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Berufs und Arbeitspädagogik Arbeit

Berufs und Arbeitspädagogik Arbeit


Kartei Details

Karten 21
Lernende 11
Sprache Deutsch
Kategorie Handwerk
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 12.01.2015 / 03.06.2025
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4 Gründe des selbstgesteuerten Lernens.

Selbstbestimmung, Selbstorganisation, Reflexivität, Eigenverantwortung

4 Phasen des Lernprozesses

1 Einstieg und Motivation, 2 Orientierung und Lernplanung, 3 Erarbeiten des Neuen,4 Festigen des Gelernten

Was ist ein Lernziel?

Ein Lernziel ist die genaue Beschreibung eines Verhaltens, dass der Lernende unter bestimmten Bedingungen nach erflogreicher Lernerfahrung erworben hat.

Vorteile von einem Lernzeil

-Zielklarheit,

-Lernstoff wird komplett ermittelt,

-Ausbilder kommt nicht vom Ziel ab,

-Sie dienen zur Kontrolle des Lernerfolgs

Nenne die 3 Lernbereiche .

Hirn= Kognitiv(Wissen, Kentnisse)

Herz=Affektiv(Verhalten, Einstellung)

Hand=Psyschomotorisch(Können, Fertigkeiten)

Wie werden die Lernziele unterteilt? Nach.....

-Grad der Genauigkeit ( Richtziel=Ausbildungsberufsbild, Grobziel=ARP, Feinziel=Vom Ausbilder gestellt

-Lernzielbereiche ( Kognitiv, Affektiv. psyschomotorisch)

-Lernzielstufen(Wiedergabe des Gelernten=Reproduktion, Neuordnung=Reorganisation, Übertragen=Transfer, Problemlösung/Schöpferische Neuleistung=Kreativität

Welche Punkte müssen zur Überprüfung für ein Lernziel gegeben sein?

1 Genaue Beschreibung des Inhalts

2 Genaue Beschreibung des Endverhaltens

3 Angabe der Rahmenbedingungen(Weg, Zeit) unter denen das Ziel erreicht werden kann

4 Vorhandensein eines Bewertungsmaßstabes

Nenne die 3 Lehrverfahren!

-Darbietend(vortragen, anbieten, vorführen, vormachen)

-Entwickelnd(fragend/Impuls geben)

-Aufgebend(konkrete Aufgabenstellung, Rahmenbedingungen festlegen, Ausbilder hält sich im Hintergrund, Selbstkontrolle, Besprechung

Nenne die 3 wichtigsten Ausbildungsmethoden

Arbeitsunterweisung(4-Stufen-Methode, Erarbeitende Methode)

Lehrgespräch

Lernauftrag

Wofür ist die AZG gut?

1 Ausbilder kommt nicht vom Thema

2 Lehrling kann sich mit ihr am Ende der UNterweisung kontrollieren

3 Ausbilder kann sich in den Azubi reinversetzen

4 Ausbilder kann im Hinblick auf den Azubi Denkschwierigkeiten erkennen und Alternativen entwickeln

5 Der Ausbilder kann die AZG in ein Arbeitsblatt umgestalten

Wie wird die Lernerfolgskontrolle unterteilt?

Was/Wann/Wo(Innerbetrieblich=Tests, Abfragen, Arbeitsprobe)(Außerbetrieblich=Gesellenprüfung Teil I und II)

Warum(1 Motivationsfunktion um mehr zu Lernen, 2 Rückmelde-Steuerfunktion damit Lehrling Rückmeldung über seinen Leistungsstand ekommt, 3 Prognosefunktion um Aufschluss zu bekommen, 4 Berechtigungsfunktion umd Beruf auszuüben und beruflich aufzusteigen

Wie(1 Objektivität=keine Sympathie oder Antipathe, 2 Transparenz= Püfungsergebisse und Modalitäten sollen dem Prüfling zugängig sein, 3 Gültigkeit=LEK soll dem zu prüfenden Gegenstand entsprechen

Nenne 6 Beurteilungsfehler

-Mildefehler(Nachsicht/UNbequemlichkeiten vermeiden)

-Überstrahlungsfehler(Gesamteindruck ausschlaggebend für Note)

-Fehler der Zentraltendenz(Alle bekommen eine 3)

-Logikfehler(Praktisch gut -> Theoretisch auch gut..... Falsch X)

-Korrekturfehler(alte Noten fließen mit ein)

-Kontrastfehler(Ausbilder vergleicht ich mit dem Azubi)

Wozu dient ein Beurteilungsbogen?

Dient zu schriftlichen Fixierung und Zusammenfassung der Beobachtungsergebnisse

Inhalt eines Beurteilungsbogens

Allgemeines Verhalten Sozialverhalten, Praktische und Theoretische Fähigkeiten

Worauf ist in einem Beurteilungsgespräch zu achten?

Auf eine vertraute Umgebeung, keine Störung, kein Druck

Die 4 Phasen eines Beurteilungsgesprächs

1 Gesprächseröffnung

2 Verhaltensdarstellung und Stellungnahme

3 Konsequenzen und Ergebnisse

4 Gesprächsabschluss

Die 4 Ebenen des 4 Ohrenmodells

Sachebene, Selbstoffenbahrungsebene, Apellebene, Beziehungsebene

Wozu dienen Ausbildungsmittel?

Zum Nachlesen, Veranschaulichen, besseren Einprägen, Üben, Motivieren, erklären von komplexen Zusammenhängen und um verschiedene Lerntypen anzusprechen

Wie werden die Ausbildungsmittel unterteilt?

Auditiv(Kasetten und CDs=Vermittung, Diktiergerät=Einprägen und Kontrollieren, Medienpräsentaton=CD-PLayer)

Visuell(Bilder und Diagramme, Merk-und Arbeitsblatt, Tafel OHP Beamer)

Audiovisuell(Lehrfilm, Lernsoftware, TV+DVD)

Multisensuell(Maschine, Funtionsmodell, Funktionsmodell)

Was ist ein Konflikt?

Es ist eine Unvereinbarkeit von Meinungen und Positionen. Er entsteht, wenn sich mehrere Wünsche gegenseitig behindern.

Nenne 4 Konfliktarten

Scheinkonflikt( Man regt sich künstlich auf)

Randkonflikt(MIt geringen gefühlsmäßigen Beeinträchtigungen)

Zentralkonflikt(MIt erheblichen gefühlsmäßigen Beeinträchtigungen verbunden)

Extremkonflikt(professionelle Hilfe wird benötigt z.B Mobbing)