Banken
BWR Banken
BWR Banken
Kartei Details
Karten | 21 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 18.03.2014 / 09.07.2019 |
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Universalbanken
Vuele Schweizer Banken sind Universalbanken, d.h.sie bieten alle Bankdienstleistungen an und verwalten fast 30% aller Vermögen weltweit
Bankkundengeheimnis
Das Bankkundengeheimnis schützt den Kunden vor Einblick in seine privaten finanziellen Verhältnisse.
SNB
Die Schweizerische Nationalbank hat drei Volkswirtschaftliche Aufgaben und ist keine Geschäftsbank
- Den Geldumlauf regeln (Notendruck, Fälschungssicherheit..)
- Den Zahlungsverkehr erleichtern
- Eine dem Gesamtinteresse des Landes dienende Kredit- und Wähunrgspolitik betreiben ->für stabile Preise sorgen
Passivgeschäft
Die Entgegennahme von Kundengeldern erscheint ls Schuld auf der Passivseite der Bilanz
Aktivgeschäft
Das Ausgeliehene Geld erscheint als Guthaben gegenüber den Kreditnehmern auf der Aktivseite der Bilanz
Zinsdifferenzengeschäft
Ist eine Kerntätigkeit der Banken. Die Zinsdifferent ergibt sich aus der höheren Verzinsung der Aktiv- gegenüber der Passivgeschäften.
Indifferenten Geschäfte
Werden auch Kommissionsgeschäfte genannt. Sie betreffen nicht die Bankbilanz sondern die Erfolgsrechnung. Für indifferente Geschäfte verlangen Banken Kommissionen.
Ablauf der Kreditvergabe:
- Kreditantrag
- Prüfung der Bonität (Rating)
- Abschluss des Kreditvertrages
- Leistung der Sicherheiten & Kreditauszahlungen
- Überwachung
Rating
Das Rating eines Schuldners umfasst die Einschätzung seiner Zahlungsfähigkeit und die Einteilung in eine entsprechende gute (AAA) bis schlechte (D) Risikoklasse.
Bonitätsprüfung für eine Unternehmung:
Kreditwürdigkeit:
- Unternehmung allgemein (Rechtsform, Leitbild, Organisation usw)
- Management (Ruf/Charakter, Fach-und Managementkompetenz)
- Produkte & DL (Sortiment usw)
Kreditfähigkeit:
- Rechnungswesen allgemein (Zweckmässigkeit, Kostenkontrolle usw)
- Kennzahlen der Bilanz und ER
- Letzte 3 Bilanzen und ER bzw geplanze Bilang, ER (Planbilanz, PlanER)
Businessplan
In einem Geschäftsplan werden Eckpunkte sowie Chancen & Risiken bei Gründung oder Weiterentwicklung schriftlich festgehalten
Zweck: ist oft die Sicherstellung der Finanzierung bei Unternehmungsgründungen oder andern Meilensteinen wie:
- grosse Investitionen
- Akqisitation (Kauf) einer Unternehmung
- Zusammenschluss zweier Unternehmungen
Kundengelder auf Sicht
Können sofort bezogen werden. Hohe Bezugslimite (bis 100'000/Monat)
Kundengelder auf Zeit
stehen den Banken länger zur Verfügung. Bezugslimiten tiefer (bis 50'000/Jahr)
Die Kündigungsfristen sind länger (oft 3-6 Monate)
Termingelder
werden für eine kürzere, bestimmte Zeit verzinst. oft 1-360 Tage bzw. Monate & Jahre
Kassenobligationen, Anleihensobligationen & Pfandbriefe
sind Passiv-geschäfte der Banken
Zahlungsverkehr
Die sichere Abwichlung von Zahlungen sowie die Kontoführung gegen eine Gebühr sind zentrale DL's des Zahlungsverkehrs.
Anlageberatung
soll die Risikofähigkeit des Anlegers mit den Anlagemöglichkeiten abstimmen.
Vermögensverwaltung/Depot-geschäft
umfasst die Führung eines Depots für einen Kunden sowie das Inkasso von Zinsen, Dividenden usw
Wertschriftenhandel bzw. Effektenhandel
bedeutet Kauf/Verkauf von Wertschriften durch die Bank für den Kunden
Devisenhandel
bedeutet Kauf/Verkauf von fremden Währungen durch die Bank für den Kunden
Emissionsgeschäft
umfasst den Ablauf zur ausgabe von aktien bzw. Obligationen. Ziel ist die Platzierung zu einem guten Preis an möglichst viele Investoren.