Betriebswirtschaftslehre 1 für Logistiker
Einführung
Einführung
Kartei Details
Karten | 59 |
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Lernende | 18 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 31.10.2016 / 16.02.2025 |
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Nennen Sie den Gegenstand und das Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre.
Wirtschaften von Betrieben
Nennen Sie die zwei Arten von Wirtschaftssubjekten, die am Wirtschaftsgeschehen beteiligt sind.
Haushalte und Betriebe
Definieren Sie den Begriff Haushalt.
Dort werden zur Deckung eigener Bedarfe Güter konsumiert.
Nennen Sie ein Synonym für den Begriff Haushalt.
Konsumtionswirtschaften
Definieren Sie den Begriff Betrieb.
Dort werden zur Deckung fremder Bedarfe Güter produziert und abgesetzt.
Nennen Sie ein Synonym für den Begriff Betrieb.
Produktionswirtschaften
Nennen Sie zwei Kennzeichen von allen Betrieben.
Prinzip des finanziellen Gleichgewichts und das ökonomische Prinzip
Nennen Sie mindestens zwei Unterschiede zwischen öffentlichen und privaten Betrieben.
Prinzip des "Öffentlichen-" und "Privateigentums"; das erwerbswirtschaftliche und das Prinzip der Gemeinnützigkeit
Definieren Sie den Begriff Unternehmen.
Unternehmen sind Betriebe in mehrheitlich privatem Eigentum, die autonom und in der Regel nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip handeln.
Nennen Sie mindestens zwei Arten von Sachleistungsunternehmen
Gewinnungsbetriebe und Veredelungsbetriebe
Nennen Sie mindestens zwei Maßstäbe zur Unterteilung von Unternehmen nach der Größe.
Beschäftigtenzahl und Umsatzerlöse
Erläutern Sie, was unter Nonprofit- Organisationen verstanden wird.
Nicht gewinnorientierte Unternehmen
Nennen Sie mindestens zwei verschiedene Arten von Nonprofit- Organisationen und Beispiele für diese.
karitative z.B. Selbsthilfegruppen, Behindertenhilfe und politische z.B. Parteien, Umweltschutz
Nennen Sie die drei Lebensphasen von Unternehmen.
Gründungsphase, Umsatzphase, Auflösungsphase
Erläutern Sie, was der Transformationsprozess beschreibt.
Transformation von Input (Material, Kraft) zu Output (Produkt)
Definieren Sie den Begriff Wirtschaften.
Wirtschaften bedeutet, knappe Güter geplant so einzusetzen, dass die Bedürfnisbefriedigung in möglichst vorteilhafter Weise erfolgt.
Nennen Sie die zwei Ausprägungen des ökonomischen Prinzips.
Maximum- und Minimumprinzip
Erläutern Sie das Maximumprinzip.
Aus gegebenen Input einen möglichst großen Output schaffen
Erläutern Sie das Minimumprinzip
Ein gegebener Output soll durch einen möglichst geringen Input geschafft werden.
Erläutern Sie, was unter freien Gütern verstanden wird und welche Güter dazu zählen.
Es sind quasi unbegrenzt vorhandene und kostenlose Güter wie Luft, Wasser und Sonnenlicht; saubere(s) Luft und Wasser gilt nicht als unbegrenzt vorhanden.
Erläutern Sie, was unter Wirtschaftsgütern verstanden wird.
Es sind knappe Güter und Gegenstand des Wirtschaftens.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen Real- und Nominalgütern und nennen Sie jeweils ein Beispiel dafür.
Realgüter haben aus sich heraus einen Wert z.B. ein Auto.
Nominalgütern wird ein Wert zugewiesen z.B. Geld.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen Gebrauchs- und Verbrauchsgütern und nennen Sie jeweils ein Beispiel dafür.
Gebrauchsgüter werden nicht aufgebraucht z.B ein Grundstück.
Verbrauchsgüter werden sofort aufgebraucht oder transferiert z.B. Lebensmittel oder chemische Werkstoffe.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen Investitions- und Konsumgütern und nennen Sie jeweils ein Beispiel dafür.
Investitionsgüter werden zur Produktion von anderen Gütern verwendet z.B. Kraft, Material oder Maschinen.
