BBWL01 - Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
IUBH - BBWL01 - Betriebswirtschaft Grundlagen
IUBH - BBWL01 - Betriebswirtschaft Grundlagen
Set of flashcards Details
Flashcards | 149 |
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Students | 58 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 26.10.2013 / 16.03.2025 |
Weblink |
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Welche Vertragsbestandteile sind bei Beziehungen zu Lieferanten zu klären?
- Gütermengen und Gütereinheiten
- Verpackungen
- Liefertermine
- Erfüllungsort
- Einkaufspreise und Einkaufskonditionen
- Zahlungs- und gegebenenfalls Entsorgungsbedingungen
Welche Möglichkeiten bestehen im Zusammenhang mit dem E-Procurement?
- Purchasing Card (ähnlich Kreditkarte, Mitarbeiter kauf eigenveranwortlich)
- Request for Proposal (RFP) sind Angebotsanfragen
- Request für Quotation (RFQ) sind Ausschreibungsverfahren
- Online Kataloge verschiedener Lieferanten als Vorauswahl für bestellenden Mitarbeiter
- Dekstop Purchasing (Direktbestellung mit einem extra Programm auf dem Desktop)
- E-Marketplaces (E-Business-Marktplätze) sind Plattformen im Internet, wo Angebot und Nachfrage abgeglichen wird, Lieferanten verglichen werden und gezielte Auswahl getroffen werden kann
- Online-Auktionen: teilweise wird eine Materialmenge vorgegeben und die Lieferanten unterbieten sich dann gegenseitig
Was versteht man unter Marktsegmentierung und was ist im Allgemeinen zu beachten?
Unter Marktsegmentierung versteht man die Aufteilung des Gesamtmarktes in homogene Käufergruppen nach verschiedenen Kriterien. Hauptziel einer Marktsegmentierung ist immer eine solche Aufteilung zu wählen, die eine effiziente und erfolgreiche Marktbearbeitung ermöglicht. Dabei sollten die Segmente über ausreichende Kaufkraft, eine ausreichende Segmentmindestgröße und eindeutige Messbarkeit verfügen.
Welche Kriterien sind bei der Marktsegmentierung zu beachten?
- Geografisch
- Land
- Region
- Stadt
- Wohngebiet
- Demografisch
- Alter
- Geschlecht
- Beruf
- Einkommen
- Sozialpsychologisch
- Persönlichkeit
- soziale Schicht
- Verhaltensbezogen
- Qualitätsbewusstsein
- Preisbewusstsein
- Prestigebewusstsein
- Markentreue
Mithilfe welcher Fragen kann man den Markt analysieren?
- Welche Bedürfnisse können durch welche Produkte befriedigt werden? -> Innovations- und Produktplanung
- Wie und zu welchen Kosten können die Kundenbedürfnisse befriedigt werden? -> Welche Produkttechnologie sollte verfolgt werden?
- Wessen Bedürfnisse sind zu befriedigen? Zielgruppe? -> ABC-Kundenportfolioanalyse
- Wie attraktiv ist die Leistung des Unternehmens für die Nachfrager? Der Kundennutzen (Costumer Value) ist der Wert, den ein Kunde einem Produkt beimisst.
- Wie zufrieden sind die Kunden mit der Leistung? -> hohe Kundenzufriedenheit bedeutet auch hohe Kundenloyalität bzw. Kundenbindung
Wie lässt sich der relevante Markt beschreiben bzw. wen beinhaltet er?
Der relevante Markt umfasst dabei alle tatsächlichen und potentiellen Nachfrager und Anbieter substituierbarer Güter sowie die jeweiligen Tausch-, Geschäfts- und Wettbewerbsbeziehungen zwischen den Marktakteuren zu bestimmten Zeiten und an festgelegten Orten.
Wie kann man substituierbare Güter unterscheiden?
Substituierbare Güter lassen sich entweder in Verwendungsgleiche (Butter und Butter) oder in die gleicher Verwendungsfunktion (Butter und Margarine, Heizöl und Erdgas) unterscheiden.
