BBUB02

Buchführung & Bilanzierung Vertiefung IUBH Fragen Script & Wissenskontrolle CLIX; Kompletter Kurs

Buchführung & Bilanzierung Vertiefung IUBH Fragen Script & Wissenskontrolle CLIX; Kompletter Kurs


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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 20.09.2015 / 25.03.2022
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Lektion 8
Fragen Script  8.2 Bewertung der Forderungen

2. Was ist der Hintergrund der Pauschalwertberichtigung?
 

Mit der Pauschalwertberichtigung wird dem allgemeinen Kreditrisiko Rechnung getragen.
Hierbei wird ein Erfahrungssatz der Vergangenheit (z. B. 1-5 %) von den unzweifelhaften Forderungen abgezogen.

Die PWB wird von den Nettoforderungen berechnet.

Lektion 8
Fragen Script  8.2 Bewertung der Forderungen

3. Wie ist vorzugehen, sofern eine Forderung endgültig uneinbringlich ist?
 

Die Forderung ist auszubuchen und die Umsatzsteuer zu korrigieren.
Exemplarischer Buchungssatz:
Sonstiger betrieblicher Aufwand an Forderungen aus Lieferung + Leistung Umsatzsteuer

Lektion 8
Fragen Script  8.3 Fremdwährungsforderungen

1. Wie erfolgt die Umrechung von Fremdwährungsforderungen, die eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr haben?
 

Umrechnung und Bewertung zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag; theoretisch auch Bewertung über AHK möglich.

Lektion 8
Fragen Script  8.3 Fremdwährungsforderungen

2. Was ist bei der Umrechnung von Fremdwährungsforderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr zu beachten?
 

Umrechnung zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag; bei der Bewertung muss das Realisations- und Imparitätsprinzip sowie das Anschaffungskostenprinzip beachtet werden.

Lektion 8
Fragen Script 8.4 Bewertungseinheiten
1. Wie kann das Währungsrisiko bei Fremdwährungsforderungen abgesichert werden?
 

Das Währungsrisiko kann durch Sicherungsgeschäfte zur Absicherung von Wechselkursschwankungen vorgenommen werden.

Beispielsweise könnte eine in 6 Monaten fällige $-Forderung über einen $-Terminverkauf mit gleicher Laufzeit abgesichert werden.

Lektion 8
Fragen Script 8.4 Bewertungseinheiten

2. Wo sind sogenannte Bewertungseinheiten gesetzlich geregelt?
 

§ 254 HGB „Bildung von Bewertungseinheiten“

Lektion 8
Fragen Script 8.4 Bewertungseinheiten

3. Wie erfolgt die bilanzielle Behandlung von Bewertungseinheiten?
 

Werden Vermögensgegenstände, Schulden, schwebende Geschäfte oder mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartete Transaktionen zum Ausgleich gegenläufiger Wertänderungen/Zahlungsströme aus dem Eintritt vergleichbarer Risiken mit Finanzinstrumenten zusammengefasst, ist das Imparitätsprinzip/Realisationsprinzip bei der Bewertung in dem Umfang und Zeitraum, in dem sich die gegenläufigen Wertänderungen/Zahlungsströme ausgleichen, nicht anzuwenden.

Das heißt, bei einer Behandlung als Bewertungseinheit kompensiert sich die Wertentwicklung bei Vermögensgegenstand und Sicherungsgeschäft, so dass sich kein Gewinn oder Verlust ergibt unabhängig davon, in welche Richtung sich z. B. die Währung entwickelt.

Lektion 8
Fragen Script 8.5 Wertpapiere und flüssige Mittel

1. An welchen Stellen in der Bilanz können Aktien ausgewiesen werden?
wann kommt ein Ausweis unter den sonstigen Wertpapieren im Umlaufvermögen in Betracht?

 

Anlagevermögen/Finanzanlagen:

a. Anteile an verbundenen Unternehmen
b. Beteiligungen
c. Wertpapiere des Anlagevermögens

Umlaufvermögen/Wertpapiere:

• Anteile an verbundenen Unternehmen
• Sonstige Wertpapiere

Aktien sind nur dann im Umlaufvermögen unter „Sonstige Wertpapiere“ auszuweisen,
wenn eine vorübergehende und kurzfristige Anlage beabsichtigt ist.

Lektion 8
Fragen Script 8.5 Wertpapiere und flüssige Mittel

2. Wie ist ein geminderter Börsenkurs zum Bilanzstichtag bei Wertpapieren des Umlaufvermögens
bilanziell zu berücksichtigen?

 

Es gilt das strenge Niederstwertprinzip gem. § 253 Abs. 4 HGB.

