Biologie 1-2

Biologie Kapitel 1 Grundlagen Kapitel 2 Grundlagen

Biologie Kapitel 1 Grundlagen Kapitel 2 Grundlagen


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Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 25.12.2014 / 17.01.2019
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Die Studierenden sind in der Lage die Grundlegenden Strukturen der Biologie zu benennen.

Struktur und Funktion lebender Organismen sind eng miteinander verbunden. Z.B. Struktur der Knochen, der Neuronen und die Struktur in en Mitochondrien.

Die zelle ist die unterste Organisationsebene die alle Eigenschaften des Lebens aufweist.

Die Studierenden können den Unterschied zwischen Eukaryoten und Prokaryoten erklären.

Eukaryoten besitzen Organellen und einen Zellkern, die Organellen dienen der räumlichen abtrennung damit Reaktionen räumlich getrennt ablaufen können.

Zuden sind Eukaryoten wesentlich grösser.

Die Studierenden können die bedeutung der DNA erklären

Auf der DNA befinden sich die Erbfaktoren, die Gene. Der gesamte Organismus wird anhand des auf den Genen enthaltenen "bauplans" aufgebaut.

  • DNA wird den Nachkommen von hren Eltern vererbt.
  • DNA steuert Wachstum und Erhalt der Organismen.
  • DNA steuert die Produktion von Proteinen auf indirekte Weise.

Die Studierenden sind in der Lage Lebewesen nach den Domänen einzuteilen

Bacteria, Archaea, Eukarya

Die Stuierenden sind in der Lage die grundlegenden Eigenschaften von Wasser zu benennen.

  • Die Wassermoleküle sind Polar
  • Wasser hat seine grösste Dichte bei 4 Grad somit schwimmt Eis dies ist von essentieller Bedeutung
  • Wasser bildet Wasserstoffbrücken indem sich positiv geladenen H Atome an den negativ geladenen O anlagern
  • Grosse Wärmekapazität
  • Kohäsion
  • Vielseitigkeit als Lösemittel

Die Studierenden können die bedeutung von Wassestoffbrücken erklären

- Die Wasserstoffbrücken erhöhen den Siedeunkt vom Wasser

- Durch die Wasserstoffbrückenbildung wird Wasser zusammengehalten Kohäsion

- Kohäsion unterstütz z.B. den Transport von Wasser und gelösten Nährstoffen aus dem Boden entgegen der Schwerkraft in die Pflanzen selber.

 

 

Die Studierenden können die Bedeutung von Wasser als Lösemittel erklären

Wasser ist dank seiner Polarität ein vielseitiges Lösemittel welches leicht in der Lage ist Wasserstoffbrücken auszubilden.

Die Studierenden sind in der Lage die eigenschaften und Bedeutung von Kohlenstoff aufzuzeigen.

  • Kohlenstoff kann 4 Bindungen eingehen
  • Kohlenstoff ist in seiner Fähigkeit Moleküle zu bilden, die gross, komplex und vielgestaltig sind unübertroffen
  • Kann Kohlenwasserstoffe bilden (können sehr lang sein)
  • Durch anhängen von funktionellen Gruppen an Kohlenwasserstoffketten werden die Funktionen des Moleküls grundlegend verändert

Die studierenden sind in der Lage funktionelle Gruppen aufzuzeigen

  • Hydroxylgruppe
  • Carbonylgruppe
  • Carboxylgruppe
  • Aminogruppe
  • Sulfhydrylgruppe
  • Methylgruppe
  • Phosphorylgruppe

Die Studierenden sind in der Lage unterschiedliche Klassen von Polymeren zu benennen

Ein Polymer ist ein Molekül, das aus zahlreichen gleichen oder ähnlichen Baueinheiten zusammengesetzt ist, die durch kovalente Bindungen miteinander verknüpft sind.

Die wiederholendenen Bausteine der Polymere heissen Monomere

  • wichtige Polymere sind:
    • Proteine
    • Nukleinsäuren
    • Kohlenhydrate

Die Studierenden sind in der Lage die Struktur von Kohlenhydraten zB. Glucose aufzuzeichen

Siehe bild

Die Studierenden sind in der Lage die Unterschiedlichen Funktionen von Polysachariden zu benennen

  • Polysacharide sind Makromoleküle, Polymere aus zahlreichen Monosacharidresten, die als Speicherstoff und Baumaterial dienen
  • Aufbau und Funktion eines Polysacharids werden von seinen Monosacharideinheiten und der Art ihrer glycosidischen Verknüpfung bestimmt

sDie studierenen Sind in der Lage eigenschaften von Lipiden zu erklären

  • Lipide sind die einzige Klasse grosser biologischer Moleküle die keine Polymere ausbilden
  • Lipide sind schlecht bis gar nicht im Wasser löslich
  • Lipide verhalten sich hydrophob weil sie zu grossen Teil aus Kohlenwasserstoffketten bestehen, die an hydrophile Kopfgruppen gebunden sind.
  • Die wichigsten Lipidgruppen sind Fette, Phospholipide und Steroide