Welche Faktoren sind beim Markteintritt gem. Porter zu beachten?
- 1. bestehende Barrieren (je höher diese sind, desto unwahrscheinlicher ist die Gefahr des Eintritts eines neuen Wettbewerbers)
- Gefahr durch Substitutionsgüter (Ersatzprodukte)
- Dadurch wird das Gewinnpotential begrenzt und die Obergrenze für Preise festgelegt.
- Verhandlungsstärke der Abnehmer (Kunden)
- durch Verhandlungspositionen (Preisdruck, höhere Qualität) kann die Rentabilität der Lieferanten gedrückt werden -> Nachfragemacht der Abnehmer
- Verhandlungsstärke der Lieferanten (höhere Preise, Senkung der Qualität oder Begrenzung der Liefermenge durch:
- weniger Lieferanten in der Branche vorhanden
- keine Ersatzprodukte verfügbar
- der Kunde relativ unbedeutend für den Lieferanten ist
- das Produkt des Lieferanten ein wichtiger Input ist
- der Lieferant die Produkte differenziert bzw. beim Wechsel des Lieferanten hlhe Umstellungskosten entstünden
- der Lieferant glaubhaft mit einer Vorwärtsintegration droht (Übernahme des nächsten Vertriebs-/Produktionsschrittes durch den Lieferanten z. B. Reifenproduzent übernimmt Reifenhändler )
5. Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern (Preiswettbewerb, Erhöhung des Werbeaufwandes, Einführung neuer Produkte, verbesserte Serviceleistungen)
Was ist die Unternehmensverfassung?
Die Unternehmensverfassung ist ein System rechtswirksamer Regelungen, dass sich auf das Unternehmen als rechtlich-wirtschaftliche Einheit richtet und den Handlungsrahmen für die Unternehmensführung bildet.
Was beinhaltet der Begriff Führung im Zusammenhang mit einer Unternehmung?
Führung bedeutet die zielgerichtete Steuerung der Unternehmensprozesse (Unternehmensführung entspricht dem sachbezogenem Teil) und die zielgerichtet Einflussnahme auf Personen (Personalführung entspricht dem personenbezogenem Teil). Führung ist somit der Teil der Unternehmensführung, der die zielorientierte interpersonelle Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern zur Aufgabe hat.
Welche Führungsebenen gibt es und für welche Entscheidungen sind diese zuständig?
- Oberste Führung/Top Management (Vorstand, Geschäftsführung, oberste Unternehmensleitung) -> zuständig für strategische Entscheidungen
- Mittlere Führungsebene/Middle Management (Bereichsleitung, Werksleiter, Abteilungsdirektoren) -> zuständig für dispositive (verfügende) Entscheidungen
- Untere Führungsebene/Lower Management (Abteilungsleiter, Büroleiter, Werkmeister) -> zuständig für operative Entscheidungen
Welche Hauptfunktionen haben die Führungsebenen?
- Planung
- Entscheidung (rational, teilweise Probleme durch Angst vor Risiko und Verantwortung)
- Führung (treffen von Maßnhamen zur Zielerreichung)
- Kontrolle (Kontrollmaßnahmen einführen um Gegenmaßnahmen einleiten zu Können)
Was bedeutet Planung der Führungsebenen, welche Arten gibt es und welche Merkmale weisen diese auf?
Planung bedeutet systematisches Durchdenken zukünftiger Abläufe.
