Betriebswirtschaftslehre: Wirtschaftkreislauf

für Carrosseriespengler / Autolackierer

für Carrosseriespengler / Autolackierer


Kartei Details

Karten 53
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 14.11.2011 / 27.03.2025
Weblink
https://card2brain.ch/box/betriebswirtschaftslehre_wirtschaftkreislauf_
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/betriebswirtschaftslehre_wirtschaftkreislauf_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Nenne Beispiele für den tertiären Sektor

Drogistin Lehrer Coiffeuse Rechtsanwälte Verkäufer Chauffeur Wissenschaftler/in Reinigungspersonal Artz etc

Nenne Beispiele für den Sekundären Sektor

Chemielaborant Bauführer Fischer Drucker etc

Nenne drei verschiedene Beispiele für Dienstleistungsunternehmen

Banken Handel Versicherungen

Nenne Beispiele für den Primären Sektor

Landwirt, Biobauer

Was heisst VE?

Volkseinkommen -> Das Volkseinkommen ist die Summe aller von Inländern im Laufe eines Jahres aus dem In- und Ausland bezogenen Einkommen, wie Löhne, Gehälter, Miten, Zinsen, Pachten und Vertriebsgewinne

Was heisst BIP?

Bruttoinlandprodukt -> Es ist die Summe aller Güter und Dienstleistungen, die auf gesamtwirtschaftlicher Ebene innerhalb eines Jahres in einem Land erwirtschaftet werden, ausgedrückt in Marktpreisen.

Zu welchem Sektor zählt man die Industrie oder das Gewerbe?

sekundärer Sektor

Was bezeichnet man mit dem Begriff Primärer Sektor?

Landwirtschaftssektor

Erläutere mit eigenen Worten den Verlauf des Güterstroms.

Die Konsumenten stellen den Unternehmen die Produktionsfaktoren Arbeit,Boden,Kapital und Wissen zur Verfügung. Damit produzieren die Unternehmen Waren und Dienstleistungen.

Erläutere mit eigenen Worten den Verlauf des Geldstroms.

Die Produzenten bezahlen Löhne, Zinsen, Renten oder Gewinne. Mit diesem Geld bezahlen die Konsumenten die Waren und Dienstleistungen, welche sie konsumieren.

Was sind Umweltsphären?

Beschreibt Veränderungsimpulse in den Sphären: - GESELLSCHAFT = soziale, kulturelle politische Entwicklungen - NATUR = Haltung Unternehmen zur Natur - TECHNOLOGIE - WIRTSCHAFT welche die unternehmerische Tätigkeit beeinflussen

Wie funktioniert der Wirtschaftskreislauf?

Im Wirtschaftkreislauf mit Güter- und Faktormärkten stehen sich Haushalte und Unternehmen gegenüber. Die Haushalte erwerben auf den Gütermärkten die Güter der Unternehmungen und auf den Faktormärkten mieten die Unternehmungen die Produktionsfaktoren der Haushalte.

Was sind Faktormärkte?

- Arbeitsmärkte (Arbeitsleistung gegen Lohn) - Kapitalmärkte (Kapital gegen Zins) - Bodenmärkte (Bodenmärkte)

Umschreibe die Aufgabe der Unternehmung

Die Unternehmungen stellen Güter und Dienstleistungen gegen Entgelt bereit, damit wir unsere Bedürfnisse befriedigen können.

Erklären den Wirtschaftskreislauf in einem Satz

Die ganze wirtschaftliche Tätigkeit ist ein nicht abbrechender Prozess des Geben und Nehmen. d.h. des Produzieren und Konsumieren, was den Wirtschaftskreislauf darstellt.

Was ist Minimumprinzip ( Sparprinzip)

Ein bestimmtes Ziel soll mit möglichst wenig (= minimalem) Aufwand erreicht werden.

z.B. ein Strecke von 1000 Kilometer soll mit einem möglichst kleinen Benzinverbrauch zurückgelegt werden.

was ist Maximumprinzip (Erfolgsprinzip)

Mit einem gegebenen Aufwand (Einsatz=Input) soll ein möglichst grosser (=maximaler) Ertrag (Nutzen=Output) erzielt werden.

z.B. mit 10L Benzin soll ein Auto möglichst viele Kilometer zurücklegen.

Was ist Optimumprinzip (Kombination Min- Maximumprinzip)

Das Gesamtergebnis möglichst günstig (optimal) ausfällt. Es wird versucht, unter den gegebenen Umständen das Beste herauszuholen.

z.B. Die Fahrweise mit dem Auto so zu wählen, dass das Reiseziel sicher und mit einer vernünftigen Zeitaufwand bei möglichst geringem Benzinverbrauch erreicht wird.

was ist ein primär Sektor Unternehmen

Rohstoffgewinnungsbetriebe.

z.b. Land- und Forstwirtschaft.

Was ist ein sekundär Sektor Unternehmen

Fabrikationsunternehmen, sie werden auch Produktionsbetriebe bezeichnet.

z.B. Industrieunternehmen, Handwerks- und Gewerbebetriebe.

wann spricht man von einem Gross-, mittel und Kleinbetrieb

Grossbetrieb: >= 500 Beschäftigte.

