BBWL
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Set of flashcards Details
Flashcards | 225 |
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Language | Deutsch |
Category | Finance |
Level | University |
Created / Updated | 08.03.2014 / 22.05.2019 |
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Standortwahl Unternehmen
Welche Länder, um Lohnkosten niedrig zu halten
Wo eine Niederlassugn, um Kunden optimal zu erreichen
Welche Standorte mit Logistikzentren
Hauptverwaltung im bestimmten Land zwecks Steuervorteilen
Standortentscheidung
bestimmen, an welchen geografischen Orten welche Unternehmensleistungen erbracht werden.
Ziele:
Wachstumsziele (neue Werke)
Strukturveränderungsziele (Zusammenlegung, Realisierung just in time, größere Marktnähe)
Schrumpfungsziele ( Schließungen)
Standortfaktoren
Ökonomie (Grundstückskosten, Infrastruktur)
Politik (Steuern, Zölle)
Kultur (Sprache, Gesellschaft)
Geografie (Klima, geologische Bedinungen)
Recht (Rechtssicherheit, Arbeitsrecht)
hart (ökonomische) weich (kulturell gesellschaftliche) Faktoren
Standortbewertung
langwieriger Prozess
Einsatz von Checklisten, Scoring-Modellen, Nutzwertanalysen und Investitionsberechnungen
Rechtsformen
Personen
GbR, stille Gesellschaft, Partnergesellschaft, OHG, KG, GmbH Co KG
Kapital
GmbH
AG
KGaA
Kriterien der Rechtsformentscheidung
Haftung (unbeschränkte, persönliche, beschränkte Haftung
Leistungsbefugnis (welches Organ leitungsbefugt ist)
Finanzierungsmöglichkeiten (regelt Eigen/Fremdfinanzierung, Mindestkapital)
Gewinn /Verlustbeteiligung
Rechtslegung /Publizitätsvorschriften (Informationstand von Gläubigern, Öffentlichkeit)
Steuerbelastung (Unternehmenssteuer, Gewinnbesteuerung)
Rechtsformabhänige Aufwendungen (Vergütung Aufsichtsrat)
Unternehmenskontinuität (Probleme Unternehmensnachfolge)
GbR
unbeschränkte und gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter
OHG
haften unbeschränkt und gesamtschuldnerisch , zusätzlich Eintrag ins Handelsregister
KG
Komplementär haftet unbeschränkt,
Kommandit nur mit Einlage
GmbH CO KG
unbeschränkt haftende Komplementär ist hier GmbH
somit hat dieser Haftungsbeschränkung
stille Gesellschaft
haftet nur mit Einlage
kein Recht zur Geschäftsführung, aber Kontrollrecht
Partnergesellschaft
Zusammenschluss von Freiberufler
gesamtschuldnerische Haftung
Kapitalgesellschaften
Merkmale
Kapitaleinlage
Gesellschafterhaftung (auf Einlage begrenzt)
Trennung von Geschäftsführungsbefugnis und Beteiligung
Geschäftsanteile (vererbbar/ veräußerbar)
GmbH
alle haften nur mit Einlage
Stammkapital 25k Stammeinalge je 100
benötigt Organe:
Geschäftsführung
Gesellschafterversammlung
Aufsichtsrat
AG
Aktionäre haften nur mit Einlage
Geben Mitlgiedschaftsrecht
Stammaktien Stimmrecht Vorzugsaktien höhere Dividende
Organe: Vorstand, Aufsichtsrat, HV
KGaA
Grundkapital in Aktien zerlegt
ein unbeschränkter und ein einlagenhafetender
HV
oberstes Organ der AG
Wahl des Aufsichtsrats, Entlastung des Vorstands, Beschluss über Satzungsänderungen, Maßnahmen der Kapitalbeschaffung und Abschlussprüfer
Unternehmenszusammenschlüsse
Verbindung von bisher rechtlich und wirtschaftlich selbstständigen Unternehmen
Horizontale Zusammenschlüsse (Unternehmen gleicher Produktions/Handelsstufe)
Vertikale (vor oder nachgelagerter Handelsstufen Ölraffiniere kauft Tanke)
Diagonale (Vereinigung aus verschiedenen Branchen Computer und Warenhaus)
Unternehmensverbindungen
Kooperation (Unternehmen bleiben rechtlich und wirtschaftlich selbstständig)
Konzentration (Konzern, welcher rechtlich selbstständige Unternehmen umfasst
Unternehmen sind unter einheitlicher Leitung zusammengefasst)
Unterordnungskonzern
herrschendes Unternehmen mit abhängigen Unternehmen unter einheitlicher Leitung
faktischer Konzern
Mehrheitsbeteiligung des herreschenden U. am abhängigen U.
