Berufskunde Zimmerleute

1. bis 3. Lehrjahr Kapitel 4,5,6 und 8 Themen der Reihe nach: 4. Werkstoffe/Hilfsbaustoffe 5. Verbindungsmittel 6. Betriebsorganisation 8. Maschinen/Werkzeuge und Kapitel 1 Konstruktionslehre Bauphysik

1. bis 3. Lehrjahr Kapitel 4,5,6 und 8 Themen der Reihe nach: 4. Werkstoffe/Hilfsbaustoffe 5. Verbindungsmittel 6. Betriebsorganisation 8. Maschinen/Werkzeuge und Kapitel 1 Konstruktionslehre Bauphysik

Pascal Bösch

Pascal Bösch

Set of flashcards Details

Flashcards 163
Students 42
Language Deutsch
Category Career Studies
Level Primary School
Created / Updated 23.03.2015 / 27.08.2024
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Nennen sie vier Eigenschaften von Mineralfaser-Dämmung

nicht brennbar 6q.3

Wärmebeständig von 550-750°

WasserdampfdurchlässigAlterungsbeständig

Kann Hautreitzung und Lungenproblehme hervorrufen

Nennen sie vier Anforderung an Dichtungsbahnen und Folien

Unterdach sollte UV beständig sein

Rutschsicher

Reissfest

Unterdach und Winddichtung sollten dampfdurchlässig und wasserfest sein

Durch was unterscheiden sich eine Winddichtung mit einer Dampfbremse bzw. Luftdichtigkeitschicht

Der sd Wert

Winddichtung sd bis 1.3m

Luftdichtigkeit und Dampfbremse ab sd 1.3

Nennen sie zwei Funktionen welche Schüttungen in einer Balkenlage erfüllen

Ausgleichen von unebenen Böden

Beschwerung der Balkenlage zur Verbesserung des Schallschutzes

Welche zwei Begriffe kennen wir bei einer Leimfuge und was bedeuten sie

Adhäsion = Die Verbindungskraft zwischen Leim und Werkstück ( Eselsbrücke:,, Äs chläbt adä Wahr...'' ;-)

Kohäsion = Die innere Festigkeit des Leimes

Erklären sie die Begriffe:

Topfzeit

Wartezeit

Offene Zeit

a. der Zeitraum in dem der Kleber im Gefäs haltbar bleibt

b. Zeitspanne vom Auftragen bis zum Pressdruck welche verstreichen muss (gewisse 2K Kleber brauchen eine gewisse antrocknungszeit)

c. Zeitspanne wärend dem der aufgetragene Leim benetzungsfähig bleibt

Erklären sie die Begriffe

Geschlossenen Zeit

Presszeit

Abbindzeit

a. Zeit, während dem die bestrichenen Stücke ohne Pressdruck aufeinander liegen dürfen

b. Dauer in dem der Pressdruck sein muss

c. Dauer von beginn des Pressdruckes bis Aushärtung

Was bedeuten

Viskosität des Leimes

Verarbeitungstemp.

Lagerung des Leimes

a. beschreibt die Zähflüssigkeit des Leimes

b. Weissleim min. 5° Polyurethankleber min. 10°( mehr wärme, schnellere Abbindzeit)

c. Trocken kühl und gut verschlossen Lagern

Wie find ich heraus ob der Bruch eines Werkstückes durch schlechtes Leimen oder schlechte Holzqualität passiert

bricht die Leimfuge dann liegts an der verleimung

bricht sie neben dran, dann lags am Holz

Was kann die Adhäsion eines Dispersionskleber1 negativ beeinflussen

1Dispersionskleber (wasserlösliche) sind gebrauchsfertiger Kleber auf Kunststoffbasis.Verwendung findet der Kleber nur im Innenbereich und wegen der langen Aushärtungszeit nur auf Wänden. Besonders geeignet sind Dispersionskleber auf glatten Untergründen, wie Hartschaumplatten oder alte Fliesen. Feuchtigkeitsempfindliche Untergründe (z.B. Gipskartonplatten) müssen vorbehandelt werden.

Fettige , staubige oder ölige Untergründe

zu dickflüssiger Kleber

zu feuchtes Holz >18%

schlechte Benetzung wenn die offene Zeit überschriten wurde

Nenne sie sechs Verarbeitungsgrundsätze beim Leimen damit keine Fehlleimung passiert

richtiger Leim nehmen

richtige Leimmenge

Holzfeuchtigkeit

Holz und Leimtemperatur

gute vorbereitung der Oberfläche

richtiger Pressdruck

einhalten der Herstellervorschriften

Nennen sie zwei Natürliche Leime

Glutinleim   aus Haut und Knochen

Kaseinleim  aus Kasein und Kalzium

Wie funktioniert das Abbinden bei Weissleimen (Dispersionkleber)

Wasser verdunstet oder wird vom Holz aufgenommen, kann Quellen verursachen

nur saugfähige Stücke nehmen

Vorteil von PU Leim (z.B Semparoc) und sein Einsatzgebiet

ist ein Schaumleim und reagiert mit feuchtigkeit, durchs aufschäumen füllt der Leim alle Fugen

Geeignet für wasser und wetterfeste Verleimung von Holz Stein und Keramik

Was bedeutet BSH;GL24h;I;RF

BSH= Brettschichtholz

GL24h=  Festigkeit GL24h normale Festigkeit (GL steht dabei für „Glued Laminated Timber“ = Brettschichtholz)

