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Prouva: Entwicklung der Kinderzeichnungen

Prouva: Entwicklung der Kinderzeichnungen

Madlaina Caviezel

Madlaina Caviezel

Kartei Details

Karten 30
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 08.05.2013 / 07.03.2023
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Einteilung de Entwicklungsgeschehens in drei Hauptphasen

Kritzelphase

Schemaphase (naiver Realismus)

Pseudonaturalistische Phase (visueller Realismus)

-> viele Kinder überspringen einzelne Teilphasen

Entwicklung grob

- zu Beginn: Linien und Punkte

- Kindergarten: Beginn sich und die Umwelt zu erkunden

- erste Primarschuljahren: zeichnet und malt Kind oft was es von der Sache weiss und erlebt --> Situationsbilder

- Dritten Phase: Kind ordnet seine Zeichnungen dem unter, was es sieht

 

Die Kritzelphase

erste zeichnerische Aktivität

erschaffen ein erstaunliches Repertoire an Punkten, Linien und Formen

Ausdruck und Spur des kindlichen Bewegungsdrangens

Endet mit Absicht zur Darstellung und Erzählen

Ab 3. Lebensjahr -> Sinnunterlegtes Kritzeln

Sinnunterlegtes Kritzeln

ab 3. Lebensjahr

bennenen gekritzeltes Gebilde

Passiert, dieselbe Zeichnung einmal Pappa, einmal Mamma oder etwas ganz anderes bedeutet

Im weiteren verlauft bennent Kind die Darstellung während Zeichnen

Schemaphase

Übergang zur Schemaphase ist fliessend -> Preschemaphase

Wird dargestellt was Kind als wesentlich empfindet

immer noch Ausdruck von körperhaft empfundenen Wahrnehmungen, Entäusserung von Innenvorgängen

- Erste gegenstandbezogene Darstellungen -> Mensch-, Haus- und Tierdarstellung

- Erste Darstellungen noch wenig differenziert

- geschlossene Formen als Gesichtsmusterung und Richtungslinien als vermentliche Beine --> Kopffüssler

- Kopffüssler wird oft auch für Darstellung von Tieren gebraucht -> antropomorph (Menschenartig)

 

Kopffüssler

geschlossene Formen als Gesichtsmusterung und Richtungslinien als vermentliche Beine --> Kopffüssler

- Kopffüssler wird oft auch für Darstellung von Tieren gebraucht -> antropomorph (Menschenartig)

Ausdrucksproportionen

- 4-5 jährig

- Wichtigkeit der gezeichneten Darstellungen von Msch. Tier, Baum, Haus etc

- kann Msch. grösser sein als Haus

- vorher Streubilder jetzt beginnt es zu ordnen

- alles was läuft, steht oder wächst befindet sich auf dem Boden, unteren Blattrand --> standlinienbild

- Farbe als Dekorativfarbe benutzt, ev. einzelne Elemente in Typenfarben

 

Streubilder

Bildteichen willkürlich auf das Blatt verteilt

wo Platz war zeichnete das Kind

Standlinienbild

alles was läuft, steht oder wächst befindet sich auf dem Boden, unteren Blattrand --> standlinienbild

Dekorativfarbe

Wahllose Farben

haben kein Bezug zum Objekt

Z.B. Himmel ist rot

Typenfarben

Himmelstreifen kann zum Beispiel ein blauer Streifen sein

Schemaphase

geometrische Formen mit unterschiedlichen Kombinationen zur Darstellung der Objekte oder Lebewesen verwendet werden

Später benutzt Kind zur Wiedergabe eines bestimmten Gegenstandes ähnliche Kombinationen gleicher Grundformen

- Dreieck, Oval, Kreis etc

Gestaltung der Oberfläche

Erstklässler

zunehmend detalierter und reichaltiger

ornamentale Verzierungen, Punkten, Zickzack- und Wellenlinien

Menschen erhalten zusätzliche Accessoires

Formen werden verschönert

Seitendarstellung

Kinder erobern sich in Menschendarstellung die Seitendarstellung

lassen Msch in Bewegungsrichtung gehen

Körper und Beine werden noch frontalgezeichnet, aber Schuhe laufen schon in eine Richtung

Fahrzeuge kommen auch in Bewegung

Überschneidungen noch vermieden! -> Gegenstände nebeneinander

Simultanperspektive

Hausfronten nebeneinander auf Bodenlinie gestellt

kann man 3 Seiten des Hauses gleichzeitig darstellen

Röntgenbilder

Zur Hausvorstellungen gehört auch Darstellung des Innenlebens

Kind zeichnet das was ihm wichtig erscheint, gleichgültig ob innen oder aussen

Standlinien

wenn zu viele Infos-> 1 Standlinie genügt nicht

werdden neue oft unsichtbare Standlinien parallel zum unteren Blattrand erfunden

Gegenstände werden übereinander gezeichnet

Flächenbild

neue oft unsichtbare Standlinien erfunden

Gegenstände werden übereinander gezeichnet, obwohl sie zum Teil hintereinander liegen

Umklappungen

um räumlich komplexe Gegebenheiten darzustellen, hält Kind an realen Verhältnisse

Kartografische Darstellung zum Beispiel einen Strassenzug mit Häusen

Wenn Strasse recht und links Häuser hat, Kind zeichnet auch in realen Art und Weise

Dekorativfarbengebun durch Typenfarbe ersetz

Grundfarbe

Farben werden kaum gemischt sonder auf typische Grundfarbe reduziert

zweite und dritte Klasse

interessiert bewegende und handende Mensch

Kleider, Frisuren und Gliedmassen werden differenziert

Arm wird angewinkelt, Bein in Knie, Unterschenkel, Schuhe

Grössenverhältnisse werden zunehmend beachtet

Standlinien werden zu Hügeln und es sind versciedene Ebenen im Raum zu finden

Typenfarben wird zunehmend durch Lokalfarbe abgelöst

Details wie Bänke, Kirchenglocken etc. in dritte Klasse zu finden

verschiedene Ebenen

Standlinien werden zu Hügeln und es sind verschiedene Ebenen im Raum zu finden

Lokalfarbe

Wie Farbe auf gegenstand -> realiätsnah

Details

Wie BBänke, Kirchenglocken etc

ab dritte klasse

Pseudonaturalistische Phase

vierte und fünfte Klasse

Gesichter differenzierter

Art Dreiviertelstellung des Körpers wird gefunden -> beide Arme in Aktion dargestellt

überschneidungen der beine zu entdecken

Erste Parallelenperspektivische Versuche sind gemischt mit simultanperspektivischen Elemente

oft Elemente aus kopierten Comics oder andere Vorlagen

In Landschaftsbild wird klar von vorne grösser und hinten kleiner unterschieden

Parallelperspektivisch

z. B. ein quader

mit parallelen Seiten

sechste Klasse

riesige Entwicklunsunterschiede

gewisse Schüler bereits mit Zentralperspektivischen Problemen auseinandersetzen

meist aber in Vogelperspektive gezeichnet

Menschendarstellung kann schon sehr differenziert sein

Überschneidungen sind selbstverständlich

erste Erfahrungen mit Erscheinungsfarben

Zenralperspektivisch

Alles hat die richtung zu einem Punkt

Erscheinungsfarben

so wie mann es sieht

Farbentwicklung

Dekorativfarbe

Typenfarbe: gegenstandsbezogene, aber noch undifferenzierte Farbwahl hin.

Grundfarbe:

Lokalfarbe: Naturfarbe des Gegenstandes,

Erscheinungsfarbe: