BBWL01 + BBWL02 Definitionen

institutioneller Organisationsbegriff bedeutet, dass  zielgerichtete soziale Systeme eine Organisation sind.

instrumenteller/funktionaler Organisationsbegriff: In diesem Fall ist die Organisation das Führungsinstrument, um durch eine bewusst geschaffene Ordnung arbeitsteiliger Aufgaben im Unternehmen betriebliche Ziele zu erreichen.

Die Aktiengesellschaft ist eine körperschaftssteuerpflichtige Kapitalgesellschaft, die einen beliebigen Zweck verfolgen kann, deren Grundkapital in Aktien zerlegt ist und bei der alle Aktionäre gegenüber Gesellschaftsgläubigern nur mit ihrer Einlage haften.

Aktien sind Wertpapiere, die das Mitgliedschaftsrecht an der Aktiengesellschaft verbriefen und einen Bruchteil des Grundkapitals bilden.

Produktivität: Sie ist ein Faktor zur Messung der Effizienz und dient der Messung der mengenmäßigen Wirtschaftlichkeit.

Die Wirtschaftlichkeit ist eine mengenmäßige Wirtschaftlichkeitskennziffer und basiert auf der Produktivität unter berücksichtigung von Kosten und Erlösen.

Der Gewinn ist die positive Differenz zwischen Aufwand (A) und Ertrag (E) bzw. wird er auch häufig als positive Differenz zwischen Umsatz (U) und Kosten (K) dargestellt.

Ertrag: Wert der erbrachten Leistungen in der Periode.

Aufwand: Wert aller verbrauchten Leistungen der Periode.

Die Rentabilität misst die Höhe der Verzinsung des investierten Kapitals in Prozent.

Unter Interaktion versteht man Formen wechselseitiger Einwirkungen und Bezugnahme von an der Interaktion beteiligter Personen durch Kommunikation und Handeln.

Die Konsumptionswirtschaft beinhaltet die privaten Haushalte.      

Die Firma ist der Name unter dem ein Kaufmann sein Handelsgewerbe betreibt.

Gegenstand der Beschaffung ist es, die bedarfsgerechte Versorgung mit den Gütern sicherzustellen, die in die betriebliche Leistungserstellung eingehen.

Gegenstand der Materialwirtschaft ist es, durch die Logistik die Versorgung mit und die Entsorgung von Gütern für alle Bereiche und alle Kunden von Betrieben entsptrechend der jeweiligen Bedarfe sicherzustellen.

Unter der Produktionswirtschaft versteht wir die betriebliche Funktion der Planung, Gestaltung, Steuerung, Koordination und Kontrolle des gesamten Leistungserstellungsprozesses. Zur Produktionswirtschaft gehören öffentliche Haushalte, Unternehmen und öffentliche Betriebe.

Die Produktionstiefe gibt an, welchen prozentualen Anteil das Unternehmen an der Wertschöpfung/Herstellung des Produktes hat (Eigen- oder Fremdproduktion).

Ziel der Produktionsprogrammplanung ist es festzulegen, welche Produkte in welchen Mengen unter Einsatz welcher Produktionsprozesse im Planungszeitraum herzustellen sind.

Organisation ist das Bemühen der Unternehmensleitung, den komplexen Prozess betrieblicher Leistungserstellung und Leistungsverwertung so zu strukturieren, dass die Effizienzverluste auf der Ausführungs- ebene minimiert werden und die zielorientierte ganzheitliche Gestaltung von Beziehungen in sozialen Systemen verbessert wird.

Unter einem Prozess, der auch als Arbeitsprozess oder Aufgabenerfüllung bezeichnet wird, wird die zielgerichtete Erstellung einer Leistung durch eine Folge von logisch zusammenhän- genden Arbeitsgängen bzw. Aktivitäten verstanden, die innerhalb einer Zeitspanne nach bestimmten Regeln durchgeführt wird.

Change Management ist die zielgerichtete Analyse, Planung, Realisierung, Evaluierung und laufende Weiterentwicklung von ganzheitlichen Veränderungsmaßnahmen in Unternehmen.

Die Personalwirtschaft umfasst alle personellen Gestaltungsmöglichkeiten zur Erreichung der Unternehmensziele

Unter Personalfü̈hrung wird die unmittelbare beabsichtigte Verhaltensbeeinflussung in Arbeitsgruppen oder im direkten Kontakt von Vorgesetzten zu ihren Mitarbeitern verstanden

Managementprinzipien umfassen bestimmte Gestaltungs- und Verhaltensvorschriften, die auf eine einheitliche Personalführung ausgerichtet ist.

Gegenstand des Marketings ist die Planung und Durchführung von Aktivitäten, die unmittelbar oder mittelbar dazu dienen, dass Gruppen oder Individuen die Produkte eines Unternehmens kaufen oder dessen Anliegen unterstützen.

Die Marktforschung dient der Bereitstellung sämtlicher für den Ablauf der Absatzplanung notwendigen Informationen in hinreichender Qualität zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort, um die bestehende Ungewissheit zu reduzieren und damit die Qualität der Absatzplanung zu steigern

Als absatzpolitische Instrumente (Marketing-Instrumente) bezeichnet man alle Maßnahmen, die ein Anbieter ergreifen kann, um Absatzwiderstände zu reduzieren und die eigene Wettbe- werbsposition zu stärken

Ziel der Produktpolitik ist nicht allein die Entwicklung technisch hochwertiger Produkte, sondern die Orientierung aller Produkteigenschaften an den Bedürfnissen der relevanten Nachfrage.

Die Preis- und Konditionenpolitik umfasst alle Vereinbarungen über die für Produkte zu zahlenden Entgelte und über die ergänzenden Regelungen zwischen Unternehmen und ihren Kunden

Gegenstand der Kommunikationspolitik ist es, den aktuellen und den potenziellen Kunden eines Unternehmens sowie der Öffentlichkeit ein den Unternehmenszielen entsprechendes Bild von den Produkten und von den Unternehmen selbst zu vermitteln.

Die Distributionspolitik umfasst alle Entscheidungen und Maßnahmen, die im Zusammen- hang mit dem Weg der Produkte von den Unternehmen zu ihren Kunden stehen