Mittelbetrieb: 50-500 Beschäftigte.

Kleinbetrieb: <50 Beschäftigte.

Was sind Private Unternehmen

Sie gehören ausschliesslich den privaten Personen, welche auch die ganze Verantwortung und Risiko tragen müssen.

z.B. Novartis AG, Möbelfabrik Wirz AG.

Was sind Öffentliche Unternehmen

Träger, Kapitalgeber und Eigentümer solche Unternehmungen sind der Bund, die Kantone oder die Gemeinde. Diese Unternehmungen werden oft auch als öffentliche-rechte Unternehmungen (Staatsbetriebe) Bezeichnet, weil für sie spezielle Gesetze gelten.

z.B. Spitäler, SBB, Kantonalbanken

Was sind Gemischtwirtschaftliche Unternehmen

Das sind solche Unternehmungen, an denen sowohl die öffentlichen Gemeinwesen als auch Privatpersonen Beteiligt sind.

z.B. Flughafen Zürich, Swisscom AG, Kantonalbanken

Nenne die drei Produktionsfaktoren

- Werkstoffe und Energie (=Ressourcen).

- Menschliche Arbeitskraft.

- Betriebsmittel (Kapital)

Nenne ein paar Beispiele für Betriesmittel oder Produktionsmittel

Kapital. Fabrik- und Verwaltungsgebäude, Maschinen, Werkzeug, Mobilien EDV-Anlagen.

Nenne die Phasen der Unternemungstätikeiten

1. Beschaffung: von Werkstoffen,Arbeitskräften, Kapital ect.

2. Bereitstellung der Marktleistung: in der Unternehmung.

3. Absatz: an die Kunden.

Nenne die Umweltsphären die ein Unternehmung beeinflussen können

1. ökonomische Umweltsphäre: wirtschaftliche Rahmenbedingung ( Wechselkurse, Konjunktur)

2. technologische Umweltsphäre: Ergebnisse von Forschung und Entwicklung.

3. Soziale Umweltsphäre: Auswirkung auf den einzelnen Mensch und auf das Zusammenleben der Menschen (ethische Bedenken).

4. ökologische Umweltsphäre: Auswirkung von Natur und Umwelt

(5. rechtliche Umweltsphäre: zahlreiche Gesetzesvorschriften.)

Welche sind die drei wichtigsten Anspruchsgruppen

Kunden(Kundennutzen), Kapitalgeber (Shareholdervalue) und Mitarbeiter (Nutzen für die Mitarbeiter).

Für ein verantwortungsbewusste Unternehmung sind die drei Anspruchsgruppen Kunde, Kapitalgeber und Mitarbeiter als gleichberechtigte Partner dargestellt.

Hauptziele der Unternehmungen

1. Erwirtschaften eines angemessenen Gewinnes.

2. Sicherung des Dauernden Fortbestandes der Unternehmung.

3. Soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und der Gesellschaft (Mitmenschen und Umwelt).

Was gibt die Leitidee vor

eine klare Vorstellung von dem,was man darstellen und anbieten will.

Leitidee = tragende Idee.

Um die Leitidee zu präzisieren und als Ergebnis erhält man die Grundstrategie oder Unternehmungsstrategie. Für das Erarbeiten einer Grundstrategie eignen sich welche Vorgehensweise

1. Analyse der jetzigen Situation und Erfassen der bestehenden Rahmenbedingung.

2. Erkennen der Chancen und Risiken aus dem Umfeld der Unternehmung.

3. Berücksichtigen der eigenen Stärken und Schwäche.

4. Entwicklung der Grundstrategie mit Hilfe eines Fragenkataloges.

Was heisst es Unternehmer zu sein ?

- Wirtschaftlich (Gewinn, Finanzen).

- Vision (Zukunftsorientiert).

- Verantwortung.

- Kompetenzen (Führung, AVOR).

- Image.

- Risiko.

- Kommunizieren.

Nenne ein Beispiel für soziale Dimension

Wie Arbeiten wir zusammen (soziale verhalten).

Nenne ein Beispiel für finanzwirtschaftliche Dimension

Welche Finanzen sind vorhanden.

Nenne ein Beispiel für Informations- und Kommunikationsdimension

Wie informieren, Kommunizieren wir (Informationspolitik).

Nenne ein Beispiel für leistungswirtschaftliche Dimension

Wie ist der Betrieb eingerichtet. Welche infrastruktur ist vorhanden. Welche leistung können wir erbringen.

Die Bedeutung der Wertkette

- Gutes analyse instrument.

- Kundennutzen wird sichtbar.

- Wettbewerbs Vorteile aufzeigen.

- Überblick erstellen.

- Schnittstelen werden sichtbar.

Vorteile des Stellenbeschreibung: Arbeit.

- Kompetenzen.

- Tätigkeitsbeschrieb.

- Anforderung.

- Rahmenbedingung.

Vorteile des Stellenbeschreibung: Unternehmen.

- Verantwortung.

- Anforderungsprofil.

- Betriebsklima.