
– Stanley sammelte Kaufverträge für das Land um den Kongofluss

Problem:
– Häuptlinge verstanden meistens nicht welche Bedeutung die Verträge hatten
– Klaussel im Vertrag besagte, dass nicht nur der Boden, sondern auch die Arbeitskraft der Bewohner in den Besitz von Leopold übergeht

Warum kolonialisert Belgien?

1. Wirtschaftspolitisch
Sicherung von Rohstoffen wie Kautschuk, oder das Betreiben von Minen

2. Bevölkerngspolitisch (Sozialimperialismus)
König Leopold sah im Erwerb vom Kolonien die Möglichkeit die sozialen Spannungen (Flamen stellen die französische Sprache der Wallonen in Frage) zu entschärfen 

Wie war die Entwicklung in den Vereingten Niederlanden?

Religiöse Gegensätze: Protestanden in den nördlichen Provinzen, Katholiken in den südlichen Provinzen

Wirtschaftliche Gegensätze: Handelsorientierte Niederlanden, Industrieorientiertes Belgien

Die Belgier waren in den höheren politischen und militärischen Stellen benachteiligt.

Diese Zurücksetzung, die protestatnische Schulpolitik und die Einführung von Flämisch als Amtssprache führte zu allg. wachsendem Widerstand.

Die katholischen Südprovinzen spalten sich ab und gaben sich eine liberal-dekomkratische Verfassung mit einem Monarchen.

Warum kolonialiserte Russland? Motive

1.) Wirtschaftspolitisch (Wirtschaftsimperialismus)
Landwirtschaftlich nutzbare Gebiete (Agrarland)

2.) Territorialpolitisch
Sicherung der offenen Grenzen

3.) Machtpoltisch
Ausdehnung der Macht

Wo und wie kolonialsierte Russland?

– Schon seit dem 16./17. Jahrhundert seine Grenzen im in dem dünn besiedelten asiatischen Raum vor

–Besetzung der osmanischen Vasallenstaaten Moldau(Moldawien) und Walachei (Rumänien)
–> Das Osmanische Reiche leistete Widerstand und siegte, untertützt von Grossbritaninen und Frankreich

– Russland verlagerte seine Interessen in den aussereuropäischen Raum: Zentralasien, Indien, China

– Das Russische Reich grenzte unmittelbar an Afghanistan, Persien und das Osmanische Reich

– Transsibirische Eisenbahn bis zum japanischen Meer

– Port Arthur in der Manschurei (China): Erster dauernd eisfreier Haafen für Russland

Welches waren die Ziele der Grossmächte im Krieg zwischen dem Osmanischen Reich und Russland?

Die kriegsführenden Mächte trachteten danach, den Krieg möglichst zu begrenzen: Die Kriegshandlungen konzentrierten sich auf die Halbinsel Krim; einen gesamteuropäieschen Krieg vermieden die Beteiligten bewusst.

Die Ergebnisse des Krieges bestanden in der Zurückdrängung der hegemonialen Ansprüche Russlands auf dem Balkan und der Einbung des Osmanischen Reichs in das eruopäische Machtkonzert.

 

Est entstand der österreichisch-russische Gegensatz auf dem Balkan, das Österreich Position für die Westmächte bezogen hatte, ohne in den Krieg einzutreten.

Preussen war neutral geblieben und hatte sich damit das Wohlwollen Russlands gesichert.

Was unterscheidet Russland von GB, F und Belgien grundsätzlich?

Russland war ein Agrarstaat

Welches waren die beiden Grundsätze der amerikanischen Politik?

1. Vorkämpfer politischer Unabhängikeit und Freiheit zu sein.

2. Sich nicht in die Zwistigkeiten europäischer Mächte hineinziehen lassen

Präsident Monroe: Amerika den Amerikanern, Europa den Europäern! (Monroe-Doktrin)

Die USA wacht über die Selbständigkeit aller nord- wie südamerikanischen Staaten und wehrt alle Ansprüche europäischer Mächte ab.

Mischen sich nicht in innereuropäische Angelegenheiten und Streitigkeiten

Welches natürliche Recht sahen die USA in der Monroe-Doktrin?

Im Namen dieser Doktrin betrachteten es die USA als ihr "natürliches" Recht, die Unabhängigkeitsbewegungen der lateinamerikanischen Länder gegen die alten Kolonialmächte Spanien und Portual zu unterstützen.

Gleichzeitig beförderten sie damit aber auch ihre eigenen territorialen Ansprüche auf dem Nordkontinent und setzten ihre handelspolitischen Ziele unter dem freihändlerischen Schlagwort der "Offenen Tür" im gesamten amerikanischen und pazifischen Raum durch.

Welche 5 Krisen gab es? Wer war involviert?

1) Vorderasien (GB - D nebenbei Russland)

2.) Afrika (GB - F)

3.) Flottenstreit (GB, D, F, R)

4.) Marokkokrisen (GB & F / D)

5.) Balkan-Krisen (Serbien, Griechenland, Rumänien und Bulgarien) 

Erkläre die Politik der offenen Tür

Vor allem von den USA betrieben Form der Aussen- und Wirtschaftspolitik. 

Sie sollte den Freihandel für alle Länder garantieren und richtete sich somit gegen die formelle Kolonialreichsbildung durch die europäischen Mächte.

Was hat die USA gemeinsam mit Russland in 1854 in Japan erzwungen?

– Sie erzwangen mit ihrer Flotte die Öffnung der japanischen Häfen und einseitige Verträge mit besonderen Privilegien für ihren Handel

– Japan durchläuft schnelle Industriealisierung

Was hat sich seit dem Jahr 1890 in der USA-Politik verändert?

– USA beendete Westexpansion und legte mehr Wert auf die Aussenpolitik.

– Stiegen zur selben Zeit zur Industriemacht der Welt auf

– 1893 schwere soziale Probleme wegen der Grossen Depression.

– Zwei wichtige Gründe für die verstärkte Aussenpolitik:
1. Neue Märkte für amerikanische Industrie (Wirtschaftsimperialismus, Dollarimperialismus)
2. Spannungen im Innern durch neue Ziele abzulenken (Sozialimperalismus)

 

 

Was war das Problem der neuen Aussenpolitik der USA bezüglich der eigenen Verfassung nach 1890?

Folgt die Verfassung der Flagge, wie bei der Frontierbewegung?

Für die neuen Territorien auf dem Nordkontinent hatte diese Regel gegolten. Für diese galt die amerikanische Verfassung mit ihrer Garantie der Freiheits- und Eigentumsrechte aller Bürger.

Sollten diese Grundsätze auch für Lateinamerika und den pazifischen Raum gelten?

Dies erschien vielen Amerikanern nicht wünschenswert, und die eingenommenen Territorien wurde nicht gleicht behandelt.

Die Philippinen z.B. waren von 1898 bis 1946 amerikanische Kolonie.

Hawaii und Puerto Rico wurde die Aufnahme in die USA nur in Aussicht gestellt.

In den kleinen mittelamerikanischen Staaten sicherten sich die USA ein Interventions- und Truppenstationierungsrecht