Betriebswirtschaft
Semesterprügung
Semesterprügung
Kartei Details
Karten | 68 |
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Lernende | 20 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 17.01.2014 / 14.06.2024 |
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Güterart
freie Güter
wirtschaftliche Güter: Dienstleistungen, Sachgüter
Sachgüter: Investigationsgut, Konsumgüter
Konsumgüter: Gebrauchsgut (mehrmals zu brauchen), Verbrauchsgut (einmal zu brauchen)
Wirtschaftssektor
primärer Sektor: Rohstoffgewinnung
sekundärer Sektor: Verarbeitung von Rohstoffen
tertiärer Sektor: Dienstleistungen
Primärer Sektor
Landwirtschaft
Gärtnerei
Fischerei
Forstwirtschaft
Bergbau
Energiegewinnung
Sekundärer Sektor
Handwerk (Schreinerei, Florist, Metzgerei, Schneider..)
Gewerbe (Küchenbauer, Dachdecker, Hoch- und Tiefbau...)
Industrie (Schokoladenfabrik, Autohersteller, Papierfabrik, Handyfabrik...)
Tertiärer Sektor
Arzt, Anwalt, Ausbildung, Verkehrsbetriebe, Transportunternehmen, öffentliche Verwaltungen, Gastronomie, Hotellerie, Reisebüro, Banken, Versicherungen...
Handelsunternehmen (Detailhandel: Coop, Loeb, Migros...)
Trägerschaft (wem gehört das Unternehmen, Trägerschaft des Kapitals)
öffentliches Unternehmen (der öffentlichen Hand)
privates Unternehmen (private Eigentümer)
gemischtwirtschaftliches Unternehmen (öffentliche und private Eigentümer gemeinsam)
öffentliches Unternehmen
(Gemeinde, Kanton, Bund)
häufig Unternehmen, die Kollektivbedürfnisse erfüllen (Verkehr, Energie, Telekommunikation...)
Beispiele: SBB, Post, EWB, BKW, Ruag, Kantonalbanken
Private Unternehmen
(Privat Personen oder private Eigentümer)
die meisten Unternehmen (in der Schweiz) sind in privater Hand
Beispiele: Migros, Didac, H&M, Credit Suisse, Axa, Microsoft, Apple, Rivella..
gemischtwirtschaftliches Unternehmen
(private und öffentliche Hand)
meistens ehemals öffentliche Unternehmen, die auch privaten Investoren zugänglich gemacht wurden
Beispiele: Nationalbank, Swisscom...
Unternehmensgrösse
Anzahl Mitarbeiter
Jahresumsatz
Jahresproduktion
Bilanzsumme
Maschinenpark
Fläche
Anzahl Mitarbeiter
Mikrobetriebe: 1-9 Mitarbeiter
Kleinbetriebe: 10-49 Mitarbeiter
Mittelbetriebe: 50-249 Mitarbeiter
Grossbetriebe: über 250 Mitarbeiter
KMU
Kleine und mittlere Unternehmen
(99% der CH-Betriebe)
Einzelunternehmung
Name des Inhabers ohne Zusatz (Urs Meier, Treuhand)
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Zusatz "GmbH" (Semperit GmbH)
Aktiengesellschaft
Zusatz AG (Novartis AG, kann auch SA vorkommen)
Genossenschaft
Zusatz "Genossenschaft" (Genossenschaft Migros Aare)
Kommandit/ Kollektivgesellschaft
Zusatz, der auf Partnerschaft hinweist (&Co, &Cie, &Partner, &Söhne, Gebrüder..)
Maximumprinzip
Aufwand ist unveränderlich
-ein bestimmter Geldbetrag
-bestimmte Produktionsmaschine
-bestimmte Zeitspanne
-bestimmte Menge
- bestimmte Fläche....
ein möglichst grosser Ertrag soll erzielt werden, Ertrag ist also veränderlich
Minimumprinzip
Ertrag ist unveränderlich
-bestimmter Gewinn
-bestimmtes Produkt
-bestimmte Anzahl
-bestimmte Dienstleistung
der Ertrag soll mit einem möglichst kleinen Aufwand erzielt werden, somit ist der Aufwand veränderlich
Optimumprinzip
Der Aufwand ist veränderlich
Der Ertrag ist veränderlich
Mit einem möglichst kleinen Aufwand ein möglichst grossen Ertrag erzielen
gleichartige Tätigkeiten zusammengefasst
Stelle
Was zeigt ein Organigramm/Aufbauorganisation?
Art der Stelle
Anzahl der Stellen
Rangordung (Hierarchie)
Kommunikationswege
Linienstelle
führt Tätigkeiten aus, die mit Leistungserstellung zusammenhängt
ist befolgungsverpflichtet und weisungsberechtigt
Stabstelle
unterstützen oder beraten Linienstellen
ausschliesslich befolgungsverpflichtet
es gibt generalisierte Stabstellen (Sekretariat) und spezialisierte Stabstellen (Rechtsdienst)
Ein-Linien-Organisation
Unternehmen, die nur Linien- und keine Stabstellen enthalten
Jede untergebene Stelle hat nur eine direkt vorgesetzte Stelle
Stab-Linien-Organisation
Unternehmen, die mindestens eine Stabstelle enthalten
jede untergebene Stelle hat nur eine direkt vorgesetzte Stelle
Mehr-Linien-Organisation / Matrix
funktionale und divisionale Organisation
untergebene Stelle hat zwei direkt vorgesetzte Stellen
Vorteile und Nachteile Matrix-Organisation
+Fachwissen für Tätigkeit und Produkt gleichzeitig vorhanden
+Gesamtüberblick über Produkt in allen Bereichen
-Gefahr von Doppelspurigkeit/ Widersprüchen
-hoher Koordinationsaufwand zwischen Divisions- und Funktionsstellen nötig
Funktionale Gliederung?
nach Tätigkeit oder Funktion
(Einkauf, Produktion, Verkauf, Verwaltung)
Divisionale Gliederung
nach Produkten gegliedert (Döner, Catering, Evenorganisation..)
nach Märkten (Schweiz, Deutschland, Italien...)
nach Kunden (Privatkunden, Restaurants, Airlines...)
Profit-Center Organisation
es ist ein divisional gegliedertes Unternehmen, das jede Divison weitgehend unabhängig führt
jede Division führt eine eigene Erfolgsrechnung
Breitengliederung?
Vorteile und Nachteile
grosse Kontrollspanne, kleine Leitungsebene
+straffe, einheitliche Führung, übersichtlich, kurze Kommunikationswege, wenig Informationsverluste
-Vorgesetzter hat zu wenig Zeit für Mitarbeiter und eigentliche Arbeit, Gefahr der Überlastung
Kontroll- und Leistungsspanne
Anzahl direkt unterstellter Mitarbeiter
Tiefengliederung?
Vorteile und Nachteile?
kleine Kontrollspanne, mehrere Leitungsebenen
+Vorgesetzter hat mehr Zeit für Mitarbeiter, mehr Aufstiegsmöglichkeiten
-unübersichtlich, grosser und teurer Verwaltungsapparat, längere Kommunikationswege führt zu Informationsverlusten
M1
Welche Kundenbedürfnisse sollen befriedigt werden?
M2
Teilmärkte und Marktsegmente bestimmen
M3
Absatz, Umsatz und Marktanteile festlegen
P1
Art und Qualität des Produkts bestimmen
P2
Sortiment bestimmen