BBUB02

Buchführung & Bilanzierung Vertiefung IUBH Fragen Script & Wissenskontrolle CLIX; Kompletter Kurs

Buchführung & Bilanzierung Vertiefung IUBH Fragen Script & Wissenskontrolle CLIX; Kompletter Kurs


Set of flashcards Details

Flashcards 303
Students 30
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 20.09.2015 / 25.03.2022
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Lektion 6
Wissenskontrolle Clix

Die M-AG erwirbt Metalldrähte, die für die Produktion von Radiogeräten benötigt werden. Welcher Bilanzposition bzw. -positionen sind die Metalldrähte zuzuordnen?

Lektion 6
Wissenskontrolle Clix

Für welche der nachstehenden Herstellungskosten besteht ein Aktivierungswahlrecht?

Lektion 6
Wissenskontrolle Clix

Welcher  Bilanzposition bzw. welchen -positionen wird folgender Sachverhalt zugeordnet?

Die M-AG (bilanzierendes Unternehmen) hat der T-AG, an der sie 25 % der Anteile hält, Waren geliefert.

Lektion 7
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Aussagen zur Spezifizierung von Vorräten ist bzw. sind sachlich richtig?

Lektion 7
Wissenskontrolle Clix

Welche Ausnahmen vom Grundsatz der Einzelbewertung kennen Sie?

Lektion 7
Wissenskontrolle Clix

Unter welcher bzw. welchen Voraussetzungen ist die Bildung eines Festwertes nach HGB zulässig?

Lektion 7
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Vorschriften gilt bzw. gelten für die Gruppenbewertung nach dem HGB?

Lektion 7
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Aussagen zu Herstellungskosten nach HGB und IFRS ist bzw. sind richtig?

Lektion 7
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Regelungen bezüglich der handelsrechtlichen Folgebewertung von Vorräten ist bzw. sind korrekt wiedergegeben? 

Lektion 7
Wissenskontrolle Clix

Welche Besonderheiten gelten bei der IFRS-Bilanzierung von Fertigungsaufträgen gemäß IAS 11?

Lektion 7
Wissenskontrolle Clix

Welches bzw. welche der folgenden Verbrauchsfolgeverfahren ist bzw. sind nach HGB/BilMoG zulässig?

Lektion 7
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Interpretation der Sammelbewertung nach § 256 S. 1 HGB ist bzw. sind richtig?

Lektion 7
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Erläuterungen über die Bewertung von Vorräten nach IFRS ist bzw. sind korrekt?

Lektion 7
Fragen Script 7.1 Untergliederung der Vorräte

1. In welche Unterpositionen untergliedern sich die Vorräte nach § 266 HGB?

a. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
b. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
c. Fertige Erzeugnisse und Waren
d. Geleistete Anzahlungen

Lektion 7
Fragen Script 7.1 Untergliederung der Vorräte

2. Wie unterscheiden sich die fertigen Erzeugnisse von den Waren?

Fertige Erzeugnisse:
Vorräte an versandfertigen, im eigenen Betrieb hergestellten Produkten 

Waren:
Vorräte an eingekauften Produkten, die ohne wesentliche Bearbeitung weiterverkauftwerden.

Lektion 7
Fragen Script 7.1 Untergliederung der Vorräte

3. Welche Sachverhalte werden unter den geleisteten Anzahlungen auf Vorräte erfasst?

Anzahlungen stellen Vorleistungen auf schwebende Geschäfte dar. 

Hier werden Zahlungenan Dritte aufgrund abgeschlossener Verträge erfasst, deren Lieferung oder Leistung
noch aussteht.

Lektion 7
Fragen Script 7.2 Zugangsbewertung und Herstellungskosten

1. Erläutern Sie die Ermittlung der Herstellungskosten nach HGB und IFRS!

siehe Abb.

Lektion 7
Fragen Script 7.2 Zugangsbewertung und Herstellungskosten

2. Welche Ausnahmen vom Grundsatz der Einzelbewertung nach § 252 Abs. 1 Nr. 3 HGB kennen Sie?

  • Festwert
  • Gruppenbewertung

Lektion 7
Fragen Script 7.2 Zugangsbewertung und Herstellungskosten

3. Wie erfolgt die Gruppenbewertung?

Gemäß § 240 Abs. 4 HGB können gleichartige Vermögensgegenstände des Vorratsvermögens und andere gleichartige oder annähernd gleichwertige bewegliche Vermögensgegenstände und Schulden zu einer Gruppe zusammengefasst und mit dem gewogenen Durchschnittswert angesetzt werden.

