Beratung und Kommunikation

Konfliktmanagement.

Konfliktmanagement.

Gezim Jashari

Gezim Jashari

Kartei Details

Karten 48
Lernende 20
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 30.06.2013 / 16.01.2025
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Welche sind auslösende Faktoren füe einen Konflikt?

- Zeitdruck.

- Ungewissheit (Diagnose)

- Missverständnisse

- Schmerzen

- Desorientierung

- Trauer

- Hitze / Kälte

- Schlafentzug

- Angst

- Autonomieverlust

- Verlust auf Privatsphäre

- Eingriff in die Privatsphäre.

Definition von Agression?

 Demütigendes, herabsetzendes oder anderes Verhalten, dass einen Mangel an Respekt vor der Würde und em Wert einer Person zeigt.

Was ist Gewalt?

- Destruktives Verhalten gegenüber anderer Personen.

- Jeglicher Form von nonverbalem, verbalem oder körperlichem Verhalten, welchs für den Patienten, andere Personen oder deren Eigentum bedrohlich ist, oder körperliches Verhaten, wodurch der Patient zu Schaden kommt.

Was ist sexuelle Belästigung?

- Jedes unerwünschte nicht erwiderte und nicht begrüsste Verhalten sexueller Art, dass dazu führt, dass sich die belästigende Person bedroht, erniedrigt und beschämt fühlt.

Wie ist Gewalt  am Arbeitsplatz karachkterisiert?

- Durch Agressivität, welche manchmal wiederholt und manchmal überraschend auftritt.

- Gewalt zeigt sich als physische und psychologische Gewalt. Sie reicht von physischen Angriffen bis zu verbalen Beleidigung, Schikannen, Mobbing und Belästigung inkl. sexueller und rassistischer Belästigung.

Welche sind Formen des agressiven Verhaltens?

- Verbal agressives Verhalten (fuchen, drohen, brüllen, bleidigen, demütigen).

- Passive agressives Verhalten (Agression ist nicht offensichtlich, das Verhalten wird aber als agressiv empfunden).

- Physisch  agressives Verhalten (Drohgebärden, Türen schlagen, Gegenstände werfen).

- Körperliche Gewalt (schlagen, treten, stossen, kratzen, spucken, beissen)

- Gegen sich selbst gerichtete Gewalt (kratzen, beissen).

- Versuchter oder vollendeter Suizid.

- Sexuelle Einschüchterung.

- Sexuelle Uebergriffe (Vergewatigung).

Frühwarnzeichen für agressives Verhalten und Riikomanagement.

Phasenverlauf einer Gewaltsituation?

1. Auslösphase.

2. Eskalationsphase (steigt schritweise).

3. Krise (Prävention, Stressmanagement, Frühwarnzeichen, Abwehr körperlich, Beratung).

3. Erholungsphase.

4. Depression nach der Krise.

Einschätzen von Situationen mit Agression.

Welche sind Frühwarnzeichen für eskalierende Situation?

- Feindselige Grundstimmung.

-gesteigerte Tonhöhe

- Verbal: Drohung, Beschimpfung, Beleidigung, 

- geringe Körperdistanz zwischen MA und PAT.

- unruhig, erregt, engespannt

- drohende Gestik, Körpehaltung.

Einschätzung von Situationen mmit Agressivität?

- Mögliche Ursachen (Missverständnis, Angst, Verwirtheit, Alkohol)

- bekannt e Vorkommnisse (agressive Ereignisse)

- eigenes Gefühl (Angst, Gefühl der Bedrohung)

- Umgebung (allein, Rückzugsmöglichkeiten, Hilfe)

Die Bröset Gewalt Checkliste?

- kurzfristige Einschätzung des Risikos in den nächsten 24 Stunden bei hospitalisierten Patienten.

- 6 Verhaltensweisen (1. verwirrt, 2. gereizt, 3. lärmig, 4. körperliches Drohverhalten, 5. verbale Drohungen  und 6. Angriffe auf Gegenstände.

- die 6 Verhaltensweisen werden mit eingeschätzt und mit je 1 bzw. 0 Punkten bewertet, 7 oder mehr Punkte erhöhtes Risiko für Gewalt.

Welche sind Grundregeln für Deeskalation des Konfliktes?

