Betriebliches Management

Wirtschaftsfachwirt IHK

Wirtschaftsfachwirt IHK


Set of flashcards Details

Flashcards 94
Students 55
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Vocational School
Created / Updated 30.09.2015 / 14.06.2025
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Bewertung von Bewerbungsunterlagen

Vollständigkeit:

  • Anschreiben
  • Lebenslauf bzw. beruflicher Werdegang
  • Dokumente
  • Arbeitszeugnisse

Form:

  • saubere ordentliche Unterlagen
  • klare Gliederung der Bewerbung

Inhalt:

  • stellenspezifische Informationen über Bewerber
  • Grund für Bewerbung
  • Aktuelle Situation 
  • Besondere Fähigkeiten, Zusatzqualifikationen
  • auf die Stelle und das Unternehmen zugeschnitten

Schreibstil:

  • aktiv, sachlich, klar
  • einfacher Satzbau
  • abwechslungsreicher, großer Wortschatz
  • Umfang von ca. 10 - 12 Sätzen
  • Rechtschreibung

Bewerbungs- (Vorstellungs-) gespräch

Ablauf:

  • Begrüßung
  • Vorstellung des Unternehmens
  • Selbstvorstellung des Bewerbers
  • ergänzende Fragen an den Bewerber
  • Fragen des Bewerbers
  • Information über weiteres Vorgehen
  • zeitlichen Rahmen
  • Verabschiedung
  • zu beobachten: angemessene Kleidung, persönlicher Eindruck, Ausstrahlung, Kommunikationsfähigkeit, Auftreten, Belastbarkeit, Nervosität

Verkaufsgespräche

AIDA-Modell:
- Attention: Aufmerksamkeit erzielen
- Interest: Interesse wecken
- Desire: Wunsch beim Kunden hervorrufen
- Action: Kunden zum Kauf bewegen

  1. Vorbereitung
  2. Eigenmotivation
  3. Begrüßung
  4. Gesprächseinstieg
  5. Bedarfsanalyse
  6. Präsentation
  7. Einwandbehandlung
  8. Preisverhandlung
  9. Kaufgereitschaft herbeiführen
  10. Abschluss
  11. Verabschiedung
  12. Nachbereitung

Wissensarten

Individuelles Wissen: Wissen des einzelnen Mitarbeiters

Kollektives Wissen: Wissen einer Gruppe, welche durch das Zusammenwirken entsteht (Abteilung) => Anwendung in einer Organisation => strukturelles Wissen.

Explizites Wissen: dokumentiert => jederzeit abrufbar zB Handbücher.

Impliziertes Wissen: Erfahrungen, Fertigkeiten (Talente), Intuitionen (Weitergabe durch vormachen und nachmachen)

Einsatzmöglichkeiten der Informationstechnologie

  • Blogs (Onlinetagebuch)
  • Wikis und Nachschlagewerke
  • Beziehungsnetzwerke
  • Podcasts (Audiobeiträge im Internet)
  • RSS-Feed

Bildung von Netzwerken

  • Beziehungsnetzwerke (Facebook, Xing, ...)
  • Netzwerke zwischen verschiedenen Unternehmen (Workshops, Messen, Verbände, ...)
  • Netzwerke innerhalb eines Unternehmens (Mentoringsystem, Flurfunk, ...)

Brainwriting

Wie Brainstormin, nur dass die Ideen nicht laut ausgesprochen werden, sonder von jedem Teilnehmer auf ein Stück Papier geschrieben und anschließend zusammengefasst werden.

Brainwriting

Wie Brainstormin, nur dass die Ideen nicht laut ausgesprochen werden, sonder von jedem Teilnehmer auf ein Stück Papier geschrieben und anschließend zusammengefasst werden.

Kreativitätstechniken

  • Brainstorming
  • Brainwriting
  • Mind Mapping
  • 6-3-5 Methode
  • Bionik
  • Morphologischer Kasten

Projektdokumentation

Sämtliche während des Projekts anfallenden Unterlagen sollten gesammelt und systematisch erfasst werden. Eine Projektdokumentation besteht üblicherweise aus folgenden Teilen:

  • Projektvorgaben (Projektauftrag, Projektplan)
  • Projektmanagement (Einsatz der Mitarbeiter, Termineinhaltung, Kostenentwicklung)
  • Arbeitsergebnisse (Ergebnisprotokolle)
  • Projektlösung

Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun (Vier-Ohren-Modell)

  • Sachinhalt (Worüber ich informiere)
  • Beziehung(Was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe)
  • Selbstoffenbarung (Was ich von mit selbst preis gebe)
  • Appell (Wozu ich dich veranlassen möchte)

Moderation

Der Moderator hat kein Expertenwissen über die jeweiligen Themen der Moderation, sondern er ist der Spezialist bez. der Methode.

  • Einstieg (Besprechung beginnen, Erwartungen, Zielsetzung, Methodik, Protokollfrage)
  • Themen sammeln (Präzise Fragen, Brainstorming)
  • Thema auswählen (Überschriften finden, Reihenfolge festlegen)
  • Thema bearbeiten (Bearbeitung in Kleingruppen, Zielsetzung, Entscheidungsvorbereitung)
  • Maßnahmen planen (Matrix erstellen, Erfolgskriterien visualisieren, Aktivitäten eintragen, Verantwortlichkeit und Termin festlegen, Kontrollen vereinbaren)
  • Abschluss (Reflektion der Erwartungen, Festhaltung der Ergebnisse)

Konfliktmanagement

Eine Situation wird dann als Konflikt bewertet, wenn sie als schwierig, zunächst ausweglos oder unlösbar wahrgenommen wird.

Konfliktbearbeitung:

  • Konfliktwahrnehmung
  • Analyse
  • Handhabung

Mitarbeitergespräch

  1. Begrüßung und Fragen zur Auflockerung (Fragen zum allgemeinen Beginden, Familie, Smalltalk)
  2. Anknüpfen an das letzte Gespräch (letzte Zielvereinbarung, Austausch Zwischenzeit)
  3. positiver Start (erfüllte Aufgaben und Ziele, positive Veränderungen)
  4. Kritik (nicht erfüllte Aufgaben und Ziele, mögliche Gründe dafür)
  5. Stellungnahme des Mitarbeiters (Gründe und Ursachen für Kritik)
  6. positiver Abschluss (Betonung Erfolge, Hilfe/Förderung/Schulungen, neue Ziele)
  7. Gesprächsende (neuer Termin, Verabschiedung, Protokoll schreiben)