Bio

Siehe Grafik

Nein, die Benachteiligung Dritter wird in dem verwendeten Korruptionsbegriff kaum behandelt. Es wird zwar von einem Nachteil für die Politik, Gesellschaft oder Wirtschaft als Ergebnis korruptem Handeln gesprochen, nicht aber von dem Nachteil den ein Dritter erleidet, der sich um das gleiche Ziel ohne Einsatz von Korruption bemüht.

Metaanalysen ermöglichen die Zusammenfassung von verschiedenen Untersuchungen zu einem wissenschaftlichen Forschungsgebiet. Dabei werden die empirischen Einzelergebnisse inhaltlich homogener Primärstudien zusammengefasst. Ziel ist eine Effektgrößeneinschätzung. Es soll untersucht werden, ob ein Effekt vorliegt und wie groß dieser ist

Die Sprechakttheorien oder Sprechhandlungstheorien thematisieren als Teilbereiche der linguistischen Pragmatik sprachliche Äußerungen, z. B. Reden, die nicht nurSachverhalte beschreiben und Behauptungen aufstellen, sondern zugleich selbst Handlungen (Akte) vollziehen. Demnach sind Befehle, Namensgebungen, Eide, Versprechen, Warnungen, Beleidigungen u. ä. aktive Veränderungen der Realität. 

Dinge und Räume sprechen mit uns und wirken dadurch!

„Im Gegensatz zur ‚konstativen Beschreibung‘ von Zuständen, welche entweder wahr oder falsch sind, verändern ‚performative Äußerungen‘ durch die Tatsache, dass sie geäußert wurden, Zustände in der sozialen Welt.

Darunter 

Das Bürointerieur trägt nicht nur Bedeutungen. sondern erzielt zugleich performative Wirkungen. Es reguliert Körperhaltungen und Arbcitsbewcgungen der Mitarbeiter und formatiert die Praktiken der Softwareenewicklung als 'geistige, Arbeit. Die Performativität der ergonomischen usab;lity von Software erzeugt die Incentionen und kognitiven Operationen ihrer Benuczcr quasi mit. Der Teppichboden legt die Körper im Büro akustisch still. Er ermöglicht eine lautlose Fortbewegung, die fast wie ein Schweben wirkt. und entfaltet auf diese Weise eine materielle Performativität: Durch seinen physikalischen wie symbolischen Beitrag bindet er die Arbeitspraktiken der Software-Entwicklung an die kulturelle Ordnung des

Der Terminus Symbol (aus dem Griechischen: Etwas Zusammengefügtes) oder auch Sinnbild wird im Allgemeinen für Bedeutungsträger(Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung bezeichnen (von etwas, das nicht gegenwärtig sein muss).Welche Vorstellung dann mit dem Wort „Symbol“ konkret assoziiert (verbunden) werden soll, wird in den verschiedenen Anwendungsgebieten im Einzelnen speziell definiert.

Die Diskussion um die Handlungsträgerschaft (Agency) von Technik ist durch die Kritik an der "Technikvergessenheit der Soziologie" (Rammert llJ98b) motiviert. Von Weber (1980) bis Luhmann (1984) gelten Sachtechniken und ihre Wirkungen als soziale Bestandteile, die sich nicht von sich aus an Sinn orientieren und daher von vornherein aus dem Gegenstandsbereich der Soziologie herausfallen. Es wird zwar zugestanden, dass Technik einerseits als Teil der Kultur bestimmte Sinnsetzungen verkörpert und andererseits relevante Wirkungen auf die Vergesellschaftungsprozesse entfalten kann; dennoch fanden technische Abläufe und Artefakte in der soziologischen Theoriebildung, die traditionell auf sinnhafte Prozesse fokussiert ist, lange Zeit kaum Beachtung. Als direkte Kritik dieser Situation wird behauptet, dass die im soziologischen Mainstream unterbewerteten Bestandteile des Sozialen (nämlich: Technik) in die theoretische Betrachtung integriert werden sollen. 

- Interieur - Tassen, bayern Schals

- Licht - angenehm/ nicht Büro

- Kleidung  - ich darf auch Private Sachen Style tragen  (White Collar:

TExt: Zur matteriellen und symbolischen Ordnung des Büros ( Schmidt., Robert)

keine direkte Frage Einfach merken

- Körperlos - NACHSCHLAGEN IN TEXTAUARBEITUNGEN!

