Bautechnik 1

1.1  Beschreiben Sie stichwortartig oder skizzieren Sie die Fußbodensonderkonstruktionen a.) Unterflurkanalsystem b.) Hohlbodensysteme c. Doppelbodensysteme. Nennen Sie Vor- und Nachteile.

1.1  Bei der Umnutzung eines bestehenden Gebäudes stellt sich heraus, dass die vorhandenen Geschossdecken nicht die Vorgaben eines vorbeugenden Brandschutzes für die neue Nutzung erfüllen. Wie kann dieses Problem beseitigt werden?

1.1  Skizzieren Sie eine dreiläufige U-Treppe mit zwei Viertel-Podesten. (2 P)

1.1  Eine Treppe soll eine Steigung von 18 cm aufweisen. Welche Auftrittslänge ergibt sich nach der „Treppenbequemlichkeitsregel“? (2 P) 

1.1  Nennen Sie die drei prinzipiellen Konstruktionsarten bei Holztreppen und skizzieren Sie das Konstruktionsprinzip. ( 3 P) 

1.1  Was muss bei Treppengeländern – insbesondere bei öffentlichen Gebäuden – beachtet werden, damit sie den Vorschriften für allgemeine Verkehrssicherheit entsprechen? (3 P) 

Skizzieren Sie eine einläufige halbgewendete Treppe

1.1  Welche Möglichkeiten kennen Sie, um bei Betontreppen einen ausreichenden Trittschallschutz zu erreichen?

1.1  Skizzieren Sie in einer Draufsicht von oben, wie ein Walmdach mit einem rechteckigen Grundriss aussieht. (2 P)

1.1  Skizzieren Sie das statische Prinzip einer Sparrendachkonstruktion. (2 P)

1.1  Zeichnen Sie einen senkrechten Schnitt durch den Dachaufbau eines Holzdachstuhls mit Vollsparrendämmung und benennen Sie alle Schichten von innen nach außen. (Deckung mit Dachziegeln, innere Verkleidung mit Gipskartonplatten). (3 P)

1.1  Beschreiben Sie oder skizzieren Sie den bauphysikalischen Unterschied zwischen a.) Zwischensparrendämmung mit Hinterlüftung und b.) Zwischensparrendämmung mit Vollsparrendämmung. (5 P)

1.1  Beschreiben Sie oder skizzieren Sie den Unterschied zwischen Flachdachkonstruktionen a.) als Warmdach b.) als Umkehrdach. (5 P)

1.1  Nennen Sie die drei Möglichkeiten, mit denen die Abdichtung von Flachdächern ausgeführt werden kann. (2 P) 

1.1  Skizzieren Sie in einem Schnitt einen Pfettendachstuhl mit Drempel. (Kniestock)

1.1  Was versteht man unter einem Fachwerk-Holzbinder (Nagelbinder)? Skizzieren Sie einen derartigen Nagelbinder. Wo werden diese u.a. eingesetzt?

1.1  Bei einem bestehenden Dachstuhl ist eine Zwischendämmung mit Hinterlüftung eingebaut. Welche Voraussetzung muss erfüllt sein, damit hier eine Vollsparrendämmung eingebaut werden kann?

1.1  Was versteht man unter einer Attika? (kurze Beschreibung oder Skizze)

1.1  Skizzieren oder beschreiben Sie was man unter einem Ortgang versteht.

1.1  Erläutern Sie die prinzipielle Verlegung von Plattenziegeln (Bieberschwanzziegel)

1.1  Beschreiben Sie eine Situation, bei der bei Neubauten der Einbau von Kastenfenstern sinnvoll sein kann. (2 P)

1.1  Welche Unterschiede bestehen bei der Herstellung von Holzfenstern und von Kunststofffenstern? (2 P)

1.1  Skizzieren Sie, an welcher Stelle der Fensterlaibung neue Fenstern eingebaut werden sollten a.) bei einer ungedämmten Wand aus Mauerwerk  b.) bei einer Mauerwerkswand mit Wärmedämmverbundsystem. (2 P)

1.1  Beschreiben Sie die beiden Prinzipien, nach denen Verglasungen in Fensterrahmen eingebaut werden können. (2 P)

1.1  Skizzieren Sie den waagerechten Schnitt durch eine Pfosten-Riegel-Fassade. (Prinzipskizze). (3 P)

1.1  Bei dem Neubau eines Verwaltungsgebäudes schlägt Ihnen als verantwortlicher Facility Manager der Architekt vor, anstelle einer Alu-Pfosten-Riegel-Verglasung in einschaliger Ausführung eine Doppelfassade zu realisieren. Sie müssen gegenüber Ihrer Geschäftsleitung eine Lebenszykluskostenrechnung für beide Fassadenvarianten ausarbeiten. Listen Sie die Kriterien auf, die Sie zur Entscheidungsfindung heranziehen. (3P)

1.1  Skizzieren oder beschreiben Sie, was man bei einer Fensterkonstruktion unter einem Pfosten und unter einem Kämpfer versteht.

1.1  Ein Schulgebäude mit relativ großen Glasflächen soll zum sommerlichen Wärmeschutz einen außenliegenden Sonnenschutz erhalten. Nennen Sie Vor- und Nachteile der drei Systeme. Als Varianten stehen zur Wahl:

-          Feststehendes Lamellensystem

-          Senkrechtmarkisen

-          Alu-Raffstores

1.1  Begründen Sie, warum außenliegende Senkrechtmarkisen energetisch sinnvoller als innenliegende Senkrechtlamellen sind.

1.1  Erläutern Sie, wie bei Hochhäusern eine natürliche Belüftung mit öffenbaren Fenstern realisiert werden kann.

1.1  Nennen Sie mindestens 4 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für außenliegenden Sonnenschutz bei Fenstern und Fassaden.

1.1  Nennen Sie mindestens drei übliche Türbreiten, wie sie in Deutschland bei Fertigtüren im Handel erhältlich sind. (2 P)

1.1  Skizzieren Sie schematisch in waagerechten Schnitt eine Blockzarge und eine Umfassungszarge. (3 P)

1.1  Die Tür zum Büro des Leiters der Personalabteilung soll schalldicht ausgeführt werden. Was muss bei einer derartigen schallhemmenden Türkonstruktion beachtet werden? (2 P)

1.1  Skizzieren Sie im Grundriss eine zweiflüglige Tür mit einem DIN-rechten Gehflügel und einem DIN-linken Stehflügel.

1.1  Welche grundsätzlichen Möglichkeiten der Türrahmenausbildung (Zargenausbildung) kennen Sie?

1.1  Welche 3 unterschiedlichen Arten für Drückergarnituren/Türschilder kennen Sie?

1.1  Nennen Sie Vor- und Nachteile zwischen Schwerbetonsteinen und Leichtziegeln. (2 P)

1.1  Nennen Sie mindestens vier Kriterien, nach denen sich Betonarten im Stahlbetonbau unterscheiden lassen. (2 P) 

1.1  Welche Vorteile hat der Einsatz von Brettschichtholz? (2 P)