Biotech

Einführung

Einführung


Kartei Details

Karten 23
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 26.01.2015 / 26.01.2015
Weblink
https://card2brain.ch/box/biotech
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/biotech/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Vorteile Enzyme

-niedrige Prozesstemp.

-spez. Reaktionen

-"soft prozessing"

-kaum Chemikalien

-falls inMatrix / befestigt wiederverwendbar

vorteile mikrobieller Enzyme

- kurze Generationszeit

- lassen sich induzieren

-höhere Konzentration

-Mutantenzüchtung

Nachteile Enzyme

-Kosten (Immobilisierungsprozesse)

- müssen inaktiviert / entfernt werden

- rechtl. Aspekte

- Kosten Prozessumstellung

Vorteile Einschluss Bakterien

Substr. u Prod können zirkulieren

- einfache Abtrennung

- schnellere Fermentation

- höhere Ausbeute

- wiederverwertung

-stabilere Kultur

Problem Einschluss Bakt./ Enzyme

-Kosten

- Schwieriger Prozess

- Materialauswahl

- Veränderung Eigensch. Endprod.

- nicht beliebig anwendbar

Vorteile Starterkulturen

-vermeidung Fehlgärung

- gleichbleibende Quali

- bekannte Eigensch.

- geringe Gesundh.risiken

- lagerfähig

Was macht Starterkulturen aus?

- hohe Keimzahl

- wenig/ keine Fremdkeime

- hohe Aktivität

- Säuerungsstabil

- keine unerw. Nebenprod.

keine übertragbare Antibiotikaresistenz

Phasen zur Entw. definierter Kultur

1) Isolierung

2) Identifizierung

3) Kultivierung

4) Lagerung und Einsatz

kritische Kultivierungsfaktoren MO

- Substrat

-Sauerstoff

-Temperatur

- pH

- aw-Wert

Cryoschutz bei Lyophillisation

meistens Zucker (oder Stärke)

verhindern Kristallbildung

senken Gefrierpunkt

füllen Lücken von Wasserverlust (z.B. H-Br.

bei hydratation schnell durch Wasser ersetzbar

5 Schritte Genmanipulation

1) IdentifikationDNA-Stück

2) Wirtsorg. finden

3) DNA-Stück rausschneiden

4) DNA-Stück in Wirt bringen

5) Wirtsorg. muss Fremdgen akzeptieren + exprimieren

Eigensch. die Genstück braucht

DNA-Doppelhelix

Cloning site (Restriktionsenzymstelle)

Origin of Replication

Selektionsmarker

 

 

Transformation

 

Bakt integrieren Fremde DNA in bestimmter Wachstumsphase

Konjugation

Übertragung durch Sexpili

Transduktion

Ubertragung durch Phagen oder Viren (nur bei Prokaryonten

Elektroporation

hohe Elektr. Feldstärken-> Poren bilden sich

Mikroinjektion (tierische u pflanzl. Zellen)

Pipette

Partikelkanone

winziges Projektil mit DNA überzogen wird auf Zelle geschossen

Hybridisierung:

1) Kolonie auf Membran

2) Reinigung (alkalisch+ Proteasen)

     = DNA den.

3) Bindung an Membran (80*C /UV)

4) Sonde markieren + den.

    -> auf Membran

5)waschen -> gebundene Sonde

   nachweisbar

6) Autoradiographie

 

DNA-Sequenzierung

1) Molekül klonieren

2) Hybridisierung Primer

3) Zusetzung Enzym +Desoxi- + Didesoxinucleotide => Beginn Strangsynth.

4x je untersch. Didesoxynucleotid

4) Auftrennung Stranglänge (Gelelektroporese)

+ Autoradiographie für Sichtbarmachung

5) Fragmente ablesen

PCR:

1) DNA-Matrize + Primer + Taq-Polymerase 

2) Erhitzen auf 90*C + Abkühlen

3) Primer setzen an -> synthese DNA

wird ca. 25-30mal wiederholt

Gelelektroporese

DNA moleküle sind neg. geladen. wandern durch Gel zu pos. Ladung 

kleinste am schnellsten

real-time PCR

quantitative Bestimmung möglich 

-> fluoreszierende DNA-Farbstoffe

Kalibrationskurve mit fluoreszenzsignal von bekannten Stoffen benötigt