I = Erscheinungsbild Industrie

RF = Verleimung mit Reorcinformaldehydharz

Nennen sie die vier Güteklasse im bezug auf die Wetter und Wasserbeständigkeit auskunft gibt

D1     Haltbar in geschlossenen Räumen mit niedriger Luftfeuchtigkeit (OSB1und2)
V20

D2    Innen Feuchtefest (z.B MHP)
IF20

D3    Beständig gegen sporadisch auftretende direkte Witterungseinflüsse zb Fenster
IW67

D4    Wetterfeste Verleimung zb Furniersperrholz AW100
AW100
V100

Arbeitsschrit beim Verleimen mit Kontaktkleber

Flächen staub und fettfrei halten

Klebstoff beidseitig auftragen und trocken lassen

erst verpressen wenn der Leim fingertrocken ist

Gut und gleichmässig anpressen

Nennen sie die Rohstoffe zur Herstellung von Glas

Qurzsand 60%

Kalk ca. 10%

Soda ca.20%

Sulfat und Dolomit ca. 10%

Je nach dem 40-70% Altgas

Vier Herstellungsarten von Glas

Blasen                    Flaschen

Ziehen                    Fensterglas

Floaten                  Fensterglas, Spiegelglasqualität

Giessen/Walzen   Ornamentglas

Pressen                Glasziegel oder Bausteine

Wie kann man Einscheibenglas resistänter machen

man securisiert es, härten

Was ist Verbundsicherheitsglas und wo braucht man es

Zwei Floatglasscheiben mit einer Kunststofffolie in der mitte

Frontscheibe bei Autos

Bankschalterscheiben

Grosse Scheiben bei Hohen Häusern

Nenne sie sechs charakterische Eigenschaften von Glas

Leichte bearbeitung im Weichen und z.T auch im harten Zustand

Undurchlässig für flüssige Stoffe

Gasdicht

Hygienisch

Steril

Lichtdurchlässig

Spröd, zerbrechlig

Nennen sie drei Nachteile von Acrylglas

ist weich, d.h nicht krazfest

Wird braun durch UV

nicht Chemibeständig

Was wird im Hochofen aus Eisenerz hergestellt?

Roheisen

chemische Abkürzung für das Element Eisen

FE

Wie wird die Mischung aus versch. Metallen genannt

Legierung

Aus was gewinnt man Eisen

aus Erz

Wie nennt man das verfahren bei dem Metalle im Zinkbad verzinkt werden

Feuerverzinkt

Wie nennt man legierungen die kein Eisen haben zb Bronze

Buntmetalle

Was ist die günstigste Anstrichverfahren zum Verzinken

Zinkstaubgrundierung (für nicht bewitterte Stahlteile)

Mit welchen Grundregeln soll ein Arbeitsplatz gestaltet werden?

Sicherheit
Übersichtlichkeit
Rationelles Arbeiten, rationeller Arbeitsablauf
Materialschonung

SOS Sauberkeit Ordnung= Sicherheit

Nennen sie vier Rapportarten

Tagesraport

Wochenraport

Regieraport

Materialraport

Mietmaschienenraport

Nennne sie acht Punkte welche auf dem Raport enthalten sind

Name des Arbeiters
Datum der Arbeitsausführung
Objektbezeichnung
Tätigkeit
Dauer der Tätigkeit (15min genau)
Tot. Stunden
Zusätzliche Angaben wie Spesen ect
Zusätzliche Bemerkungen
Unterschrift

Nennen sie acht Punkte eines Regieraport

Name/Datum des Arbeiters
Fachbezeichnung (Polier, Zimmermann)
Genauer Arbeitsbeschreibung
Objektbezeichnung
Dauer der Tätigkeit
Materialverbrauch
Was für Maschnienen
Spesen ect.
Kranen, Gerüst....
Sonstige Sachen welche gekostet haben
Unterschrift

Nenne sie 10 angaben welche auf der Holzliste sind

Schnittart
Festigkeitsklasse
Qualität
Stk. Länge Querschnitt
Holzart
evt. Holzfeuchte
Liefertermin
Lieferort
Absender
Datum
Unterschrift

Nennen sie drei Varianten der Zeiterfassung im Holzbaubetrieb

Rapport

Stempeluhr

elektronische Zeiterfassung

Nennen sie fünf Kontrollpunkte bevor sie eine Lieferung unterzeichnen

Richtigkeit des Materials

Vollständigkeit

Kontrolle auf Beschädigung

Qualität und Holzfeuchte

Anzahl Stück Packet Bund Länge

Vier wichtige Gesetze der Bauwirtschaft

Raumplanungsgesetz

Waldgesetz

Umweltschutzgesetz

Gewässerschutz

GAV

Nenne nsie acht Punkte der Bauverordnug in der Gemeinde

Gebäudeabstand
Gebäudehöhe
Anzahl Geschosse
Erschliessung
Parkplätze
Anteil Grünfläche
Zimmergrösse/Fenstergrösse
Material und Farbwahlaussen
Dachaufbau
Schall und Wärmedämmung

Nennen sie vier Bauvorhaben für die sie eine Bewilligung benötigen

Neubau

Umbau sofern eine Fassaden oder Nutzungsänderung vorliegt

Umgebungsarbeiten wie Rampen Stützmauern Pools
Ablagerungsplätze wie Depponien