- Space of Flow - ist man zu Hause wirkt die Umgebung und öfter einen Flow als im Büro - Der Raum/Space wirkt

TExt: Zur matteriellen und symbolischen Ordnung des Büros ( Schmidt., Robert)

• Körpermechanik (Beweglichkeit + Eigentätigkeit) passt sich Körper an
• Symbolik sozialer Macht (Thron) Chef, Größe dest Stuhl z. B. Kanzlerin
• vereint zum "militärischen Habitus"
• es gab diverse Gegenentwürfe - Sattelstuhl

- dynamische Grenzen - Abteilungen oder Hierachien

- verschiebbare Möbel

HIER AUCH AUSARBEITUNGEN anschauen!!!!   Die Gestaltung des Interieurs der Agentur erzeugt eine Atmosphäre der Indifferenz und Neutralität. Dazu trägt vor allem die farbliche und visuelle Homogenisierung bei. Das abgetönte Weiß von Decken und Wanden,w das immer gleiche Grün aller Sinmöbelbezüge, der dunkelgraue Teppichboden und die einheitliche helle Holzfarbe aller Tische und Armlehnen schaffen einen Gesamteindruck des dezidiert Un-Individuel1en. Durch ihre Farben und Formen wirken die einzelnen Einrichrungsbestandteile wie Totems der Rationalität und Funktionalität.51 Das Interieur entfaltet eine visuelle Rhetorik, in der alle Objekte so tun, als wären sie eigentlich gar nicht da - das Büro wird als Nicht~Ort artikuliertY Und in der Tat scheinen auch die Mitarbeiter der Einrichtung kaum Aufmerksam~ keif zu widmen und die Aufforderung des Interieurs, dass sich hier keine Gebrauchsspuren ablagern sollen, weitgehend zu befolgen. Die Büroausstanung wird mehr oder weniger hingenommen und kaum nach eigenen Vorstellungen verändert.

• Totem - AUSARBEITUNGEN anschauen
• Grenzverschiebungsassistent ( Spiel mit Chef)

Text: Schmidt, Robertt; Zur materiellen symbolischen  Ordnung des Büros

Eine an die marxistische Ökonomiekritik anschließende Theorie

Zentrale Frage:  wie kapitalistische Gesellschaften trotz ihrer Widersprüchlichkeiten und Gegensätze ihrer permanenten Konflikte und Krisenneigung Phasen von relativer Stabilität, Wohlstand und einem gesicherten Reproduktionsniveau ausbilden können.

Postfordismus ist die Bezeichnung für eine wirtschaftliche Entwicklungsphase, die das Prinzip der Massenproduktion und der Fließbandarbeit des Fordismus aufgibt und neue Merkmale der Organisation und Produktion aufweist.

Der Ablauf des Lebens ist nicht mehr an Institutionen gebunden (Schule, Kirche usw.)

Möglichkeit, den Ablauf flexibel zu gestalten. (Siehe auch Bedeutung des Lebenslangen Lernens)

Begrenzungen durch Institutionen sind aber noch vorhanden (Altersbeschränkungen, relevante Zeugnisse, Zertifikate)

Teildisziplin der Soziologie beschäftigt sich mit den Konflikten der Gesellschaft, deren Interesse sich vor allem auf Regelungen zur Bewältigung eines Konflikts richtet.

Ziel: Erklärung der Entstehung und Entwicklung von Gewalt / Prognosen über zukünftiges Konfliktgeschehen/Unterscheidung zwischen Konflikten

Inklusion/ Exklusion beschreibt gesellschaftliche Teilnahmebedingungen und -chancen sowie Teilnahmebegrenzungen und sozialer Ausschluss von Individuen als Person

Das Miteinbezogensein; gleichberechtigte Teilhabe an etwas; - Gegensatz ist Exklusion

bedeutet Einschluss

• Möglichkeit, zu einer Gruppe zu gehören (durch bestimmte Voraussetzungen)

• beschreibt die Gleichwertigkeit eines Individuums, ohne, dass dabei Normalität vorausgesetzt wird

• Vielfalt und Vorhandensein von Unterschieden macht die Normalität aus

• meist geht es um sozial benachteiligte Gruppen

• betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche (Schulen, Vereine, Organisationen etc.)

