BBWL
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Kartei Details
Karten | 225 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 08.03.2014 / 22.05.2019 |
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Wirtschaften
Disponieren über knappe Güter
Umgang mit knappen Ressourcen
Bedürnisse
unerfüllte Wünsche der Menschen
Betrieb
Wirtschaftseinheit, welche Güter oder Dienstleistungen produziert
Unternehmen
Betrieb im marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystem
Firma
Name, unter dem ein Kaufmann sein Geschäft betreibt
Fabrik
Produktionsstätte
Ort der Erstellung von Sachgütern
Geschäft
Ort der ABwicklung von Einzeltransaktionen
Unterschied private / öffentliche Haushalte
private: decken individuellen Bedarf der Mitgleider
Öff: stellen Güter zur Deckung eines kollektiven Bedarfs bereit (z.B. Bildung)
Unterschied privater / öffentlicher Betrieb
privat: privatwirtschaftliche Ziele (Gewinnmaximierung)
öff: gemeinwirtschaftliche Ziele (Kostendeckung, Verbesserung der allg. Lebensqualität) (non-profit-Unternehmen)
Unterteilung Unternehmen
Profit-Org.
Non-Profit Org.:
wirtschaftl. npo: Berufsverbände
soziokulturelle npo: Sportvereine
pol. npo: Partei
karitative npo: Hilfsorg.
Unterteilung Betriebe
Sachleistungsbetr.
Dienstleistungsbetr.
Kriterien für Unternehmensgröße
Umsatzhöhe
Anzahl Beschäftigte
Bilanzsumme
Börsenkapitalisierung
Unterteilung Internationalisierung
nationale
internationale
multinationale
global agierende Unternehmen
Lebensphasen Unternehmen
Gründungsphase
Wachstums- und Stagnationsphase
Auflösungs- und Liquidationsphase
rational entscheidender Mensch
Homo oeconomicus
Alle Entscheidungen werden auschließlich rational nach Kosten/Nutzenverhältnis getroffen
beschränkt rational handelnder Mensch
Aufgrund mangelnder Resourcen wird nicht nach optimalen,
sondern zufriedenstellenden Ergebnissen gesucht
Human Relation Ansatz
untersucht Wirkung sozialer Phänomene auf die Arbeitsleistung des Menschen
handeln nicht als isolierte Wesen
werden im Verhalten und Leistungswillen durch Zufriedenheit mit der Arbeitssituation beinflusst
ist widerrum von sozialen Faktoren abhängig -> Menschenbild "social man"
Human Resource Model
sieht einzelnen Menschen als Pool von Fähigkeiten und Fertigkeiten
Bedürfnispyramide
Physioloische Bedürfnisse
Sicherheitsbedürfnisse
Soziale Bedürfnisse
Wertschätzung ---> Mangelbedürfnisse
Selbstverwirklichkeit ----> Wachstumsbedürfnis
Feldtheorie
Modell, in dem der Mensch durch seine Umwelt definiert wird.
Mensch V
Individuum P
Umwelt U
Verhaltenspersönliche Merkmale P
Wissen, Werte, Normen Bedürfnisse
Umwelt U
gesellschaftliche Umfeld, technologische Umfeld, Medien, ökologische Umfeld
3 Säulen CSR
Corporate Social Responsibility CSR
Ökonomische, Ökologische und soziale Säule
Güter
dienen zur Befriedigung unserer menschlichen Konsumbedürfnisse
Wirtschaftsgüter (materiell und Dienstleistung) - knapp und daher mit Preis
freie Güter - unbegrenzt und daher kostenlos
Kriterien der Wirtschaftsgüter
Stellung im Leistungsprozess - Inputgüter (Rohstoff) und Outputgüter (Gegenstand)
Funktion im Leistungsprozess - Nominalgüter (Geld) und Realgüter (Rohstoffe)
Verwendungsweise - Rohstoffe, Halbwaren, Zwischenprodukte, Endprodukt
Größenordnung der Fertigung - Massenware und Individualprodukte
Verwendungszweck - Konsumgüter, indirekte Güter (Industriegüter)
Nutzungsdauer - Verbrauchs- Gebrauchsgüter
Materialität - materiell und imateriell (Dienstleistung)
Rationalprinzip
bei mehreren Alternativen wird nach der besten Lösung gesucht
Ökonomisches Prinzip
Optimierung des Verhältnisses von Produktionseinsatz und Produktionsergebnis
Maximumprinzip - mit gegebenen Aufwand größtmöglichster Ertrag
Minimumprinzip - gegebene Menge mit geringmöglichsten Aufwand
Optimumprinzip - möglichst günstiges Verhältnis zwischen Menge und Aufwand
Verhältnisformel
Ertrag (Güter Output) * Preis je Gut
- Aufwand (Input Faktor) * Preis je Faktor
= Erfolg
Effizienz
Beurteilung der Beziehungen zwischen erbrachter Leistung und Ressourceneinsatz
wird mit der Produktivität gemessen
Werden die Dinge richtig gemacht?
Effektivität
Beurteilung der Zielerreichung
Zur Messung wird Wirtschaftlichkeit und Rentabilität verwendet
Werden die wichtigen Dinge gemacht
Gewinnmaximierungsprinzip
oberstes Formalziel, an dem betriebliche Entscheidungen ausgerichtet werden
Produktionsprozess
Erstellung marktfähiger Outputgüter unter Einsatz von Inputgüter
Beschaffung der Produktionsfaktoren
Transforamtion
Absatz
Beschaffungsmarkt
Erwerb der notweniden Inputgüter
Produktionsfaktoren
materielle, immaterielle Güter, die zur Leistungserstellung eingesetzt werden
Im Produktionsprozess werden Produktionsfaktoren in Produkte / Dienstleistungen umgewandelt
Absatzmarkt
Produkte werden hier eingesetzt
Kapitalmarkt
Kredite, Aktien
Dividenden, Zinsen
Staat
Subventionen
Steuern
Märkte
bestehen aus der Gesamtheit von Wirtschaftseinheiten, die Güter anbieten und nachfragen, die sich gegenseitig ersetzen können.
Beschaffungs, Kapital, Absatz, Arbeitsmarkt
Kennzahl Produktivität
Faktor zur Messung der Effizienz
Output / Input
dient zur Messung der mengenmäßigen Wirtschafttlichkeit und beurteilt die Ergiebigkeit des Einsatzes der Produktionsfaktoren
Zur Steigerung - bei gleichem Input Output erhöhen, bei gleichen Output Input verringern
Kennzahl Wirtschaftlichkeit
Output / Input * Absatzpreis / Faktorpreis
oder
Erlös / Kosten
wertmäßige Wirtschaftlichkeitskennziffer
Steigerung durch - Input verringert, Faktorpreise verringert, Absatzpreise erhöht