- strategische Planung ist für einen Zeitraum größer als 5 Jahre angelegt
- taktische Planung ist für einen Zeitraum zwischen 1 bis 5 Jahren angelegt
- operative Planung der Produktionsstückzahlen geht meist nicht über den Zeitraum von einem Jahr hinaus
Wichtige Merkmale:
- Zukunftsbezogenheit
- Rationalität (zielgerichtetes. methodisches, systematisches Vorgehen)
- Prozessstruktur (regelmäßiges Überprüfen und Revidieren der Pläne)
- Informationsabhängigkeit (Sammeln, Analysieren, Strukturieren, Be- und Auswerten sowie Verdichten von Informationen)
Welche Ordnungsbegriffe der Organisation kann man unterscheiden?
institutioneller Organisationsbegriff bedeutet, dass zielgerichtete soziale Systeme eine Organisation sind.
instrumenteller/funktionaler Organisationsbegriff: In diesem Fall ist die Organisation das Führungsinstrument, um durch eine bewusst geschaffene Ordnung arbeitsteiliger Aufgaben im Unternehmen betriebliche Ziele zu erreichen.
Welche Merkmale hat eine Aufgabe? Bitte erläutern Sie diese kurz.
- Verrichtung: die Art der geistig oder körperlich durchzuführenden Tätigkeit (z. B. Planung, Beschaffung, Produktion)
- Objekt: Gegenstand der Aufgabe
- Sachmittel: notwendige Hilfsmittel, die zur Erfüllung der Aufgabe eingesetzt werden
- Aufgabenträger: durchführende Person(en)
- Zeit: Zeitpunkt/Zeitraum bzw. zeitliche Reihenfolge zur Durchführung der Aufgabe
Was ist eine Elementaraufgabe?
Teilaufgaben mit niedrigster Hierarchieebene bezeichnet man als Elementaraufgaben.
Welche Kriterien hat die Aufgabenanalyse und nennen Sie je ein beispeil?
- Verrichtung: z.B. Produktion, Verkauf
- Objekte: z. B. Produkt, Kunden, Regionen
- Phasen: Planung, Durchführung, Kontrolle
- Hierarchie/Rang:z. B. Entscheidungs- oder Ausführungsebene
- Häufigkeit: z. B wiederkehrende oder einmalige Aufgabe
Was ist eine Stelle in der Unternehmung?
Eine Stelle ist die kleinste Organisationseinheit.
Welche Organisationseinheiten kann man unterscheiden und welche Aufgaben haben diese?
Organisationseinheiten können grundsätzlich in Gremien und Stellen unterteilt werden. Diese haben weiter Unterpunkt:
Stellen:
Linienstellen unterteilen sich in:
- Leistungsstellen haben Entscheidungskompetenz gegenüber anderen
- Ausführungsstellen führen nur aus und haben eine Eigenverantwortung. Hier ist jedoch eine Differenzierung notwendig, da eine Ausführungsstelle sowohl eine Fließbandstelle als auch eine Stelle in der Entwicklungsabteilung sein kann.
Unterstützende Stellen unterteilen sich in
- Stabsstellen sind spezialisierte Stellen mit Beratungsfunktion, jedoch ohne Fremdentscheidungs- und Weisungskompetenz (z. B. Unternehmensplanung, Revision, Recht, Organisation) - Assistenzstellen sind generalisierte Leitungsstellen Z. B. Sekretariate, Vorstandsassistenz
Dienstleistungsstellen sind Zentralstellen bzw. Service-Center. Sie haben eine Richtlinienkompetenz und eventuell Weisungsbefugnisse (z. B. Zentralcontrolling)
Gremien bzw. Gruppen sind Organisationseinheiten, die durch die Dauerhafte Zuordnung von Teilaufgaben auf eine existierende oder gedachte Vereinigung von mehreren Personen entsteht. Werden mehrere Stellen zu größeren organisatorischen Einheiten gebündelt, so bezeichnet man diese als Abteilungen (entspricht der nächstgrößeren Organisationseinheit). (Beispiele: Ausschuss, Führungsgremium, Projektteam, Arbeitsgruppe)
Welche Maßnahmen kann man zur Steigerung der Arbeitsmotivation/Produktivität anwenden?