• Beispiel: Barrierefreiheit, rollstuhlgerechte Bürogebäude

Ausgrenzung 

• soziale Selektionsprozesse, z.B. Verlust von Teilhabechancen oder Mangel an sozialer Bedeutung

• Beispiel: Ausschluss aus einem Verein

• muss aber nicht zwingend negativ sein (z. B. Verbot von Kinderarbeit)

Invers = umgekehrte

Rezeption = 1. Auf-, Übernahme fremden Gedanken-, Kulturguts; 2. verstehende Aufnahme eines Kunstwerks, Textes 

• bezieht sich auf den “culture of poverty” Ansatz von Lewis (1959, 1968) S.11

• die Betrachtung und Beurteilung von einem Zusand oder eines Vorgangs (Studie oder Forschung) begrenzt sich selbst durch...

• ...einseitige oder falsche Ansätze zur Rezeption (Untersuchung) →  lenken Auslegung und Ergebnis/ Erkenntnis in eine unzureichende Richtung

• durch in sich gekehrte Hinterfragungsvorgänge können Stigmatisierungen entstehen

• Textinhalt als Beispiel: Armutsstudien beschränken sich bisher größenteils auf Befragung, Interviews, textuelle Erkenntnisse

• unzureichend weil bei dieser Untersuchungspopulation: Bildung und Sprachkompetenz asymetrisch verteilt, Subkultur von Bildungssystem potentiell ausgekoppelt sind, auf verbale Narratationsfehler von Behörden potentiell mit Sanktionen reagiert wird

• ausgelassen wird weitestgehend Bild, Video und Raumanalyse der betroffenen Kultur

• Performanz = Ausdruck des eigenen Erlebens / notwendiger Abschluss eines Erlebnisses, dass dem Erlebnis erst einen Sinn gibt, indem man es ausdrückt (z. B. weitererzählt, was man erlebt hat); durch das Erzählen wird ein Erlebnis erst wirklich

• Ausdruck des Erlebnisses geschieht durch kulturelle Sprache, das heißt: durch Musik, Symbole, Mode, Dichtung etc.

• indem man sein Erlebtes auf verschiedene Art ausdrückt, bedient man sich der Kulturproduktion → Kulturelle Performanz

• man macht sein Erlebtes anderen zugänglich und (bestenfalls) verständlich

jeder Mensch ist “Darsteller” seiner eigenen Welt (nutzt kulturelle Symbole und Elemente auf seine Weise) → grounded aestehtics

• Biografische Objekte - BO
• Dinge als solche - S
• Dinge als Symbol - S

• sachdienlicher, nutzender Charakter; Hilfsmittel des Menschen (Werkzeuge, Gegenstände), die

• -den Alltag erleichtern und Handlungen strukturieren

• Ding als stofflich präsente Form → Dinglichkeit

• konkrete Eigenschaften als “Ding als Ding” (“ein Hammer nutze ich so, einen Stift benutze ich so”...)

• ing als Transport(medium) von gesellschaftlichen Ideen und Zeichen →Symbolcharakter

• Nutzer kann sich Symboliken nicht entziehen

• manche Dinge verkörpern nur smybolischen Charakter, z. B. Gegenstände religiöser Zeremonien, Kunstgegenstände, Dekorationsobjekte usw. (Stofflichkeit ist hier nur ein Trägermedium, welches die Idee zwar mitformt (z. B.  Kunst auf Leinwand o. a.)  aber keinen direkten Nutzen aufweist

Beispiele von Dingen mit Doppelcharakter:

Auto → praktischer Nutzen: bringt mich von A nach B

Symbolik: Mobilität, Reichtum, Männlichkeit usw.

Kleidung → praktischer Nutzen: hält warm und schützt

Symbolik: Individualität, Jugendlichkeit, Trends

• Dinge, die mit persönlicher Bedeutung “magisch” aufgeladen sind und eine längerfristige biografische Entwicklung mit sich bringen

  • Bsp. Kuscheltier von einem Kind: wird überall hin mitgenommen, schafft Vertrautheit und Stabilität sowie Sicherheit

  • Bsp. Glücksbringer: man erhofft sich eine positive Beeinflussung und einen Schutz gegenüber negativen Einflüssen