Die Studierenden sind in der Lage den Aufbau von Fetten aufzuzeigen

  • Fette werden aus Fettsäuren und Glycerin gebildet
  • Glycerin ist ein dreiwertiger Alkohol
  • Eine Fettsäure ist eine langkettige Carbonsäure mit einem aliphatischen Kohlenstoffgerüst und einer einzigen Carboxylgruppe
  • Fettsäuren können sich in der Länge, sowie in der Stellung von Doppelbindungen unterscheiden.

 

 

Die Studiereden sind in der Lage den unterschied von gesättigten un ungesättigten Fettsäuren zu erklären

  • Gesätigte Fettsäuren enthalten die Maximale Zahl an Wasserstoff und haben deshalb keine Doppelbindungen
  • Ungesätigte Fettsäuren haben eine oder mehrere Doppelbindungen

Die Studierenden sind in der Lage zu erklären wie die grosse Vielfältigkeit der Funktionen der Proteine zustande kommt.

  • Polypeptide sind lineare Polymere , die aus einem Satz von 20 verschieden Aminosäuren aufgebaut werden.
  • Ein Protein besteht aus einem oder mehreren Polypeptiden
  • Proteine machen mehr als 50 % der Trockenmasse der meisten Zellen aus
  • Die Grosse Vielseitigkeit der Funktionen kommt durch die Strukturvielfallt der Proteinen zustande

Die Studierenden sind in der Lage die prinzipielle Funktionsweise von Enzymen zu erklären

  • Enzyme sind katalytisch wirksame Proteine, die chemische Reaktionen beschleunigen
  • Enzyme werden während der chemischen Reaktion selbst nicht verbraucht

Die Studierenden sind in der Lage die vier Ebenen der Proteinstruktur zu benennen.

  • Primärstruktur
    • Sequenz der Aminosäuren
  • Sekundärstruktur
    • Besteht aus Wicklung und Faltung der Polypeptidkette
  • Tertiärstruktur
    • Die Tertiärstruktur ist durch Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Seitenketten bestimmt
  • Quartärstruktur
    • Beschreibt die Zusammenlagerund mehrerer gefalteter Polypeptidketten

Die Studierenden sind in der Lage die Bedeutug der Proteinfaltung zu erklären

Ein Protein ist nur dann wirksam, wenn es in seiner Natürichen Form vorliegt. Das heisst, wenn es spezifisch gefaltet ist.

  • Zusätzlich zur Primärstruktur können physikalische und chemische Umgebungsfaktoren die proteinstruktur beeinflussen.
  • Änderungen im pH-wert, die Salzkozentration, der Temperatur sowie andere Parameter sind wichtig.
  • Der verlust der nativen Form des Proteins wird Denaturierung genannt
  • Ein denaturiertes Protein ist biologisch inaktiv!

DIe Studierenden können die Bedeutung der Chaperone erkären

  • Die Primärstruktur bietet keine verlässliche Möglichkeit den Faltungsvorgang in eine Proteinzelle vorherzusagen.
  • Die meinsten Proteine durchlaufen mehrere Zwischenzustände auf dem Weg zu einer stabilen Form
  • Chaperone sind helferproteine die andere Proteine beim Faltungsprozess unterstützen

Die Studierenden sind in der Lage die Funktion der Nucleinsäure zu erkären

  • Es gibt zwei arten Nucleinsäure:
    • Desoxyribonucleinsäure (DNA)
    • Ribonucleinsäure (RNA)
  • Die DNA enthält die Anweisung für ihre eigene Verfielfälltigung
  • DNA steuert ausserdem die Synthese der RNA und damit die Proteinbiosynthese
  • Die Proteinbiosynthese erfolgt durh kleine, komplexe Strukturen , den Ribosomen

die Studierenden sind in der Lage die Struktur von Nucleinsäuren aufzuzeichnen

  • Nucleinsäure werden wegen ihrer Polymerstruktur als Polynucleotide bezeichnet
  • Ein Polynucleotid besteht aus Monomeren (Nucleotiden)
  • Jeder Nucleotid seinerseits ist zusammengesetzt aus
    • Einem stickstoffhaltigen Molekülteil, der Nucleinbase
    • Einem fünfgliedrigen Zuckerrest
    • Einem Phosphatsäurerest