- Job Enlargement (Erweiterung des Aufgabenbereichs)
- Job Enrichment ( Vergrößerung der Entscheidungskompetenz bzw. –spielräume)
- Job Rotation (Gruppenwechsel, abwechslungsreiche Arbeitsumgebung)
Was ist ein Organigramm?
Ein Organigramm ist eine schaubildartige Darstellung einer Organisationsstruktur. Die Rechtecke oder Kreise symbolisieren die Stellen, die Verbindungsstriche die Kommunikationswege und verweisen auf hierarchische Unterstellungsverhältnisse.
Was sind die Vor- bzw. Nachteile des Einlinienorganisationssystems?
Vorteil: klare Abgrenzung von Weisungskompetenzen
Nachteil: Kommunikationswege zwischen den Instanzen sind zu lang. Abstimmung untereinander ist nicht möglich.
Was sind die Vor- bzw. Nachteile des Mehrlinienorganisationssystems?
Vorteil: verkürzte Kommunikationswege, da Stellen von mehreren Stellen Weisungen erhalten können.
Nachteil: Es kann zu Verunsicherung führen, da es bei den Instanzen untereinander zu Kompetenzgerangel kommen kann und die entgegennehmende Stelle somit verunsichert ist.
Was sind die Vor- bzw. Nachteile des Stablinienorganisationssystems?
Vorteile: Verkürzung der Kommunikationswege durch Einrichtung von Stab- und Zentralstellen.
Nachteile: obwohl die Stabstellen keine Entscheidungsbefugnisse besitzen, wird die Stellung durch die vorhandenen Informationen, dazu ausgenutzt, Entscheidungsprozesse zu untergraben/manipulieren. Dadurch geht die Transparenz verloren.
Was sind die Vor- bzw. Nachteile des Spartenorganisationssystems?
Vorteil: Dezentralisierung von Entscheidungs- und Kontrollprozessen (Sparte ist ein eigenes Profitcenter)
Nachteil: Aufgrund der Organisationstrennung gehen in den einzelnen Bereichen Synergie- und Kosteneffekte verloren (z. B. Einkauf in der Materialwirtschaft, Produktionssynergien, Bündelung von Marketing- und/oder Vertriebswegen)
Was sind die Vor- bzw. Nachteile des Matrixorganisationssystems?
Vorteil: Dezentralisierung durch Übertragung von Weisungsbefugnissen auf die Schnittstellen zwischen produktionsbezogenen und funktionsbezogenen Systemen.
Nachteil: Möglichkeit von organisatorischen Problemen zwischen Produkt- und Funktionsverantwortlichen-> Einzelfallentscheidung
Welche Managementtechniken gibt es und wie werden Sie im Groben eingesetzt?
Brainstorming
Brainwriting (635-Methode)
morphologische Analyse/Matrix (Zerlegung in Teilprobleme, Lösung der Teilprobleme, Generierung einer Gesamtlösung)
Bewertungstechniken (Ziele und Bewertungskriterien ermitteln, Gewichtung vornehmen, Zielerträge durch Vergabe von Punkten bewerten, Gesamtpunkte berechnen)
Balanced Scorecard (BSC) (Finanzwirtschaftliche- , Kunden-, interne Proress- sowie Lern- und Entwicklungsperspektive)
Netzplantechnik (Strukturplanung, Zeitplanung, Kapazitätsplanung, Kosten- und Gewinnplanung)
Worin besteht der Unterschied zwischen der CPM (Critical Path Method) und der MPM (Metra-Potential-Method)?
Die CPM ist eine Vorgangspfeil-Netzplantechnik. Pfeile stellen die Vorgänge dar. Anfangs- und Endereignisse werden durch Kreise markiert.
Die MPM ist eine Vorgangsknoten-Netzplantechnik. Vorgänge werden durch Rechtecke dargestellt. Die Pfeile zwischen den Knoten weisen lediglich auf Zusammenhänge hin.
Wozu dient die lineare Optimierung/Programmierung?