Insofern ist der Buchwert auf den geminderten Börsenkurs am Bilanzstichtag außerplanmäßig abzuschreiben.

Lektion 8
Fragen Script 8.5 Wertpapiere und flüssige Mittel

3. Wie ist vorzugehen, sofern sich der Börsenkurs in späteren Geschäftsjahren (nach erfolgter außerplanmäßiger Abschreibung) wieder erholt?
 

Bei Wegfall der Gründe für eine außerplanmäßige Abschreibung besteht gemäß § 253 Abs. 5 HGB ein Wertaufholungsgebot, das heißt, die außerplanmäßige Abschreibung ist rückgängig zu machen. Die Anschaffungskosten gelten als Wertobergrenze für die Zuschreibung (§ 253 Abs. 1 HGB).

Lektion 9
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Aussagen bezüglich des Eigenkapitals ist bzw. sind richtig?

Lektion 9
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Positionen zählt bzw. zählen zum Eigenkapitalgliederungsschema für Kapitalgesellschaften gemäß § 266 Abs. 3 A HGB?

Lektion 9
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Feststellungen bezüglich Rücklagen ist bzw. sind richtig?

Lektion 9
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Bestimmungen über das gezeichnete Kapital ist bzw. sind korrekt wiedergegeben?

Lektion 9
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Erläuterungen zu eigenen Aktien bzw. eigenen Anteilen ist bzw. sind sachlich richtig?

Lektion 9
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Aussagen über Rücklagen ist bzw. sind inhaltlich korrekt?

Lektion 9
Wissenskontrolle Clix

Welche/r der folgenden Vorgänge führt bzw. führen zu einer Veränderung der Kapitalrücklage?

Lektion 9
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Erläuterungen über gesetzliche Rücklagen ist bzw. sind sachlich korrekt?

Lektion 9
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Feststellungen bezüglich des  Bilanzergebnis und der Gewinnverwendung ist bzw. sind zutreffend?

Lektion 9
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Ausführungen über die bilanzielle Überschuldung ist bzw. sind inhaltlich richtig?

Lektion 9
Fragen Script 9.1 Begriff und Komponenten des Eigenkapitals

1. Wie ist das Eigenkapital definiert?

Eigenkapital sind die Mittel, die dem Unternehmen von ihren Eigentümern zur Verfügung gestellt werden.

Es kann entweder durch Einzahlungen oder durch Verzicht auf Gewinnausschüttungen aufgebracht werden.
Das Eigenkapital ist eine Restgröße, die sich aus der Differenz zwischen dem Vermögen(Aktivseite) und den Schulden/passiven Rechnungsabgrenzungsposten ergibt.

Lektion 9
Fragen Script 9.1 Begriff und Komponenten des Eigenkapitals

2. Wie ist das gezeichnete Kapital definiert?

Nach § 272 Abs. 1 S. 1 HGB ist das gezeichnete Kapital das Kapital, auf das die Haftung der Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Kapitalgesellschaft gegenüber den Gläubigern beschränkt ist.

Das gezeichnete Kapital ist mit dem Nennbetrag anzusetzen.

Lektion 9
Fragen Script 9.1 Begriff und Komponenten des Eigenkapitals

3. Welche Arten von Rücklagen kennen Sie?

a. Kapitalrücklage
b. Gewinnrücklagen

• Gesetzliche Rücklage
• Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen
• Satzungsmäßige Rücklagen
• Andere Gewinnrücklagen

Lektion 9
Fragen Script 9.2 Gezeichnetes Kapital und ausstehende Einlagen

1. Was ist unter ausstehenden Einlagen zu verstehen?

Nicht eingezahlte Beträge auf das gezeichnete Kapital bezeichnet man als „Ausstehende Einlagen“.

Wirtschaftlich betrachtet handelt es sich bei ausstehenden Einlagen um eine Forderung der Gesellschaft gegen die Eigentümer und einen Korrekturposten zur Passivposition Eigenkapital.

Lektion 9
Fragen Script 9.2 Gezeichnetes Kapital und ausstehende Einlagen

2. Wie werden ausstehende Einlagen bilanziell dargestellt?

Gemäß § 272 Abs. 1 S. 3 HGB sind die nicht eingeforderten ausstehenden Einlagen von dem Posten „Gezeichnetes Kapital“ offen abzusetzen; der verbleibende Betrag ist als Posten „Eingefordertes Kapital“ in der Hauptspalte der Passivseite auszuweisen;

der eingeforderte,aber noch nicht eingezahlte Betrag ist unter den Forderungen gesondert auszuweisen und
entsprechend zu bezeichnen.

