BKP 281 Bodenbeläge

Abschluss-Vorbereitung für Fachzeichner-Architektur

Abschluss-Vorbereitung für Fachzeichner-Architektur


Fichier Détails

Cartes-fiches 22
Utilisateurs 15
Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 18.05.2015 / 26.09.2023
Lien de web
https://card2brain.ch/cards/bkp_281_bodenbelaege
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/bkp_281_bodenbelaege/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Aus welchen Materialien können schwimmende Estriche sein?

Zementmörtel

Anhydritmörtel

Anhydrit-Flliessmörtel

Gussasphalt

Platten

Aus welchen Materialien kann ein Trockenestrich sein?

Gipskartonplatten

Gipsfaserplatten

Holzspanplatten

Zementplatten

Lehmplatten

Holzverundplatten

Gipskartonverbundplatten

Welche Anforderungen muss ein Bodenbelag paroli bieten?

dauernde mechanische Beanspruchung

Ansprüche des betreffenden Raumes

Welche Faktoren bestimmen den Bodenaufbau?

Die Lage und Nutzung des Raumes, betreffend Schall-Wärmedämmung, wenn Boden Teil der Gebäudehülle ist

Nenne ein paar Eigenschaften von Bodenbelägen:

Abriebfest

Brandfest

Chemisch Widerstandsfähig

Druck und Schlagfest

Elektrisch Leitfähig

Farbbeständig

Feuchtigkeitsbeständig

Frostbeständig

guter Wärmeleiter

Fusswarm

Geruchsbelästigend

Gleitsicher

Hygienisch

Optisch

Pflegeleicht

Preisgünstig

Reperatur möglich

Schalldämmend

Wärmedämmend

Ökoloisch

Welcher Bodenbelag ist am Kostengüstigsten und erfordert keinen grossen Unterhalt?

Linoleum ca. 12 Fr pro m² pro Jahr

Was versteht man unter einem Schwimmenden Estrich?

Eine Tragschicht die auf einer schall und wärmedämmenden Schicht aufgebracht wird und vollständig von allenaufgehenden Bauteilen getrennt ist

Wie dick sollte Zementestrich (CT) und ein Anhydrit (Calciumsulfatfliessestrich CAF) in Wohn und Arbeitsflächen sein?

Wohnfläche: CT = 60mm CAF= 35mm

Arbeitsfläche: CT= 75mm CAF= 50mm

Welche Beanspruchungskategorien gibt es bei Estrichen und Bodenbelägen?

A = Wohnflächen (2kN/m²)

B = Arbeitsflächen (3kN/m²)

C = Versammlungsflächen (3-5kN/m²)

D = Verkaufsflächen (5kN/m²)

Was wird bei grossen Flächen und einem Fugenlosen bodenbelag emfpolen?

Dilatationsfugen

Beschreibe den Doppelboden:

Bodenplatten oder Holzwerkstoffplatten auf einem Raster welches auf Stützen, resp. Abstandshalter steht. So ensteht ein dauernd zugänglicher Instalationsraum unter dem Bodenbelag

Welche Arten von Abschlüssen gibt es?

Sockel (Fussleisten) aus Massivholz

Staubleisten oder auch ein Viertelstab (Rund)

Sockel aus Formsperrholz

Sockel aus Hart-PVC

Teppichsockel, gekurbelt, gleiches Material wie Bodenbelag

Leitungssockel aus Hart-PVC oder Aluminium, geklebt oder geschraubt

Sockel aus Naturstein oder gebrannten Materialien, wie Bodenbelag, geklebt

Hohlkehlriemen bei fugenlosen Bodenbelägen

Treppennasen als Kantenschutz oder Rutschsicherung

Dilatationsprofile

Hohlflachschinen als Abdeckung bei Materialübergängen

Welche Fugenlosen Bodenbeläge gibt es und welche Eigenschaften weisen sie auf?