- Klare Grundhaltung gegen Gewalt in Institutionen

- Offener Umgang mit Formen von Gewalt

- Aufmerksamkeit, Präsenz der MA

- Keine Dominanz, Machtspiele (wer hat Recht)

- goldene Regel (Situationsbeherrschung)

- Einschätzen der Situation (Vorgeschichte, Grunderkrankung)

- frühzeitig und angemessen reagieren 

- Sicherheitsaspekte (andere Personen, Flucht- und Notfallmöglichkeiten)

- eigenes Auftreten (ruhig, sicher, bestimmt und selbstbewusst)

- begegnen Sie Patient mit Empathie, Wertschätzung, Respekt, Aufrichtigkeit und Fairnes.

 

 

Deeskalation des Konfliktes?

- Ausreichende Körperdistanz

- seitliche Körperhaltung

- Kontrolle von Mimik / Gestik

- ruhige Atmung

- Vermeidung ruckartige Bewegungen

- nicht - aufdringlicher Augenkontakt

- offene Hände zeigen

- gleiche Höhe wie Patient.

Welche sind verbale Deeskalationstechniken?

1. Kontaktaufname (Pat. mit Name ansprechen)

2. Kontakt, Beziehungsaufbau (laut, 2-3 Wörter)

3. Die Konkretisierung der Ursachen und Beweggründe.

4. Eingehen auf Bedürfnisse, Wünsche oder Gefühle.

Herausforderndes Verhalten bei Menschen  mit Demenz.

Definition "herausforderndes Verhalten".

- HFV ist eine Verhalten,

- dessen Intensität, Dauer und Häufigkeit die körperliche , psuchische und soziale Sicherheit der Person selbst, aber auch anderen bedroht,

- das nicht immer negativ ist, 

- dessen Ursache nicht unbedingt bei der Person mit Demenz liegt,

- dessen Interpretation von dem Kontext, abhängt,

- das die Pflegenden und ihre Umgebung zu einer Reaktion herausfordert.

Umgang mit herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz?

1. Verstende Diagnostik

2. Einsatz von Assess. Instrumenten

3. Validieren

4. Erinerunngspflege

5. Berührung, basale Stimulationen

6. Bewegungsförderung

7. Pflegerisches Handeln bei akuten psychiatrischen Krisen.

1. Verstende Diagnostik. Empfehlungen, typisch?

- Perspektive des Menschen mit Demenz steht im Mittelpunkt

- "Verstehen" des Verhaltens

- Nach möglichst vielen erklärende Aspekte suchen

- Unmitelbarer Zugang zum Befinden und Erleben der Betroffenen iwrd immer schwieriger.

2. Assessmentinstrumente. Typisch!

- dienen dazu, dass beobachtete Verhalten fundiert und strukturiert zu beschreiben

- sind eine wesentliche Grundlage der Diagnostik

- Basis für pflegerische Handeln.

3. Validieren. Empfehlung?

- personenzentrierte und wertschätzende Grundhaltung

- Anerkennung und Bestätigung von Gefühlen und Bereitschaft, sich in innere welt der Menschen mit Demenz zu begeben.

- Wahrnehmungskompetenz der Pflegenden

- Verknüpfen von Aspekten wie Körpersprache, Biographie, basale Stimulationen.

4. Erinerunngspflege. Typisch?

-spintanes und informelles "Schweigen" in Vergangenheit

- systematisierte Erinerunngsfördernde Aktivitäten

- In einer konfliktfreien Atmosphäre werden Erinerunngen belebt und ausgetauscht.

5. Berührung, basale Stimulation. Empfehlung!

- Berührung, Körperkontakt

- Basale Stimualtion.

6. Bewegungsförderung. Empfehlung!

- Bewegung der körperlichen Aktivität

- Musik kann unterstützend sein

- Tanzangebote

7. Pflegerisches Handeln in akuten psychaitrischen Krisen von Demenzkranken?

- Wertschätzender Umgang

- Bekräftigung des Wahns vermeiden

- Anwendung von Deeskalationsstrategien

- Fixierung als allereletztes Mittel der Wahl 

Welche sind 10 Hinweise für den Umgang mit psychotischen Menschen?

- Streite nicht über Halluzinationen

- Hilfe dem Pat. in Gespräch zu strukturieren

- versuche den Betroffenen zu erfassen

- rühre psychotische Menschen nicht ohne Vorinformationen an

- wenn du nicht verstehst, gib dies zu

- steige nicht in Wahnwelt des Patienten

- weise auf deine Realität hin

- teile das, was du verstehst

- sprich dich aus über deine Aengste.