Bei der Gruppenbewertung müssen die tatsächliche Menge und der tatsächliche Wert für gleichartige oder gleichwertige Gruppen von Vermögensgegenständen festgestellt werden. 
Die gebildeten Gruppen dürfen zum gewogenen Durchschnittswert angesetzt werden.

Lektion 7
Fragen Script 7.2 Zugangsbewertung und Herstellungskosten

4. Erläutern Sie die Anwendungsvoraussetzungen der Festbewertung!

Gemäß § 240 Abs. 3 HGB können Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögenssowie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, die

  • regelmäßig ersetzt werden,
  • deren Gesamtwert für die Unternehmung von nachrangiger Bedeutung ist und
  • deren Bestand in Größe, Wert und Zusammensetzung nur geringen Veränderungen

unterliegt mit einer gleich bleibenden Menge und einem gleich bleibenden Wert angesetzt werden. In der Regel ist aber alle 3 Jahre eine körperliche Bestandsaufnahme vorzunehmen.

Lektion 7
Fragen Script 7.3 Folgebewertung

1. Erläutern Sie die handelsrechtlichen Grundsätze der Folgebewertung des Vorratsvermögens!

a. Anschaffungs-/Herstellungskosten als Ausgangspunkt und Obergrenze der Bewertung (§ 253 Abs. 1 S. 1 HGB)

b. Strenges Niederstwertprinzip im Umlaufvermögen (§ 253 Abs. 4 HGB)

c. Zuschreibungspflicht bei Wegfall der Gründe für eine außerplanmäßige Abschreibung (§ 253 Abs. 5 HGB)

Lektion 7
Fragen Script 7.3 Folgebewertung

2. Gibt es auch nach IFRS ein Niederstwertprinzip bei den Vorräten? Wo ist dieses geregelt
und wie ist es ausgestaltet?

Auch bei der Rechnungslegung nach IFRS gibt es ein Niederstwertprinzip bei den Vorräten.
Die Vorräte sind an jedem Bilanzstichtag mit dem niedrigeren Wert aus Anschaffungsoder Herstellungskosten und Nettoveräußerungswert zu bewerten (IAS 2.9). Dabei ermittelt sich der Nettoveräußerungswert als geschätzter Verkaufserlös abzüglich voraussichtlich noch anfallender Produktionskosten sowie geschätzter noch anfallender Vertriebskosten.
Sofern der Nettoveräußerungswert später wieder ansteigen sollte, ergibt sich eine Zuschreibungspflicht
(maximal) bis zu den Anschaffungs- oder Herstellungskosten.

Lektion 7
Fragen Script 7.3 Folgebewertung

3. Was ist der Hintergrund der sog. Percentage-of-Completion-Methode nach IAS 11?

Nach IAS 11 ist unter bestimmten Voraussetzungen die sog. Percentage-of-Completion-Methode vorgeschrieben, bei der Umsatzerlöse und Gewinne entsprechend des Fertigstellungsgradesbereits während der Projektlaufzeit erfasst werden.

Damit können Ergebnisschwankungen, die durch Abnahmen von Großprojekten verursacht werden, vermieden werden. Da die Gewinne anteilig während der Projektlaufzeit und entsprechend des Arbeitsfortschritts bilanziell berücksichtigt werden, kommt es zu einem realitätsnäheren Gewinnausweis.

Lektion 7
Fragen Script 7.4 Verbrauchsfolgeverfahren

1. Unter welchen Voraussetzungen ist die Anwendung von Verbrauchsfolgeverfahren nach HGB zulässig?

Gemäß § 256 S. 1 HGB können für gleichartige Gegenstände des Vorratsvermögens, soweit es den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung entspricht, Bewertungsvereinfachungsverfahren angewendet werden.

Für den Wertansatz kann unterstellt werden, dass die zuerst oder dass die zuletzt angeschafften/hergestellten Vermögensgegenstände zuerst verbraucht oder veräußert worden sind.

