BBWL
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Kartei Details
Karten | 225 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 08.03.2014 / 22.05.2019 |
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Kennzahl Gewinn
Ertrag - Aufwand
Kennzahl Rentabilität
misst die Höhe der Verzinsung des investierten Kapitals
Eigenkapitalrent.: Gewinn / EK *100
Gesamtkapitalrent.: Gewinn+Fremdkapitalzins / GK *100
produktivitäsorientierter Ansatz
Arbeitsleistung von Menschen und technische Einrichtungen sind Produktionsfaktoren
ist im Verhältnis zur Produktionsmenge -> Ertrag im physisch-mengenmäßigen Sinn
Beziehung zwischen Faktoreinsatz und Faktorertrag (Produktivitätsbeziehung)
Menschen handeln hier nur nach rein rationalen Gründen
entscheidungsorientierter Ansatz
gehört zu sozialwissenschaftlichen Forschungskonzeption
Versuch, alltägliche Phänomene betriebswirtschaftlich zu erklären
gibt Prämise der vollkommenen Information auf
Zielanalyse
Systematisierung von Aufgabenfeldern
Erklärungsmodelle
Entscheidungsmodelle
Verhaltensmodelle und interdisziplinärer Bezug
entscheidungsorientierter Ansatz / mehrstufiger Entscheidungsprozess
Problemstellung
Alternativlösung
Bewertung
Umsetzung
in jeder Phase kann es zuu weiteren Entscheidungsprozessen (Subentscheidungsprozesse) kommen
Optimierungsverfahren
zur Lösung der optimalen Alternative
exakte Optiemierungsverfahren: Algorithmen
heuristische Verfahren: Nährungsverfahren mit Hilfe von Regeln
systemorientierter Ansatz
gehört zu sozialwissenschaftlichen Forschungskonzeption
fasst Betrieb als komplexes System auf, welches im Gleichgewicht gehalten werden muss
versucht, Gestaltungsmodelle für zukünftige Wirklichkeiten zu entwickeln
Unternehmen sind Regelsysteme, auf die die Kybernetik als allg. Regelungslehre angewendetet wird
systemorientierter Ansatz 2
Unternehmen aus systemtheoretischer Sicht:
offen
äußerst komplex
nicht deterministisch ( lässt sich nicht eindeutig prognostizieren)
zielorientiert
ein sozio-technisches System
dazu können Subsysteme (Untersystem, zB. einzelne Abteilungen) zugehören
systemorientierter Ansatz 3
Unternhemen befindet sich nicht im Vakuum, sondern im Um-System (Umfeld)
Unternehmen
Ökonomisches Umfeld (Lieferanten, Käufer, Konkurenten)
Gesellschaftspolitische Rahmenfaktoren (Politik, Umwelt, Technologie, Kultur)
Ansatz ist gut geeinget, um komplexe und dynamische Org. zu beschreiben
Stärken sind Anschaulichkeit, Suche nach neuen Gesetzmäßigkeiten und Auffinden von Fragestellungen
verhaltensorientierter Ansatz
sozialwissenschaftliche Forschungskonzeption
verwirft die Vorstellung, dass Entscheidungen immer rational getroffen werden
distanziert sich vom Menschenbild homo oeconomicus
nachhaltigkeitsorientierter Ansatz
schließt soziale und ökologische Aspekte mit ein
ökonomische Prinzip wird um Ökologische und soziale Dimension ergänzt
nachhaltigkeitsorientierter Ansatz 2
Ökologische Dim: Erhalt der Natur und Umwelt für die Nachfahren
Ökonomische Dim: dauerhaft tragfähige Grundlage für Erwerb und Wohlstand
Schutz wirtschaftlicher Ressourcen vor Ausbeutung
Soziale Dimension: Verteilung aller Ressourcen an alle Mitglieder
Substainbility
Nachhaltigkeit - Vereinbarkeit von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Elementen
Verantwortungsprinzip: etisch moralisches Handeln
Kreislaufprinzip: Schaffung und Erhaltung geschlossener Ströme
Kooperationsprinzip: Zsarbeit auf betrieblicher Ebene
Ökobilanzen
Input Oputput Relation
Produkut -Ökobilanz: Auswirkung durch Zulieferung, Herstellung, Absatz
Betriebs-Ökobilanz: Auswirkung des gesamten Produktionsstandortes
Sozialverträglichkeit
Einhalten der Menschenrechte im Betrieb
Möglichkeit der Versammlungs-, Verhandlungsfreiheit
Verbot von Kinder-, Zwangsarbeit
Diskriminierungsverbot
institutionenökonomischer Ansatz