Agitiertheit und Unruhe

Welche sind Ursachen und Interventionen?

- Ursachen (Stress, Ueberbelastung, erkranktes Erlebnis, die Verletzung der Persönlichkeit)

- Interventionen (Mit Pat. laufen, freundliche Zuwendung, freiheitliche Massnahmen)

Agressivität.

Welche sind Ursachen und Interventionen?

- Ursachen (Ueberforderung durch Unsicherheit, Wahnvorstellungen)

- Interventionen (bei Intimsphäre langsam vorgehen, keine Angst zu zeigen)

Apathie.

Welche sind Ursachen / Symptomen und Interventionen?

- Ursachen (nimmt am Leben nicht mehr Teil, reagiert nicht mehr)

- Interventionen (häufige Kommunikation, sanfte Berührung, Aktivitäten steigt Wohlbefinden).

Angst und Aengstlichkeit.

Welche sind Ursachen und Interventîonen?

- Ursachen (nachlasses Gedächtnis, Ereignisse)

- Interventionen (körperliche Nhe ziegen, Gespräche, gemeinsame Aktivitäten, ernst zu nehmen).

Disatnzloses Verhalten.

Welche sind Ursachen und Interventionen?

- Ursachen (sie fluche, essen was sie wollen)

- Interventionen (ein geregelteer Tagessablauf kann hilfreich sein)

Verweigerung.

Welche sind Ursachen und Interventionen?

-Ursache (Pat. reagiert mit Aggression, Ressourcen reichen nicht aus, er versteht den Ablauf nicht).

- Interventionen (Kommunikation)

Wahnhaftes Verhalten.

Welche sind Ursachen / Sympomne und Interventionen?

- Ursache (er reaiert mit Furcht und Panik)

- Interventionen (durch Nähe , durch Mifühlens des Verständnisses.)

Ständige Widerholen, Klagen, Rufen, Schreien.

Welche sind Ursachen und Interventionen)

- Ursache (körperliche und geistige Abbau, neurologische Störung, Hunger und Durst, körperliche Beschwerden).

Regeln der Kommunikation, Welche sind die?

- kurze Sätze mit 1 inhaltichen Aussage

- keine Fragen mit mehr als 2 Alternativen

- geschlossenen fragen mit Ja + Nein

- Kombination verbal und nonverbal

- Berührung

- genügend Zeit geben. 

Was ist Trauma?

- Es ist eine Erfahrung ausserhalb der Norm. bei der die psychische Integrität eines Einzelnen oder Gruppe von Menschen bedroht ist.

Was ist eine Psychotrauma?

- Es handelt isch um ein vitales Diskrepanz erleben zwischen Siitautiosfaktoren und individuellen Bewältigungsmöglichkeiten

Woran unterscheidet sich Trauma 1  von Traum 2?

- Trauma 1 - einmaliges, unvorhergesehens Ereignis, mit klare Anfang und Ende.

- Trauma 2 - Person wird immer wieder dem gleichen odr ähnlichen gewalttätigen Ereignis ausgestzt.

 

Posttraumatische Belastungsstötung. Woran ist zu erkennen?

1. Person war einem Trauma ausgesetzt.

2. Beharrliches Widererleben des Ereignisses.

3. Anhaltende Vermeidungsverfahren.

4 Anhaltende Symptome.

5. Es dauert länger als 1 Monat.

Ausserordentliche Ereignisse. Welche sind diese?

- Sie werden individuell erlebt. Es sind Ereignisse, welche besondere Bewältigungsstrategien erfordern. Un welche als abnormal bezeichnet werden.

Welche sind mögliche Ursachen?

- Suizid, ausserordentliche Todesfälle, Unfall mit mehreren Opfern, Tälichkeiten, sexuelle Uebergriffe, massive Drohungen.

Welche sind Merkmale für psychischen Stress?

- Schock, Aerger, Irritierbarkeit, Hilfslosigkeit, Trauer, Depression, Müdigkeit, Anspannung.

Was ist herausfordernd?

- Verbale Agression (schreien,fluchen)

- körperliches Drohen (z. B. mit Gegenstand)

- Aggitiertheit (ständiges Umhergehen)

- Abwehr von Pflegeangeboten (Essen, Trinken)

- Hilfslosigkeit (verbunden mit Angst)

- Ueberforderung (Zeitmangel, fehlendes Wissen)

- Unzufridenheit

- Bedrohung.