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biologische grundlagen der psychologie

biologische grundlagen der psychologie

Liora Hirsch

Liora Hirsch

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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 03.11.2013 / 03.03.2018
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Vorwärtshemmung

ein hemmendes Neuron löst ein IPSP an der Synapse des erregenden Neurons aus und hemmt die Weitergabe eines Reizes

Beuger und Stecker

laterale Hemmung

benachbarte Zellen hemmen sich gegenseitig über ein sich zwischen ihnen befindendes Interneuron

Sinneszellen Kontraste werden verstärkt

Transmitter

ACch (Biogenes Amin): Nerven- und Muskelzellen, im vegetativem Nervensystem, bei Nervenzellen, die aus Drüsen wirken und im Gehirn.                                             erregend und hemmend, nikotinerg- und muskarinerg

(Katecholamine)                                                  

Dopamin:  im Gehirn eher selten, entfaltung in der Willkürmotorik                                                                         Noradrenalin: gebildet im Nebennierenmark und in Nervenzellen, symphatische Nerven --> Erfolgsorgan (Herz, Niere, Bauchspeicheldrüse und Gefäße?, Muskelskellet und Zellen des Fettgewebes.

Adrenalin: ist ein Hormon, gebildet im Nebennierenmark, Transmitter im Hirnstamm

 

Serotonin (Momoamin): hergestellt in den Raphe-Kernen, serotigene Rezeptoren im gesamten Gehirn und Rückemark. Reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus, das emotionale Befinden, die Schmerzwahrnehmung und Wahrnehmung von Hunger und Durst

 

(Aminosäuren)

GABA  (Gamma-Amino-Buttersäure) sowie                     Glycin im ZNS wirken hemmend

Glutamat kommt oft vor und wirkt exitatorisch, Lernvorgänge.

 

neuronale Plastizität

neuronale Plastizität: neue Verbindungen zwishen Neuronen, Dendriten wachsen, und es bilden sich neue Synapsen

Desensitivierung: bei anhaltender Aktivierung des Rezeptormoleküls, wird dieser unempflindlich.

Down-Regulation: bei Überfluss eines Transmitters, stellt das Neuron nur noch eine geringe menge der Rezeptermoleküle her (z.B. Drogen)

neuronales Netz

assembly

einzelne Zellen tauschen sich aus, verbidnen sich zu Zellverbänden und kommunizieren mit anderen Zellverbänden - dynamische hierarchische Musterbidlung

ZNS

Zum Zentralen Nerven System gehören:

das Gehirn und das Rückenmark

Das Rückenmark

durchzieht den Wirkbelkanal und besteht aus Neuronen. 

In der schmetterlinsförmigen grauen Substanz befinden sich die Zellkörper in der umgebenden weißen Substanz die auf- und absteigenden Fasern.

Die Neurone sind umgeben von der Rückenmarksflüssigkeit und von Häuten (Meningen).

Hier ist besonders die Pyramidenbahn zu nenn, ihre Axone sind bis zu einem Meter lang und haben nahezu direkte Verbindungen zwischen Cortex und Motoneuronen.

Spinalnerven

Hier gibt es afferente und efferente Fasern.

mit den afferenten Fasern werden Infos aus der Peripherie dorsal (zum Rücken hin) aufgenommen und schnell zum RM geleitet.

die efferenten Fasern verlassen ventral (bauchwärts) das RM und geben Infos an motorische Nerven der Muskeln weiter

Dermatom

die Spinalnerven versorgen afferent-sensorische und efferent-motorische Bereiche des Körpers:

Cervicalsegmente (1 bis 8) = Wirbel des Halses

Thorakalsegmente (1 bis 12) = Brustraum

Lumbalsegmente (1 bis 5) = Lendenbereich

Sakralsegmente (1 bis 5) = Kreuzbein

drei Gruppen von Neuronen des RM

Motoneurone: aktivieren Muskeln, innere Organe und Drüsen. Sie werden durch efferente Neurone oder durch absteigende Fasern aus den höheren Hirnregionen aktiviert.

Sensible Neuronen: sie emfangen Reizen und leten diese dorsal ins RM, dort sind sie mit aufsteigenden Neuronen, mit Interneuroenn oder Motoneuronen verbunden.

