Berufsbildung

Fragen aus Ziel HR-Fachfrau

Fragen aus Ziel HR-Fachfrau

Slavica Pantic

Slavica Pantic

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Langue Deutsch
Catégorie Culture générale
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 11.06.2013 / 27.10.2024
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Rechtliche Grundlagen für Berufsbildung?

- Budesverfassung

- Berufsbildungsgesetz BBG

- Berufsbildungsverordnung BBV

- Verordnung über die beruflichle Grundbildung

- OR

- ArG

Was regelt Berufsbildungsgesetz/Verordnung?

  • Berufsmaturität
  • Bildung der Berufsbildungsverantwortlichen
  • Qualifikationsverfahren
  • berufsorientierte Weiterbildung
  • Zuständigkeiten und Grundsätze der Berufs- und Studien, und Laufbahnberatung
  • Beteiligung des Bundes an den Kosten der Berufsbildung

Was versthen Sie unter Organisationen der Arbeitswelt OdA

die verantwortlichen Organisation für die berufspraktische Ausbildung der Berufslernenden

(Sozialpartner, Berufsvergände, andere zuständige Organisationen und Anbieter der Berufsbildung)

Was sind Aufgaben vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Technologie?

  • qualitätssicherung und Weiterentwicklung des Gesamtsystems Bildung
  • Vergleichbarkeit und transparenz der Angebote gesamtschweizerisch
  • Erlass von Bildungsverordnungen
  • Förderung von Innovation und Unterstüzung von Leistund im öffentlichen Interesse

Welche Aufgaben erfüllt das Kantonale Amt für berufsbildung?

  • Aufsicht, Beratung und Begleitung der Lehrvertragspareien
  • Genehmigung Lehrverträge
  • Erteilung oder Entzug Bildugsbewilligungen
  • ausreichendes Angebot an überbetrieblichen Kursen
  • Prüfung und andere qualifikationsverfahren
  • Einhaltung des Lehrvertrags durch die Vertragsparteien
  • Durchführung der Kurse für Bildugnsverantwortliche und Experten
  • Unterstützung bei der Suche einer neuen Lehrselle

Vorteile hohe Anteil an Auszubildenden

  • Sicherung eigener Nachwuchs
  • Imagesteigerung
  • besserer Mitarbeiter-Alters-Mix
  • Wahrnehmen der volkswirtschaftlichen Verantwortung

Aufgaben Berufsfachschulen

  • Vermittlung der theoretischen Grundlagen zur Berufsausübung
  • Förderung und Entfaltung der Persönlichkeit und die Sozialkompetenz der Lernende

Gesetzilche Grundlagen Lehrverhältnisse?

  • OR Art 344 bis 346a
  • ArG
  • BBG
  • BBV

wichtigste Lehrstellenmarketing-Massnahmen beim Kanton?

  • Berufsinformation und beratung
  • Brückenangebote bereitstellen
  • Sprechen bei Unternehmungen direkt vor
  • Vermittlung, individuelle Begleitung Mentoring von Jugendlichen ohne Lehrstelle

Form und Mindestinhalt des Lehrvertrages

Schriftform

  • Vertragspartner mit Unterschriften (Lehrbetrieb, Lernender und evt. gesetzliche Vertreter)
  • Lohn
  • Probezeit
  • Arbeitszeit
  • Ferien

Wer unterschreibt den Lehrvertrag?

  • Lernende/r
  • Bei minderjährigen der Inhaber der elter. Sorge
  • Arbeitgeber

unterschiedliche Vorgehensweisen die einem jugendlichen die Berufwahl erleichtern

 

  • Berufskundenunterricht in der Schule
  • Schnupperlehren absolvieren
  • Orientierungsveranstaltungen besuchen
  • Berufsbilderkatalog studieren
  • Pers. Gespräche mit Eltern, Geschwister
  • Internetrecherche

welche Arbeits- und versicherungsrechtliche Vorschriften sind im Zusammenhang mit Schnupperlehre zu beachten?

