Berufsbildung HR Fachmann 2012
Berufsbildung HR Fachmann 2012
Berufsbildung HR Fachmann 2012
Kartei Details
Karten | 177 |
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Lernende | 33 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 07.04.2012 / 06.09.2021 |
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Wer legt die Bildungsinhalte und die Kurstage der überbetrieblichen Kurse fest?
OdA
Nennen sie die drei Partner der beruflichen Grundausbildung.
Berufsfachschule, überbetriebliche Kursangebote, Lehrbetrieb.
Welche Vorschriften müssen Sie beim beschäftigen von Jugendlichen zwingend beachten?
Die wöchentliche Höchstarbeitszeit, die tägliche Höchsarbeitszeit, Arbeitsverbot an Sonn- und allg. Feiertagen, Verbot Nachtarbeit.
Wer genehmigt den Lehrvertrag?
Kantonalse Berufsbildungsamt.
Was ist eine zweijährige Berufsaubildung mit Berufsattest?
Niederschwelige, vor allem praktische Ausbildung für schulisch schwächere Jugendliche, ersetzt die bisherigen Lehren.
In welche zwei Bereiche werden die Weiterbildungen eingeteilt?
Tertiär- und Quartärbereich
Wer stellt den Berufsfachunterricht sicher?
Die Kantone
Nennen sie vier Massnahmen, welche sie vor einem Beurteilungsgespräch treffen, damit dies bestmöglich durchgeführt werden kann.
Gespräch ankündigen, genügend Zeit einplanen, Selbstbeurteilung durchführen lassen, Störungen verhindern, Gespräch vorbereiten, Stärken und Schwächen sammeln, Förderungsmassnahmen überlegen.
Nennen Sie drei Punkte, welche zwingend in einem Bildungsbericht enthalten sein müssen.
Beurteilung Fach-, Sozial-, Methoden- und Selbstkompetenz. Schriftliche Form empfohlen. Unterschriften.
Ich welchen rechtlichen Grundlagen finden sie ihre Pflichten als Berufsbildner betreffend der Qualifikation ihres Lernenden?
Berufsbildungsgesetzt, Verordnung zur beruflichen Grundbildung.
Nennen sie zwei Vorteile einer Rekrutierung erst im Herbst vor Lehrbeginn.
Genügend Zeit für Schüler, genügend Zeit für Lehrbetrieb, Gleichbehandlung aller Bewerber, motivierte Schüler.
Wie hoch muss die Entschädigung für geleistete Arbeiten in der Schnupperlehre mindestens sein?
Keine Vorschriften!
Ab welchem Alter dürfen nach Gesetzt Schnupperlehren durchgeführt werden?
Ab dem Kalenderjahr, in welchem der Schüler sein 14. Lebensjahr vollendet.
Über welche Qualifikationen und Fähigkeiten muss ein Prüfungsexperte verfügen?
Mindestens EFZ oder gleichwertige Ausbildung, angemessene pädagogische und methodisch-didaktische Fähigkeiten, regelmässige Besuche von Kursen.
Wer kann Prüfungserleicherung beantragen und bei wem?
Köperlich behinderte, Lernende mit Lernschwächen bei der zuständigen Prüfungsbehörde MBA
Wie können Sie die Jugendlichen in der Adoleszenz unterstützen?
Kontinuität, Vorbild sein, Sicherheit geben.
Wie können Sie einen schwachenden Lernenden unterstützen?
Anmelden für Stützkurse, Aufgabenhilfe, Gespräche anbieten.
Nennen Sie drei Handlungen im Alltag eines Berufsbildners.
Echtheit, Toleranz, Klare Führung, Emphatie.
Welche Verfahren hinsichtlich Qualifikationsverfahren kennen Sie?
Zentrale Verfahren, Dezentrale Verfahren, Abschliessende Verfahren, Teilprüfungen, Erfahrungsnoten.
Welche Bestimmungen hinsichtlich Qualifikationsverfahren bestehen in der BBV?
- Zulassung - Qualifikationsbereiche - Form, Zeitpunkt und Dauer der Durchführung - Bestehensregel - Ausweis und Titel.
Welche Gütekriterien beim Qulifikationsverfahren kennen Sie?
Gültigkeit, Zuverlässigkeit, Chancengleichheit, Ökonomie.
Welche Formen beim Qualifikationsverfahren kennen Sie?
