Biologie
Teile C und D (Verhaltensbiologie und Evolution)
Teile C und D (Verhaltensbiologie und Evolution)
Kartei Details
Karten | 58 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 12.04.2016 / 14.05.2018 |
Weblink |
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Frage nach dem Sinn (evolutionsbiologisch)
Frage nach dem Mechanismus (physiologisch u. hormonell)
genetisch determinierten und erlernten Anteilen (Erbinfos & Umwelt)
Verhaltensweisen, um ungünstige Umweltbedingungen zu meiden und günstige aufzusuchen
Orientierung auf die Reizquelle zu (anlockend)
Orientierung weg von der Reizquelle (abstossend)
angeborener Reiz
angeborene (automatische) Reaktion auf einen unbedingten Reiz
keine sichtbare Reaktion
angelernter Reiz
wird durch bedingten Reiz ausgelöst
antrainierte Reaktion
durch schlechte Erfahrung wird neutraler oder positiver Reiz mit Abwehr und Flucht verbunden
Handlungsbereitschaft
erbbedingte Verhaltensweise, die sich zusammensetzt aus: Appetenz, Taxis und erbkoordinierte Endhandlung Voraussetzung: AAM (angeborener auslösender Mechanismus, zB Erkennen einer Beute)
spezifischer Reiz, der eine Instinktbewegug zur Folge hat
Lernen durch Versuch und Irrtum
durch positive Erfahrung wird Aktion (Verhaltensweise) gefördert
durch negative Erfahrung wird Aktion (Verhaltensweise) gehemmt
Grosshirn, Balken, Zwischenhirn, Mittelhirn, Kleinhirn, verlängertes Mark
Zentrum für Wahrnehmung, Bewusstsein, Denken, Fühlen und Handeln
filtert Infos von den Sinnesorganen zum Grosshirn, hier entstehen Gefühle
Umschaltstelle zu Grosshirn oder Nerven, kontrolliert Augenbewegung
Gleichgewicht, koordinierte Bewegungen
Regulation Blutdruck, Steuerung Atemmuskulatur, Hustenreflex
Kurzzeitgedächtnis, Erfahrungsgedächtnis, Faktengedächtnis, Fertigkeitengedächtnis
Abnahme einer Reaktionsintensität auf einen immer wiederkehrenden Reiz
Vervollkommung einer Verhaltensweise ohne Übung (genetisch veranlagt)
1 Männchen mit mehreren Weibchen; Körperanhänge (z.B. Hirschgeweih)
1 Weibchen mit mehreren Männchen; Weibchen weniger auffällig gefärbt
mehrere Männchen und Weibchen
1 Männchen, 1 Weibchen (bis zum Tod)
1 Männchen/Weibchen mit mehreren Tieren des anderen Geschlechts, 3 Formen: Polygynie, Polyandrie, Polygynandrie
ist genetisch bedingt und gehört zum obligatorischen Lernen
Stamm - Klasse - Ordnung - Familie - Gattung - Art
bilden Fortpflanzungsgemeinschaft, haben Anteil an einem Genpool, bei andersartiger Paarung entstehen Bastarde (sterile Nachkommen)
kein Innenskelett, offener Blutkreislauf, ausgeprägte Sinnesorgane, Nervensystem, spezielles Verdauungssystem, Dreigliedrigkeit (Hinterleib, Brust, Kopf)
Zufällige Änderung der Allelhäufigkeit in einer Population
starke Populationsveränderung durch äussere Umwelteinflüssen
Gründerpopulation verlässt Stammpopulation. Im Neuen Gebiet findet sich nur ein Bruchteil der vorhandenen Allele (Gendrift)