Interneuronen: sie haben keine Fortsätze aus dem RM, ihre Aufgabe ist die Weiterleitung von afferenten oder efferenten Aktivierungen oder Verschaltungen.

Reflexe

Verschaltung afferenter Infos über 1 oder nur wenige Synapsen zu den Effektoren (Muskeln, Drüsen) ohen den Umweg über das Gehirn.

Eigenreflex: Rezeptor und Effektor sind ein Organ (Patella-Reflex). diese Reflexe laufen schehr schnell ab und ermüden wenig.

Fremdreflex: Rezeptor- und Effektororgan sind nicht gleich. Die Reaktionszeit ist länger.

Reflexbogen: die Bahn zwischen einem Rezeptor und einem Effektor (Rezeptor-Afferenz-Efferenz-Effektor)

Das Gehirn

Es besteht aus Nerven und Gliazellen

Kernen (Ansammlungen von Nerven)

Liqour cerebrospinalis (Flüssigkeit)

Meningen (Hirnhäute)

Ventrikel (Hohlräume)

 

Blut-Hirn-Schranke

Das Gehirn wird von 4 Arterien mit Blut versorgt.

Zum Schutz vor Giftstoffen, Krankheitserregern etc. hat das Gehirn diesen hochselektiven Filter.

Aufbau des Gehirns

Vom verlängerten Rückenmark bis zu den oberstne Sturkturen, dem Telecephalon (Großhirn).

Untere Strukturen stehen eher für einfach, unbewusst ablaufenden, aber für die Lebenserhaltung notwendige Prozesse.

Obere Strukturen sind integrative, kognitive, sogar willentliche Kontroll- und Steuermechnismen.

Ventral findet man eher motorische, dorsal sonsorisch verarbeitende Bereiche. Allerdings gibt es komplexe neuronale Netzwerke die zwischen diesen beiden Hauptverarbeitungsbereichen liegen.

Die 12 Hirnnerven

Direkte afferente und efferente Verbidnungen aus dem Gehirn.

olfactorius Riechen

opticus Retina

oculomotirius Augenmuskuskulatur

trochlearis oberer schräge Augenmuskeln

trigenimus Kauen, Haut, Zähne etc.

abducens seitlicher gerader Augenmuskel

facialis Mimik, Speichel- u.Tränendrüsen etc.

verstibulochochlearis Innenohr, Gleichgewicht

glossopharyngeus Rachen und Zunge

vagus innere obere Organe 

accessorius Halsmuskeln

hypoglossus Zungenmuskulatur

Hirnteile

Hirnstamm:

Verlängertes RM (Medula oblongata)

Brücke (Pons)

Mittelhirn (Mesenzephalon)

Zwischenhirn (Dienzephalon)

 

Kleinhirn (Zerebellum)

Großhirn (Telezephalon)

Gliederunssystematik des Gehirns

Vorderhirn (Prosenzephalon): Endhirn (Telezephalon), Kortex, Endhirnkerne, Riechhirn.Zwischenhirn (Dienzephalon), Thalamus, Epithalamus, Subthalamus, Hypothalamus mit Hypophyse

Mittelhirn (Messenzephalon): Tectum, Tegmentum, Crura cerebri (Hirnschenkel)

Rautenhirn (Rhombenzephalon): Hinterhirn (Metenzephalon), Brücke (Pons), Kleinhirn (Zerebellum) Myelenzephalon - Medullla oblongata

Medulla oblongata

hier kreuzt die Pyramidenbahn gröptenteils auf die andere Seite.

ist für motorische Efferenzen zuständig

7 der 12 Hirnnerven treten hier aus

Funktionen: Atmung, Kreislauffunktionen, Reflexe (Erbrechen, Schlucken oder Husten), Wach-und Schlafrhythmus

Mitttelhirn

Schaltstellen des optischen Systems, sowie akustische- und Schmerzwahrnehmung. Beteiligung an Steuerung der Bewegung- und Willkürmotorik.

Brücke 

Besteht zum Teil aus Faserbündeln die von hier ins Zerebellum ziehen. Ursprung von 4 Hirnnerven, die den Kopfbereich sensorisch und motorisch versorgen (Nervus trigeminus).