Hartbetonbeläge - hart, dicht, verschleissfest, beständig gegen Laugen und Öle - Für stark beanspruchte Bden wie Parkhäuser und Lagerhallen

Zementböden - diffusionsfähig, fusswarm, hygienisch, pflegeleicht, gut bei Fussbodenheizung - Keller, Wohnräume

Steinholzbeläge - gute Druck und Verschleissfestigkeit, fusswarm, gleitsicher, beständig gegen Öle Fette Benzol, nicht beständig gegen Laugen und Säuren - Fabriken, maschinen und Werkräume, keine Nassräume

Kunstharzbeläge - gute mech. und chem. Beständigkeit, je nach Belagsaufbau wasserbeständig, hygienisch - Industrie und Gewerbe, Verkaufsflächen

 

Welche Beläge in Linoleum, Kunststoffen, Textillien und dergl. gibt es und welche Eigenschaften weisen sie auf?

Linoleum - hygienisch, fusswarm, pflegeleicht, säurenempfintlich, keine Nassräume - Spitäler, Mehrzweckhallen

Kunststoffbodenbelag - homogen, hygienisch, pflegeleicht, Abriebsfest, antistatisch - Läden, Schulen, Spitäler

Naturkautschukbelag - gummi-Neoprenbelag, elastisch, hygienisch, wasserfest, zigarettenglutbeständig, öl-fett-säure-laugenbeständig, nicht uv.beständig - Flughafen, Bahnhof, Lagerhallen, Fabrik, Restaurants

Kork - gute Wärme und Trittschalldämmung, elastisch, abriebdest, hygienisch (wenn versiegelt) - Wohn und Arbeitsbereich, Altersheim

Teppich - grosse Vielfalt, fusswarm, schalldämmend, gleitsicher, Flecken empfintlich, aufwändige Reinigung - Wohnungsbau, Schulen, Büros

Welche Bodenbeläge in Naturstein gibt es und welche Eigenschaften weisen sie auf?

Granit, Quarzit, Marmor, Kalkstein, Schiefer, Sandstein, Porphyr, Serpetin - verschidene Formate und Strukturen, hitzebeständig, frostbeständig, witterungsbeständig, feuerhemmend, Rutschgefahr, hart, spröde, rissgefäh, vielfältig - Aussen und Innen, überall Einsetzbar

Welche Bodenbeläge in Kunststein gibt es und welche Eigenschaften weisen sie auf?

Waschbeton oder BEtonplatten, Terazzo - Frost und witterungsbeständig, rutschgefahr - Vorplätze, Eingangshallen, Treppen, Wintergarten

Welche Bodenbeläge in gebrannten Materialien gibt es und welche Eigenschaften weisen sie auf?

Steinzeug, Klinker, Ton, Steingut, Glasmosaik, Asphalt Hochdruckplatten - riesige Auswahl, hygienisch, säure und laugenfest, gute Druck und Abriebfestigkeit, z.T. frostbeständig - Wohnbereich, öffentliche Bauten, Aussenbereich, Nassräume, Hotels

Welche Bodenbeläge aus Holz gibt es und welche Eigenschaften weisen sie auf?

Parkettböden (Klebeparkett,Fertigparkett, Massivparkett), Holzböden (Riemenböden, Bretterböden, Stirnholzböden), Verschiedene Holzbeläge - Druck und Abriebsfest, fusswarm, hygienischm brennbarm feuchtigkeitsempfintlich, schlechte Schalldämmung, strukturiert - Je nach BElag in Wohnbereich odre in Arbeitsbereich

Welche Spezialböden gibt es und welche Eigenschaften weisen sie auf?

Spiel und Sportanlagen - je nach Sportfunktion ist die Auswahl zu treffen

Schmutzschleusen - Reinigung an exponierten Stellen wie Haupttüren

Welche Vorderungen sind an den Untergrund gestellt?

trag und saugfähig, sauber, staubfrei, nicht mehr feucht

Nenne die gängigsten Teppicharten:

Bouclé (geschlossene Schlinge)

Velours ( aufgeschnittene Schlinge)

Frisé (hochgedrehte Garne)

Welche Nachbehandlungen können bei Holzböden gemacht werden?

Ölen, Wachsen und Versiegeln