Sie dient zu Lösung komplexer Planungs- und Entscheidungsmodelle. Ziel ist es Lösungen realer Entscheidungsprobleme durch Optimierungs- und Simulationsmodelle und durch den Einsatz mathematischer Modelle die Beste Lösung zu finden.
Welche drei Funktionen beinhaltet die lineare Optimierung/Programmierung?
- Die lineare Zielfunktion gibt die Abhängigkeit zwischen den zu maximierenden oder minimierenden Zielgrößen an.
- Nebenbedingungen werden ebenfalls in Form von linearen Beziehungen angegeben, die den Lösungsraum des Entscheidungsproblems eingrenzen und durch lineare Gleichungen dargestellt werden. (Restriktionen)
- Nichtnegativitätsbindung, die beschreibt, dass keine negativen Werte enthalten sein dürfen.
Welche Fragen sollte man sich vor einer Entscheidung über die Standortwahl stellen?
- Welche Länder bieten die niedrigsten Lohnkosten?
- Wo gründe ich eine Vertriebsniederlassung zur optimalen Erreichung der Kunden?
- Welche Standorte sind mit Logistikzentren zu erreichen, um Produktions-/Vertriebsstandorte zu beliefern?
- Welche Länder bieten steuerliche Vorteile und sind für den Standort der Hauptverwaltung interessant?
Was ist der Standort eines Unternehmens?
Der Standort ist der geografische Ort eines Unternehmens an dem Produktionsfaktoren eingesetzt werden, um Leistungen zu erstellen.
Weshalb ist eine Standortentscheidung notwendig?
Die Notwendigkeit der Entscheidung kommt daher, dass nicht alle Flächen (Standorte) homogen sind und somit die gleichen Voraussetzungen (z. B. Rohstoffvorkommen, Infrastruktur, Arbeitskräftepotential) besitzen.
Welche Standortentscheidungen gibt es bezogen auf die Lebensphasen eines Unternehmens?
Phase
Entscheidung
Gründung
Häufig keine echte Standortwahl, da Nähe zum Wohnort bevorzugt wird.
Wachstums- und Stagnationsphase
Auslagerung von Teilprozessen (eventuell wegen Platzmangel, Mangel an kostengünstigen Arbeitnehmern bzw. steuerlichen Vorteilen)
Wachstums- und Stagnationsphase
Verlagerung des Gesamtunternehmens
Wachstums- und Stagnationsphase
Erweiterung des Unternehmens
Welche Zielkategorien für die Standortwahl gibt es und welche Maßnahmen/Ansatzpunkte für die jeweiligen Ziele sind denkbar?
Ziel
Maßnahmen/Ansatzpunkte
Wachstum
Beschaffungsquellen, Produktionskapazitäten, Produktionssortiment, Absatzmärkte
Kostenreduzierung
Erfahrungskurve, Personalkosten, Logistikkosten
Strukturveränderungen
Importbeschränkungen, Steuern, Subventionen
Stilllegung / Schrumpfungsziel
Kapazitätsanpassung, Sortimentsbereinigung
Wozu dienen Standortfaktoren?
Standortfaktoren sind entscheidungsrelevante Kriterien, anhand derer die Eignung eines bestimmten geografischen Ortes für die Errichtung einer Betriebsstätte überprüft werden kann.
Wie verläuft der Prozess der Standortwahl?
- Grobbewertung (Checkliste)
- systematische Feinbewertung des Standortes mit branchen- und leistungsspezifischen Merkmalen (z. B. mit Hilfe von Scoring Modelle, Nutzwertanalyse, Investitionsberechnungen)
- Die verbleibenden 3 bis 5 Standorte werden einer intensiven Untersuchung unterzogen (Standortbegehung)
Was ist die Rechtsform?
Die Rechtsform ist die rechtliche Organisation bzw. der rechtliche Rahmen mit allen rechtlichen Aspekten eines Unternehmens (zwischen Gesellschaftern) als auch zwischen Unternehmen und Umwelt (z. B. Haftung, Publizitätsvorschriften)