Steht das Verbrauchsfolgeverfahren in krassem Widerspruch zur Wirklichkeit (kontrafaktisch), so ist die Anwendung nicht GoB-konform

Lektion 7
Fragen Script 7.4 Verbrauchsfolgeverfahren

2. Welche Verbrauchsfolgeverfahren sind nach HGB und welche nach IFRS zulässig?

HGB:

a. Durchschnittsmethode
b. First-in-first-out-Verfahren (fifo)
c. Last-in-first-out-Verfahren (lifo)

IFRS:

• Durchschnittsmethode
• First-in-first-out-Verfahren (fifo)

Lektion 7
Fragen Script 7.4 Verbrauchsfolgeverfahren

3. Erläutern Sie die Vorgehensweise bei der Durchschnittsbewertung, der Fifo- und der Lifo-Methode.

Durchschnittsbewertung: Berechnung eines gewogenen Durchschnittspreises aus Anfangsbestand
und Zugängen. Mit diesem Durchschnittspreis werden sowohl die Abgänge als auch der Endbestand bewertet.

First-in-first-out-Methode: Das Fifo-Verfahren unterstellt, dass die jeweils ältesten Bestände zuerst verbraucht/veräußert werden.

Lifo-Methode: Das Lifo-Verfahren unterstellt, dass die jeweils zuletzt angeschafften Bestände zuerst verbraucht/veräußert werden.

Lektion 8
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Erläuterungen bezüglich des Begriffs „Forderungen“ ist bzw. sind richtig?

Lektion 8
Wissenskontrolle Clix

Wie werden Forderungen bewertet?

Lektion 8
Wissenskontrolle Clix

Wie wird dem allgemeinen Kreditrisiko des Forderungsbestandes Rechnung getragen?

Lektion 8
Wissenskontrolle Clix

Wie werden Forderungsrisiken in der internationalen Rechnungslegung nach IFRS behandelt?

Lektion 8
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Regelungen nach HGB bzgl. der Bilanzierungspraxis von Fremdwährungsforderungen ist bzw. sind sachlich korrekt wiedergegeben?

Lektion 8
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Aussagen zur Bildung von Bewertungseinheiten für Sicherungsgeschäfte ist bzw. sind richtig?

Lektion 8
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Ausführungen zum Ausweis von Wertpapieren und flüssigen Mitteln ist bzw. sind sachlich korrekt?

Lektion 8
Wissenskontrolle Clix

Welcher bzw. welche der folgenden Grundsätze gilt bzw. gelten für die Bewertung des Umlaufvermögens?

Lektion 8
Wissenskontrolle Clix

Welche der folgenden Aussagen zur Bewertung von Forderungen ist bzw. sind sachlich korrekt?

Lektion 8
Wissenskontrolle Clix

Welche Überlegung bzw. Überlegungen sind bei der Beurteilung der Werthaltigkeit und der anschließenden Bewertung von Forderungen anzustellen?

Lektion 8
Fragen Script 8.1 Untergliederung der Forderungen

1. In welche Unterpositionen untergliedern sich die Forderungen nach § 266 HGB?

• Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
• Forderungen gegen verbundene Unternehmen
• Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
• Sonstige Vermögensgegenstände

Lektion 8
Fragen Script 8.1 Untergliederung der Forderungen

2. Wie unterscheiden sich echtes und unechtes Factoring?

Echtes Factoring:
Beim Forderungsverkauf gehen das Ausfallrisiko der Forderung und damit das wirtschaftliche
Eigentum auf den Forderungskäufer über.

Unechtes Factoring:
Ausfallrisiko und wirtschaftliches Eigentum verbleiben beim Forderungsverkäufer.

Lektion 8
Fragen Script 8.1 Untergliederung der Forderungen

3. Was ist der Posteninhalt der sonstigen Vermögensgegenstände?
 

Der Posten „sonstige Vermögensgegenstände“ ist ein Sammelposten für solche Vermögensgegenstände,
die keiner anderen Position zugeordnet werden können, wie z. B. Gehaltsvorschüsse, Schadenersatzansprüche, Kautionen und Steuerforderungen.

Lektion 8
Fragen Script  8.2 Bewertung der Forderungen

1. Wie sind zweifelhafte Forderungen zu bewerten?
 

Zweifelhafte Forderungen sind mit dem wahrscheinlichen Wert anzusetzen.

Liegen Anhaltspunkte vor, dass die Forderung nicht in voller Höhe realisiert werden kann (Eröffnung des Insolvenzverfahrens, Zahlungsziel wird erheblich überschritten), wird dieForderung in der Praxis auf das Konto „Zweifelhafte Forderungen“ umgebucht.

Anschließendist der wahrscheinliche Forderungsausfall zu schätzen und als Einzelwertberichtigung
(EWB) von der Forderung zu saldieren. Eine Korrektur der Umsatzsteuer erfolgt nicht.