Schriftliche und münd. Prüfungen, Praktische Arbeiten, Kombiniertes Verfahren.
Welche Optionen bestehen bei nicht bestandenem Qualifikationsverfahren?
- neuer Arbeitsvertrag 80% & Wiederholen - neuer 1jähriger Lehrvertrag - Lehrvertrag läuft aus und wird nicht erneuert - Lernender hat keine Lust zum Wiederholen und Betrieb stellt ihn ein.
Wer ist für die Anmeldung für das Qualifikationsverfahren verantwortlich
Der Lehrbetrieb.
Wo ist Einsprache und Rekurs einzureichen?
Einsprache bei der Rekursbehörde, bei Zurückweisung der Beschwerde ist Rekurs einzulegen.
Was ist zu beachten betr. Prüfungswiederholung?
- schriftliche Benachrichtigung - frühestens nach einem halben Jahr - ganze Prüfung oder einzelne Qualibereiche - max. 3 Versuche.
Wie verläuft das übliche Qualifikationsverfahren?
1. Teilprüfung (Ende 2. Lj) 2. Qualifikationsverfahren (selbst. Vertiefungsarbeit, standardisierte Schulprüfung, Erfahrungsnote aus Schulzeugnissen) 3. Abschluss (EBA, EFZ, EBM)
Elemente der Adoleszenz?
Identifikation, Mündigkeit, Körperliche Reife, Pubertät.
Definition Adoleszenz?
Lebensabschnitt zwischen Kindheit und Erwachsensein, 12. - 18. Lebensjahr. Spannungsfeld zwischen fast schon erwachsen und fast noch Kind.
Was ist wichtig beim Führen von Jugendlichen?
Klare Führung, Toleranz, Fingerspitzengefühl, Klare Grenzen setzten, Interesse, Gratwanderung zw. Schonen und Fordern
Was beinhaltet ein Bildungsplan?
Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz, Umgang mit Arbeitssicherheit, Gesundheit und Umweltschutz, Leistungen Berufsfachschule, Ausbildungsbeurteilung, Überprüfung Zielerreichung, Ziele für nächste Periode, Vereinbarungen, Diverses, Datum und Unterschriften.
Welche Taxonomiestufen kennen Sie?
1. Gelerntes Wissen erinnern und wiedergeben 2. Wissen praktisch anwenden 3. Wissen weiterentwickeln, neue Lösungen finden und beurteilen.
Rechtliche Grundlagen des Bildungsberichts?
Berufsbildungsgesetz BBG, zwingend, Formfreiheit (schriftlichkeit empfohlen)
Ablauf des Bildungsberichts?
Formular im Vorfeld abgeben, Selbstbild und Fremdbild vergleichen.
Definition Bildungsbericht?
Lernerfolg resp. Bildungsstand der Lernenden periodisch messen und ggf. Massnahmen einleiten. Mind. 1 x pro Semester. Hilfsmittel: Lerndokumentation.
1. Arbeitstag des Lernenden. Was gilt besonders zu beachten?
Vertrauen, Kontakt herstellen, Identität herstellen, Zeitrahmen definieren, Umfeld erfahren lassen, Erste Erfolge erleben lassen, Stresssituation berücksichtigen, Bestimmen Patin...
Was umfasst die Bildungsplanung?
Hilfsmittel: Verordnung über die berufliche Grundausbildung, Bildungsplan, Modelllehrgang. Ziel: Am Ende der Ausbildung die vorgegeben Leistungsziele erreichen und umsetzten. Erstellung: von einfachen zu schwierigen Lehrzielen, von Bekanntem zu Neuem, sinnvoller Praxistransfer, regelmässe Kontrolle. Rechtliche Grundlagen: BBG, BBV.
Was umfasst die Planung der betrieblichen Grundbildung?
Arbeitsplatz einrichten, Organisation & Führungsstrukturen, Informationsabläufe, 1. Arbeitstag, Bildungsplanung erstellen.
Selektionskriterien in der beruflichen Grundausbildung?
Fachlich & methodisch: Schulzeugnisse, Multicheck, Freizeitaktivitäten, Arbeitsmuster. Sozial: Familie, Umgangsformen, Pünktlichkeit, Konfliktfähigkeit.
Bedeutung der Selektion in der beruflichen Grundausbildung?
Beginn einer grundlegend neuen Situation für Jugendliche. Eintritt ins Berufsleben. Genügend Infos für Jugendliche bekannt geben.