Beratungssituationen gestalten
Beratungssituationen gestalten
Beratungssituationen gestalten
Kartei Details
Karten | 70 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 25.11.2013 / 15.07.2021 |
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Berater und Klient / Kommunikation / Freiwilligkeit / bewusste Wahrnehmung des Problems / Hilfe zur Selbsthilfe
Beratung: geringere Anzahl an Sitzungen / arbeitet an akutellen Problemen / zielt auf die Ressourcenförderung
Beratung: kein Zwang / behandelt Probleme des Lernens
Beratung: Berücksichtigung der individuellen Situation des Beratenen / gründliche Analyse des Beratungsproblems / planmässiges Beratungsverfahren
Freiwilligkeit nur teilweise gegeben / Abhängigkeiten und Hierarchien / Lehrpersonen sind meist semi-professionelle Berater
Hilfe zur Selbsthilfe / Prävention oder Unterstützung bei der Behebung von Problemen
Schullaufbahnberatung / Berufsberatung / pädagogisch-psychologische Beratung
Schüler / Eltern / Lehrer
Interesse zeigen / auf Situation des Klienten eingehen / zuerst zuhören / nicht vorurteilen
zwei angeborene Triebe: Lebenstrieb (Selbst-, Arterhaltungs- und Fortpflanzungstrieb) und Todestrieb
Unterteilung der drei Schichten des Bewusstseins: Bewusstsein, Vorbewusstsein und Unbewusste
Konflikt zwischen den drei Instanzen der Persönlichkeit: Es (Lustprinzip), Ich (Realitätsprinzip) und Über-ich (Moralitätsprinzip)
Entwicklung der Libido über drei Phasen: orale (Triebbefriedirung über den Mund), anale (Triebbefriedigung über den After) und phallische Phase (Triebbefriedigung über die Genitalien)
Ungleichgewicht der Persönlichkeitsinstanzen führt zu Ängsten und somit zu Abwehrmechanismen (Fixierung, Regression)
freies Assoziieren / Traumdeutung / Übertragung / Gegenübertragung
positives Menschenbild, Mensch ist ein soziales Wesen
Bildung eines positiven oder negativen Selbstkonzepts: Wertschätzung des Erziehers führt zu einem positiven Selbstkonzept und somit zu hoher Selbstachtung, Geringschätzung des Erziehers führt zu einem negativen Selbstkonzept und somit zu geringer Selbstachtung
Störungen entstehen, wenn das Real-Selbst und das Ideal-Selbst zu sehr auseinanderklaffen (Inkongruenz)
Erreichung eines postiven Selbstkonzeptes durch Echtheit (heisst nicht grenzenlose Offenheit, sondern eine Form von Aufrichtigkeit), bedingungslose Wertschätzung und Empathie (Einfühlungsvermögen) gegenüber dem Klienten
zwei Grundannahmen: menschliches Verhalten wird durch seine Umwelt gesteuert, Individuum ist aktiv und nicht nur reaktiv
die Verhaltenstheorie befasst sich nicht mit der Persönlichkeitsentwicklung, sondern mit situativen Reizen, die ein gewisses Verhalten auslösen
die Verhaltenstheorie befasst sich nicht mit Störungen, sondern mit Zielverhalten
Systematische Desensibilisierung / Angstbewältigungstraining / Selbstkontrolle / Lernen am Modell (Bandura)
humanistische Psychologie
Lebenstrieb (Eros) / Todestrieb (Thanatos)
Libido
Bewusstsein / Vorbewusstsein / Unbewusste
Es (Lustprinzip) / Ich (Realitätsprinzip) / Über-ich (Moralitätsprinzip)
Über-ich
Realitätsangst (Angst vor realen Gefahren aus der Umwelt) / neurotische Angst (Angst von eigenen Trieben überwältigt zu werden) / moralische Angst (Angst entsteht aus dem Konflikt zwischen Es und Über-ich)
Verdrängung / Projektion / Fixierung / Regression / Rationalisierung
orale Phase / anale Phase / phallische Phase
Vernachlässigung vom Einfluss der Erziehung und gesellschaftlichem Umfeld
angeborene Tendenz zur Selbstaktualisierung (Streben nach Autonomie und Selbstbestimmung) / positive Betrachtung durch andere / Selbstachtung
Real-Selbst / Ideal-Selbst
Selbstkonzept und aktuelle Erfahrungen stimmen überein
Selbstkonzept und aktuelle Erfahrungen stimmen nicht überein
Ein positives Selbstkonzept ist flexibel genug, neue Erfahrungen anzunehmen und sich ihnen anzupassen.
Verleugnung / Verzerrung
Wertschätzung / Echtheit / Einfühlung (Empathie)