Lektion 9
Fragen Script 9.2 Gezeichnetes Kapital und ausstehende Einlagen

3. Wie wird der Erwerb eigener Anteile bilanziell dargestellt?

Werden eigene Anteile erworben, so ist der Nennbetrag der erworbenen eigenen Anteile in der Vorspalte offen von dem Posten „Gezeichnetes Kapital“ abzusetzen.

Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Nennbetrag und den Anschaffungskosten der eigenen Anteile ist mit den frei verfügbaren Rücklagen zu verrechnen.

Aufwendungen, die Anschaffungsnebenkosten sind, sind Aufwand des Geschäftsjahres (§ 272 Abs. 1a HGB).

Lektion 9
Fragen Script 9.3 Rücklagen

1. Was versteht man unter offenen Rücklagen und was unter stillen Reserven?

Offene Rücklagen (Kapitalrücklagen bzw. Gewinnrücklagen) sind aus der Bilanz ersichtlich und entstehen durch Kapitalzuführung bzw. Gewinnthesaurierung.


Stille Reserven (bzw. stille Rücklagen) entstehen u. a. durch die Unterbewertung von Aktiva oder die Überbewertung von Passiva.

Lektion 9
Fragen Script 9.3 Rücklagen

2. Welche Arten von Kapitalrücklagen gibt es nach § 272 Abs. 2 HGB?
 

Als Kapitalrücklage sind auszuweisen

  1. Beträge, die bei der Ausgabe von Anteilen über dem Nennwert anfallen (Agio)
  2. Beträge, die bei der Ausgabe von Schuldverschreibungen für Wandlungsrechte und Optionsrechte zum Erwerb von Anteilen erzielt werden
  3. Zuzahlungen, die Gesellschafter gegen Gewährung eines Vorzuges für ihre Anteile leisten
  4. Andere Zuzahlungen, die Gesellschafter in das Eigenkapital leisten

Lektion 9
Fragen Script 9.3 Rücklagen

3. In welche Unterpositionen sind die Gewinnrücklagen nach § 266 HGB untergliedert?

 

Gewinnrücklagen nach § 266 HGB:

a. Gesetzliche Rücklage
b. Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen
c. Satzungsmäßige Rücklagen
d. Andere Gewinnrücklagen

Lektion 9
Fragen Script 9.4 Bilanzergebnis und Gewinnverwendung

1. Welche Möglichkeiten bestehen hinsichtlich der bilanziellen Darstellung der Gewinnverwendung?

Bilanz kann unter

  • vollständiger
  • teilweiser
  • ohne

Berücksichtigung der Gewinnverwendung aufgestellt werden (§ 268 Abs. 1 HGB).

Bei vollständiger Gewinnverwendung sind die zur Ausschüttung vorgesehenen Beträge als
Verbindlichkeiten
auszuweisen.

Bei teilweiser Gewinnverwendung wird die Position Bilanzgewinn-/verlust ausgewiesen.

Wird die Bilanz vor Gewinnverwendung aufgestellt, so sind der Jahresüberschuss/-fehlbetrag
und ein evt. Gewinn-/Verlustvortrag aus dem Vorjahr auszuweisen.

Lektion 9
Fragen Script 9.4 Bilanzergebnis und Gewinnverwendung

2. An welcher Stelle werden Veränderungen der Rücklagen in der GuV erfasst?

In § 275 Abs. 4 HGB ist für alle Kapitalgesellschaften geregelt, dass Veränderungen der
Kapital- und Gewinnrücklagen in der GuV erst nach dem Posten „Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
ausgewiesen werden dürfen.

Lektion 10
Wissenskontrolle Clix

Welches bzw. welche der folgenden Bestimmungsmerkmale über Verbindlichkeiten und Rückstellungen ist bzw. sind richtig?

Lektion 10
Wissenskontrolle Clix

Welches bzw. welche der nachstehenden Rechtsverhältnisse sind als Eventualverbindlichkeiten unter dem Strich auszuweisen?

Lektion 10
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Aussagen über Verbindlichkeiten nach dem HGB ist bzw. sind richtig?

Lektion 10
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Bestimmungen über die Bewertung von Verbindlichkeiten nach HGB ist bzw. sind richtig?

Lektion 10
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Aussagen beschreibt bzw. beschreiben das Disagio und dessen Behandlung zutreffend?

Lektion 10
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Feststellungen über Verbindlichkeiten ist bzw. sind sachlich korrekt?

Lektion 10
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Regelungen über die Behandlung von Fremdwährungsverbindlichkeiten ist bzw. sind richtig wiedergegeben?

Lektion 10
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Sachverhalte ist bzw. sind unter der Position „sonstige Verbindlichkeiten“ zu finden?

Lektion 10
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Erläuterungen über die Bilanzierung von Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ist bzw. sind sachlich korrekt?