Banken

BWR Banken

BWR Banken

Alex B.

Alex B.

Kartei Details

Karten 21
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 18.03.2014 / 09.07.2019
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Universalbanken

Vuele Schweizer Banken sind Universalbanken, d.h.sie bieten alle Bankdienstleistungen an und verwalten fast 30% aller Vermögen weltweit

Bankkundengeheimnis

Das Bankkundengeheimnis schützt den Kunden vor Einblick in seine privaten finanziellen Verhältnisse.

 

SNB

Die Schweizerische Nationalbank hat drei Volkswirtschaftliche Aufgaben und ist keine Geschäftsbank

  1. Den Geldumlauf regeln (Notendruck, Fälschungssicherheit..)
  2. Den Zahlungsverkehr erleichtern
  3. Eine dem Gesamtinteresse des Landes dienende Kredit- und Wähunrgspolitik betreiben ->für stabile Preise sorgen

Passivgeschäft

Die Entgegennahme von Kundengeldern erscheint ls Schuld auf der Passivseite der Bilanz

Aktivgeschäft

Das Ausgeliehene Geld erscheint als Guthaben gegenüber den Kreditnehmern auf der Aktivseite der Bilanz

Zinsdifferenzengeschäft

Ist eine Kerntätigkeit der Banken. Die Zinsdifferent ergibt sich aus der höheren Verzinsung der Aktiv- gegenüber der Passivgeschäften.

Indifferenten Geschäfte

Werden auch Kommissionsgeschäfte genannt. Sie betreffen nicht die Bankbilanz sondern die Erfolgsrechnung. Für indifferente Geschäfte verlangen Banken Kommissionen.

Ablauf der Kreditvergabe:

  1. Kreditantrag
  2. Prüfung der Bonität (Rating)
  3. Abschluss des Kreditvertrages
  4. Leistung der Sicherheiten & Kreditauszahlungen
  5. Überwachung

Rating

Das Rating eines Schuldners umfasst die Einschätzung seiner Zahlungsfähigkeit und die Einteilung in eine entsprechende gute (AAA) bis schlechte (D) Risikoklasse.

Bonitätsprüfung für eine Unternehmung:

Kreditwürdigkeit: 

  • Unternehmung allgemein (Rechtsform, Leitbild, Organisation usw)
  • Management (Ruf/Charakter, Fach-und Managementkompetenz)
  • Produkte & DL (Sortiment usw)

Kreditfähigkeit:

  • Rechnungswesen allgemein (Zweckmässigkeit, Kostenkontrolle usw)
  • Kennzahlen der Bilanz und ER
  • Letzte 3 Bilanzen und ER bzw geplanze Bilang, ER (Planbilanz, PlanER)

Businessplan

In einem Geschäftsplan werden Eckpunkte sowie Chancen & Risiken bei Gründung oder Weiterentwicklung schriftlich festgehalten
Zweck: ist oft die Sicherstellung der Finanzierung bei Unternehmungsgründungen oder andern Meilensteinen wie:

  • grosse Investitionen
  • Akqisitation (Kauf) einer Unternehmung
  • Zusammenschluss zweier Unternehmungen

Kundengelder auf Sicht

Können sofort bezogen werden. Hohe Bezugslimite (bis 100'000/Monat)

Kundengelder auf Zeit

stehen den Banken länger zur Verfügung. Bezugslimiten tiefer (bis 50'000/Jahr)

Die Kündigungsfristen sind länger (oft 3-6 Monate)

Termingelder

werden für eine kürzere, bestimmte Zeit verzinst. oft 1-360 Tage bzw. Monate & Jahre

Kassenobligationen, Anleihensobligationen & Pfandbriefe

sind Passiv-geschäfte der Banken

Zahlungsverkehr

Die sichere Abwichlung von Zahlungen sowie die Kontoführung gegen eine Gebühr sind zentrale DL's des Zahlungsverkehrs.

Anlageberatung

soll die Risikofähigkeit des Anlegers mit den Anlagemöglichkeiten abstimmen.

Vermögensverwaltung/Depot-geschäft

umfasst die Führung eines Depots für einen Kunden sowie das Inkasso von Zinsen, Dividenden usw

Wertschriftenhandel bzw. Effektenhandel

bedeutet Kauf/Verkauf von Wertschriften durch die Bank für den Kunden

Devisenhandel

bedeutet Kauf/Verkauf von fremden Währungen durch die Bank für den Kunden

Emissionsgeschäft

umfasst den Ablauf zur ausgabe von aktien bzw. Obligationen. Ziel ist die Platzierung zu einem guten Preis an möglichst viele Investoren.