begreift Unternehmen als Institutionen
Ansätze:
Property-Right-Ansatz (Verfügungsrechte)
- Einzeltransaktion (Mietvertrag, Kaufvertrag) ist Tausch von Verfügungsrechten
Transaktionskosten-Ansatz
- Höhe der Kosten für die Übertragung von Verfügungsrechten
- Abwägung, ob Zukauf oder Eigenherstellung optimaler ist
institutionenökonomischer Ansatz 2
Prinzipal-Agent-Ansatz
- Delegationsbeziehungen zwischen Auftraggeber (Prinzipal) und Auftragnehmer (Agent)
Ziel vom Geber gute, schnelle, kostengünstige Abwicklung
Nehmer kann andere Ziele befolgen und ist vlt. im Vorteil // Daher:
Überwachung des Nehmers durch Informations-, Kontroll-, Überwachungssysteme
Erfolgsbeteiligung des Nehmers, Verhalten gemäß der Interessen des Gebers
Produktion
jede Kombination von Produktionsfaktoren
umfasst den gesamten betrieblichen Leistungsprozess
verbindet Beschaffung und Absatz
Produktionswirtschaft
wirtschaftliche Gestaltung und Durchführung der Transformation von vorhandenen Produktionsfaktoren in Erzeugnisse und Eigenleistung
Produktionsfaktoren
alle eingesetzten materiellen und imateriellen Güter, durch deren Gebrauch neue Güter entstehen
Menschliche Leistung // Werksstoffe /// Betriebsmittel
Produktionsprozesse
Beziehung zwischen Produktionsfaktoren und erzeugte Güter, sowie zwischen diesen Elementen untereinander vorhandenen Beziehungen
Produktionsfunktion
m= f (r1,r2)
M= Outputmenge
R Faktorinput
Isoquante
geometrische Orte aller Kombinationen von Produktionsfaktoren, die den gleichen Output erzeugen
Aufgaben der Produktionswirtschaft 1
gestaltende Aufgaben
Produktionsprogramm und notwendige Kapazitäten ermitteln
aufbauend dann Auftragserindringtiefe ( Lagerproduktion, Auftragsmontage)
Prozesstypen und Verfahren festlegen
Aufgaben der Produktionswirtschaft 2
durchführenden Aufgaben
Programmplanungn, Planung von Menge, Kapazität und Termin, Steuerung
Ziele der Produktionswirtschaft
Kosten (Produktion, Herstellung)
Zeit (Termineinhaltung, Durchlaufzeiten)
Ergebnis (Menge, Qualität)
Gruppen im sozialen System
formell - vorgegeben im Unternehmen ( Geschäftsfürhung, Produktion)
informell - (ergeben sich aufgrund persönlichen Werten und Sympatien spontan und ungeplant)
Gruppenprozesse im Unternehmen anch Steinmach/Schreyögg
Input: Unternehmensumwelt, Gruppenmitglieder, Gruppeninteraktion
Prozess: Werte u. Normen, Verhalten, Sozialstruktur, Zusammenhalt
Output: Effektivität, Produktivität, Stabilität
Gruppeninput
kleinere Gruppen -> Primärgruppen (intensive Kommunikation ihrer Mitglieder untereinander)
Kennzeichen:
von außenstehende wahrgenommene Einheit
eigene Identität
innere Ordnung und Struktur
Teilen spezifischer Ziele, Normen
Zusammengehörigkeitsgefühl
Interaktion
Formen wechselseitiger Einwirkung und Bezugnahme von beteiligten Personen durch Kommunikation und Handeln
Grundmodell der technischen Kommunikation
!!!
Kommunkation / Ursachen Störung
technische Störung
semantische Störung (Verwendung mehrdeutiger Zeichen)
prädispositionsbedingte Störung (führen zur selektiven Wahrnehmung)
Gruppenprozesse
Kohäsion
Normen und Standards
interne Sozialstruktur
kollektive Handlungsmuster
Kohäsion
Zusammenhalt einer Gruppe
Normen
spezifische Verhaltenserwartungen eines sozialen Umfelds
interne Sozialstruktur
beschreibt Differenzierung hinsichtlich Status, Rolle und Macht
Status - Rang innerhalb Gruppe
Rolle - Verhaltenserwartung
Risky Shift
Risikoübertragung vom Individuum auf die Gruppe
Guppeneffektivität
Leistung einer Gruppe
direkte Kriterien : Produktivität, Stabilität
indirekte : Zufriedenheit, Kreativität, Flexibilität
Kosteneinflussgrößen
Faktorpreise
Produktionsprogramm
Betriebsgröße [multiple (Vergrößerung) / mutative (Umstellung) Betriebsgrößenvariation]
Beschäftigungsgrad
Fix / Variable Kosten
Fix - fallen auch an, wenn nicht produziert wird
variabel - produktionsabhängig