• Objekte (als Kulturartefakte) sind stark identitätsrelevant und (wird einem etwas für sich individuell wertvolles gestohlen oder geht kaputt, fühlt man sich in seiner persönlichen “Ding-Welt” verletzt)

• Objekte sichern personale Identität und verleihen ihr Ausdruck; sie kommunizieren nach außen (sagen etwas über den Besitzer aus)

• wird aus symbolischer Inklusion sichtbar

• Kommunikationsprozesse (auf sprachlicher oder auch nicht sprachlicher Ebene) entscheiden letztendlich darüber, wer sozial inkludiert wird

• gültige Kulturformen innerhalb der Mode geben den Takt vor (wer geht mit der Zeit)

• wird aus symbolischer Inklusion sichtbar

• Kommunikationsprozesse (auf sprachlicher oder auch nicht sprachlicher Ebene) entscheiden letztendlich darüber, wer sozial inkludiert wird

• gültige Kulturformen innerhalb der Mode geben den Takt vor (wer geht mit der Zeit)

• Inklusion (meist der von Exklusion bedrohten) in die symbolische Welt der Gesellschaft, z. B. durch Objekte der massenmedialen Kommunikation

• diese Objekte schließen zum einen ein (symbolische Ebene; man nimmt an der Kommunikation teil), zum anderen aber auch aus (gezeigte Lebensstile z. B. im TV sind nicht real erreichbar)

• Mode wirkt sozial inklusiv

• Inklusion: Binnenstrukturierung, Kollektivität, Dazugehörigkeit

• Distinktheit: Grenzziehung und Abgrenzung von der sozialen Umwelt, Individualität, Hervorherbung des Individuums

• sind zwei soziale Prozesse, die gleichzeitig laufen

Fetischismus - wie die magische Wirksamkeit von Dingen in die Gesellschaft integriert wird

WIKIPEDIA: aus Sicht der Religion Der Fetischismus aus (lat. facticius: nachgemacht, künstlich; franz. fétiche: Zauber(mittel)) bezeichnet einen Glauben an übernatürliche Eigenschaften bestimmter auserwählter oder ungewöhnlicher (vorwiegend selbstgefertigter) Gegenstände unbelebter Art und deren Verehrung.

Einem Fetisch werden Eigenschaften oder Kräfte zugeschrieben, welche dieser von Natur aus nicht besitzt

Eingefügt aus <http://de.wikipedia.org/wiki/Warenfetisch>

Gedanke des Fetischismus in der Literatur wird mit primitiven Völkern und deren Umgang mit Religionen in Verbindung gebracht.

Wie kann man diese Erkenntnis auf Unternehmen oder Dinge übertragen:

z. B. Autos haben in der Gesellschaft eine bestimmte Bedeutung hier spiel z. . B. die größe des Autos

• Marken: Betstimmte Marken haben geselschaftliche Wirksamkeit

• Wer, was und welches

Symbolische Inklusion ermöglicht zwar, dass kulturelle Grenzen verschiedener sozialer Schichten durchsichtig werden, aber nicht durchlässig. Die Grenzen lösen sich nicht auf. Die soziale Mobilität nimmt nur in den symbolischen Vorstellungswelten zu, reale ökonomische und soziale Teilhabechancen ändern sich aber nicht.

Beispiel Internet als virtuelle Welt: Exkludierte finden hier eine Plattform, in der sie anonym agieren können und somit symbolische Anerkennung und Akzeptanz finden, haben in der realen Welt aber möglicherweise

dennoch weniger Teilhabechancen (weil sie vielleicht nichts ins Bild passen)

Bezüglich der Mediennutzung läst sich unterscheiden:

• passive Teilhabe: man nutzt Medien vorrangig aus Unterhaltungswert →

nur symbolische Inklusion

• aktive Teilhabe: man nutzt Medien auch zur Verbesserung von Qualifikationen, bringt bessere Chancen in der Gesellschaft → symbolische UND reale Inklusion

• Warenformen (Kosumgegenstände) sind allgegegenwertig und erzeugen durch ihre omnipräsenz eine symbolische Zugehörigkeit in das soziale Leben

• zudem suggereieren mit Erwerb einen immateriellen Zugewinn (Erlebnisse, Emotionen, Aufwertungen)

• dieser Zusatzgewinn kann negative Emotionen oder Erlebnisse kompensieren → dadurch erzeugen Sie ggf. ein Suchtgefühl