Vertragskonzern
nach Abschluss eines Behersschungsvertrages
Beziehungen zwischen Mutter und Tochterkonzern geregelt
Eingliederungskonzern
herrschende und abhängige Unternehmen vollständigt integriert, ohne das rechtliche Selbstständigkeit aufgegeben wird
Holding
Finanzholding (hält Finanzanteile einer Gesellschaft)
Managementholding (Leitung wird übernommen)
Fusion
Fusion durch Aufnahme / Übernahme :
Fusion durch Neugründung
Ziele von Unternehmenszusammenschlüssen
Wachstumsziele und Wettbewerbsvorteil
Syergieeffekte (gemeinsame Entwicklung)
Finanzielle Vorteile
Risikostreuung
Erwerb von Leistungspotenzialen
Vorteile in Besteuerung
Wertkettenmodell Porter
!!!
analytisches Instrument, mit dem sämtliche Prozesse eines Unternehmens hinsichtlich ihres Einflusses auf die Gewinnspanne untersucht werden können
Wertschöpfung
Prozess des Schaffens von Mehrwert durch Bearbeitung Wenn Preis höher als die Summe der angefallenen Herstellungskosten
-> je höher, desto höher Gewinnspanne
Verknüpfung der Wertaktivitäten
Sachleistungs/Dienstleistungsbetriebe
vertikale Verknüpfung
Verknüpfung zwischen den Wertaktivitäten des Unternehmens und der Wertketten der Lieferanten und Vertriebswege
Unternehmenswert
Vermögenstand und Etrag eines Unternehmens
Kunden und Markenwert
Shareholder Value Konzept
Marktwert der meist in Aktien gehandelten Eigenkapitals
Anteilseigner (Aktionäre, Kapitalgeber)
Unternehmensführung geht gezielt auf Interessen der Anteilseigner aus
Entscheidungen der U.Führung so, das Einkommens/vermögensposition der SHareholder verbessert wird
Shareholder Werttreiber
Umsatzwachstumsrate
betriebliche Umsatzrendite
Einkommensteuersatz auf Cash Flow
Veränderung Net Working Capital
Zusatzinvestitionen
Kapitalkosten
Prognosehorizont
Kundennutzen Customer Value
Größe, die ein U. zur Erfüllung der monetären und nichtmonetären Bedürfnisse des Kunden beitragt
aus Kundensicht definiert
Kundenwert Customer Lifetime Value
Wert, den ein Kunde über gesamten Lebenszyklus seiner Geschäftsbeziehung zum U. und seinen Produkten Dienstleistungen erhält
aus Anbietersicht definiert
Prozess vom Customer Value zum Customer Lifetime Value
!!!
Cross Selling
Überkreuzungsverkauf
neben bisher gekauften Produkten können andere Produkte aus anderer Branche angeboten werden
(Giro-Bausparen)
Objekte / Ziele Materialwirtschaft
!!! !!!
Beschaffung Hptaufgabe
die zur Leistungsherrstellung erforderlichen Materialien nach Art, Menge,Qualität zum richtigen Zeitpunkt am rihtigen Ort bereitzustellen
Gegenstand der Materialwirtschaft
durch Logistik die Versorgung /Entsorgung von Gütern für alle Bereiche entsprechend jeweiliger Bedarfe sicherzustellen