  • Vollendetes 14. Altersjahr
  • kurzfristige, leichte Arbeiten
  • Beschäftigung an Werktagen
  • nicht länger als 8 stunden am TAg
  • Beginn und Ende  zwischen 6 und 20.00 Uhr
  • tägliche Ruhezeit von mind. 12 aufeinanderfolgenden Stunden
  • Generelles Sonntagsarbeitsverbot
  • man muss nicht zusätzlich gegen Unfall versichern ist automatisch gegen BU versichert.

spezielle Vorschriften Nacht- und Sonntagsarbeit

  • ab 16. höchstens 5 Nächte pro Woche
  • Sonntagsarbeit ab 16. Altersjahr hcöhstens 1 Sonntag pro Monat ab 17. Jahr 2 Sonntage

was heisst der Anbieter von Berufsbildung stellen die qualitätsentwiclung sicher (BBG)?

Die Lehrbetriebe haben die Qualität der Selektion und Ausbildung laufend zu evaluiren und zu verbessern.

Entstanden ist dazu u.a. die QualiCarte

was ist eine qualicarte

Die QualiCarte ist ein berufsunabhängiges Instrument zur Beurteilung der Qualität in der betrieblichen Ausbildung.

Die QualiCarte wurde von der Schweizerischen Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Arbeitgeberverband (SAV) und dem Schweizerischen Gewerbeverband (SGV) entwickelt.

Die wichtigsten Pflichten des Berufsbildungsverantworlichen?

  • Fachgemässe, systematische verständnisvolle Ausbildung
  • nur Arbeiten zuteilen, die mit Beruf im Zusammenhang stehen und die Ausbildung nicht beeinträchtigen
  • keine Akkordarbeit
  • Gesetzliche Ferien gewähren
  • Lohn auszhalen

Rechte Berufsbildungsverantwortlichen

  • Einsatz der Lernenden zur Arbeit
  • unterstützung durch den gesetzlichen Vertreter
  • Unterstützung durch die Berufsfachschule

Kernaufgaben Berufbildungsverantwortlichen

  • Auswahl Lernende
  • Lehrverträge ausstellen und diesen einhalten
  • Einsatz in den Abteilungen planen
  • Ausbildungsprogramm definieren
  • Betreuen und Unterstützen der Berufsbildner/inneen
  • Betreuung / Beurteilung der Lernden sicherstellen
  • Eltern- und Schulgespräche führen
  • Anlaufstelle bei Problemen
  • Erstellen des Lehrzeugnisses
  • Schnupperlehre organisieren

Rechte vom Lernenden?

  • Anspruch auf umfassende fachgemässe Ausbildung
  • Recht auf Besuch der Berufsfachschule
  • Angemessene Mitspracherecht
  • Fünf Wochen Ferien bis 20 Altersjahr
  • Lohnanspruch

Pflichten eines Lernenden

  • Arbeitsleistung
  • Lernende hat alles zu tun um das Lernziel zu erreichen
  • Regelmässiger Besuch des unterrichts an der Berufsfachschule
  • Anordnungen des Berufsbidlungsverantwortlichen befolgen
  • obligatorische Teilnahme am Qualifikatonsverfahren

Was soll mit ÜK erreicht werden?

  • es sollen branchenspezifischce Grundlagenwissen vermittelt werden
  • Einheitliche Ausbldung
  • erleichtert den Lehrbetrieb

Voraussetzungen für den Betrieb, damit er ausbilden kann

  • Bildungsbewilligung der kantonalen Behörde
  • Entsprechend qualifizierte Mitarbeitende in der nötigen Anzahl
  • nötige Infrastruktur
  • möglichkeit, den Beruf auszubilden

Anfoderungen an Berufsbildner?

  • Eidg. Fähigkeitsausweis minds. 2 Jahre Berufserfahrung
  • Kurs für Berufsbildner absolviert haben
  • berufspädagotisch qualifikation

welche hilfsmittel/unterlagen stehen zur Verfügung um eine systematische methodische Ausbildung sicherzustellen?

  • Bildungsverordnung
  • Betr. Bildungsplan
  • Betr. Ausbildungsprogramm
  • Periodischer Bildugnsbericht
  • Arbietsbuch

was nützt ein bildungsplan?

  • kein vorgeschr. Lernziel geht vergessen
  • betr. Ausbildung wird mit derjenigen der Berufachschule abgestimmt
  • Betrieb und Lernender haben einen Überblick
  • Lernerfolgskontrolle ist möglich