Konsumgüter dienen der Bedarfsdeckung in Haushalten z.B. Kleidung und Autos.
Erläutern Sie, was unter Eigenleistungen verstanden wird und nennen Sie ein Beispiel dafür.
Für den Gebrauch im Betrieb im Betrieb produzierte Güter z.B. ein Prüfgerät.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen Erzeugnissen und Waren und nennen Sie jeweils ein Beispiel dafür.
Erzeugnisse sind im Betrieb produziert und für den Absatz bestimmt z.B. eine Bohrmaschine.
Waren sind vom Betrieb gekauft und ohne Veränderung abgesetzt (Handel), es sind alle Handelswaren.
Nennen Sie ein Beispiel für ein unfertiges Zeugnis.
Ein Kotflügel
Nennen Sie die zwei Arten von Produkten, die unterschieden werden können.
Sachleistungen und Dienstleistungen
Definieren Sie den Begriff Markt.
Märkte bestehen jeweils aus allen Wirtschaftssubjekten, die Güter anbieten und nachfragen, die sich gegenseitig ersetzen können.
Nennen Sie die vier Märkte, die das Marktumfeld von Betrieben bilden.
Arbeitsmärkte, Absatzmärkte, Geld- und Kapitalmärkte und Beschaffungsmärkte
Erläutern Sie, wie die Preise an Wertpapierbörsen ermittelt werden.
Z.B. durch Wählen eines Preises, der möglichst viele Angebote und Nachfragen erfüllt (Meistausführungsprinzip).
Definieren Sie den Begriff Anspruchsgruppe.
Anspruchsgruppen beziehungsweise Stakeholder eines Betriebes sind alle Wirtschaftssubjekte, die in Beziehung zu dem Betrieb stehen und damit das Handeln des Betriebes beeinflussen und/oder von den Handlungen des Betriebes betroffen sind.
Nennen Sie ein Synonym für den Begriff Anspruchsgruppe.
Stakeholder
Nennen Sie mindestens sechs Anspruchsgruppen von Betrieben.
Staat und Gesellschaft, Konkurrenten, Kunden, Eigenkapitalgeber, Fremdkapitalgeber, Lieferanten
Erläutern Sie, welche Austauschbeziehungen zwischen Mangern und Betrieben besteht.
Manager leiten Betriebe und Betriebe vergüten die Manager. Interessen der Manager sind neben Vergütung und die selben Interessen wie die Mitarbeiter noch Macht, Einfluss, Selbstständigkeit und Entscheidungsautonomie.
Erläutern Sie, welche Austauschbeziehungen zwischen Eigenkapitalgebern und Betrieben besteht.
Eigenkapitalgeber stellen Betrieben Eigenkapital zur Verfügung und erhalten von den Betrieben Gewinnanteile.
Interessen der Eigenkapitalgeber sind Wertsteigerungen des investierten Kapitals, hohe Gewinne und damit hohe Verzinsung des investierten Kapitals, der Erhalt und die Selbstständigkeit des Unternehmens und eine weitgehende Entscheidungsautonomie.
Erläutern Sie, welche Austauschbeziehung zwischen Fremdkapitalgebern und Betrieben besteht.
Fremdkapitalgeber stellen den Betrieben Fremdkapital zur Verfügung und erhalten im Gegenzug Zinsen. Interessen der Fremdkapitalgeber sind hohe Verzinsung und sichere Kapitalanlagen.
Erläutern Sie, welche Austauschbeziehung zwischen Staaten und Betrieben besteht.
Staaten stellen den Betrieben Infrastruktur zur Verfügung und erhalten im Gegenzug Steuern.
Interessen der Staaten sind hohe Steuern, Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen, hohe Beiträge zur Infrastruktur und Kultur, Einhaltung von Rechtsvorschriften und Normen und der Schutz der Umwelt.
Definieren Sie den Begriff Wissenschaft.
Unter dem Begriff Wissenschaft wird die forschende Tätigkeit in einem bestimmten Bereich verstanden, die mit dem Ziel betrieben wird, Wissen hervorzubringen.
Nennen Sie mindestens vier der Betriebswirtschaftslehre übergeordnete Wissenschaften.
Wirtschaftsw., Sozialw., Geistesw., Realw.