AWOP - FH St. Gallen

AWOP - Aufbau & Wachstum, Organisation & Personal FS 2016

AWOP - Aufbau & Wachstum, Organisation & Personal FS 2016


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Cartes-fiches 96
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 22.06.2016 / 04.09.2019
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Eigenschaften von New Work

  • Dezentralisierung
  • Freieres Arbeiten
  • Stärkere Selbstbestimmung
  • Flachere hirarchien
  • Sozialkompetenzen kommen stärker zum tragen

Verständis der neuen Arbeitwelt in Theorie und Praxis

Theorie:

  • Begrif New Work von Frithjof Bergmann eigefrührt
  • Kreativität und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit --> Sinnvolle Arbeit als Bedürfnis
  • Spass machende und erfüllende Arbeit: Arbeiten um zu leben und nicht leben um zu arbeiten

Praxis:

  • Änderung in der Arbetiorganisation und struktur notwendig (Harte Faktoren wie Arbeitsort und Tool müssen sich ändern)
  • Entscheidend ist die Veränderung der weichen Faktoren wie Führung, Einstellung, Change Managment und Kultur

 

Schwirikeiten in der veränderung der Arbetiswelt

Harte Faktoren sind einfach und schnell zu ändern 

  • Arbeitsorte (Place)
  • Instrumente (Tool)

Länger geht es bei der Einstellung bei (Weiche Faktoren)

  • Mitarbeitern
  • Führungskräfte (people)

Identifizierte Handlungsfelder für die "New Work"

 

(5)

  • Individualität (noch kein Fortschrit)
    • Beteiligung der MA an der Strategieentwicklung
    • Leistung und Lernziele können selbst festgelegt werden
    • Selbstbestimmung: teil der Arbeitszeit für kreative eigene Projekte
  • Führung (noch kein Fortschrit)
    • Flexiebler Wechsel zwischen Führungs und Fachkarriere
    • Führungskraft als Coach / Personalentwickler
    • Moderne, demokratische Führungskultur
  • Agilität (teilweise umgesetzt)
    • Schnelle Entscheidungsprozesse
    • Weniger Hierarchiestufen
  • Flexibilitä (teilweise umgesetzt)
    • Flexible Arbeitsorte
    • Flexible Arbeitszeiten
    • Job Rotation
  • Neue Bürokonzpete (umgesetzt)
    • Creative Work Space

Ansätze der Innovativen MA Führung

  • Mitarbeiter bewerten ihre Chefs und die Ergebnisse werden online veröffentlicht.
  • Mitarbeiter legen ihre Gehälter selbst fest.
  • Es gibt keinerlei Vorschriften für Reisespesen.
  • Tausende Externe nehmen an der Strategieentwicklung des Unternehmens teil.
  • Jobtitel und Dienstgrade sind abgeschafft.
  • Mitarbeiter wählen ihre Chefs.
  • Wer kündigt, bekommt 2’000 CHF. 

Spezifische Anforderungen der Organisation zur Führungs- kräfteentwicklung in jungen, schnell wachsenden Unternehmen

 

(6)

  • Stärkung der Unternehmenskultur
  • Schnelle Wirksamkeit
  • Besondere Orientierung am bestehenden Führungsteam
  • Fokussierte, pragmatische und preiswerte Ausgestaltun
  • Systematisierte, nachhaltige Wirkung
  • Skalierbarkeit für weiteres Wachstum 

Anforderungen an die Führungskräfteentwicklung in jungen, schnell wachsenden Unternehmen 

 

(4)

Zur Absicherung der Wachstumsstrategie werden folgende Elemente benötigt:

  • Recruiting
  • Bewertung und Feedback
  • Entwicklung
  • Nachfolge und Besetzung 

Lösungsansatz zur Führungskräfteentwicklung in jungen, schnell wachsenden Unternehmen

  • Unterenehmensleitbild (6-18 Monate)
    • Durch Zusammenhalt und gemeinsame Mission geprägte Unternehmenskultur
    • Noch anwesendes Gründungsteam repräsentiert Kulturkern
      • Neu 1-3 Monate Zeitbedarf
  • Führungsleitbild und Kompetenzmodell (6 -18 Monate)
    • Hohe Lernbereitschaft
    • Geringe Anzahl von Stakholdern
    • Geringe Anzhal von Hirarchischen Ebenen
    • Aufgrund Unterenehmensgrösse gesamtes Führungsteam einbeziebar
    • Topmanagmement Prozessmanager und Rollenmodell
      • Neu 1 - 2 Monate Zeitbedarf
  • Konzeption und Umsetzung des Fürhugnsinstrumentariums (12 - 36 Monate)
    • Keine Vorgängersysteme vorhanden
    • Keine aufwändige Systemunterstüzung nötig
      • Neu 3 - 6 Monate Zeitbedarf
      • (Total 5-11 andstatt 24 - 72)

 

Wichtige Komponenten für die Gestaltung einer neuen Unternehmenkultur

  • Aktive Gestaltung
    • Was sind die Kompetenzen welche das Utnernehmen brauchen
  • Zuversicht
    • Mutige Entscheidungen treffen
    • Jedes Utnehremen hat etwas das es ausmacht
  • Keine angst vor der entscheidungen
  • Verrückt und verantwortlich zugleich 
    • Kreativität ist nötig um Innovationen zuzulassen
    • Kreativität braucht raum und eine fehlerkulthur

 

Strukturänderungsmodell nach Greiner:

Phasenmodell der Unternehmensentwicklung: 

Unterschiede zwischen Metamorphosenmodell (Bleicher) und Verhaltensänderungsmodell vjon Adizes

 

(5)

Gemeinsamkeiten:

  • Sequentiellen Weiterentwicklung von Unternehmen und der Notwendigkeit, auftretende Krisen zu bewältigen, um in die nächste Entwicklungsphase zu kommen 
  • Phasenübergang immer mit dem Risiko einer Unternehmenskrise verbunden ist und eine Nichtbewältigung der Krise in jeder Phase zum Scheitern der Unternehmung führen kann 
  • Phasenübergang wird ein Anpassung des Managementhandelns nötig

Unterschied Bleicher:

  • Sechs Stadien der Unternehmensentwicklung (3 Wachstumsphasen, 2 Reifephasen, 1 Restrukturierungs-/Schrumpfungsphase), dabei Unterscheidung zwischen „innerer“ und „äusserer“ Unternehmensentwicklung (Wachstum aus eigener Kraft vs. Wachstum über Akquisition/Kooperation)
  • Reifegrad und die Grösse einer Organisation bestimmen ihre Wachstumsmöglichkeiten und führen zu spezifischen Entwicklungsaufgaben

Unterschied Adizes:

  • 5 Wachstumsphasen, 1 Reife- /Stabilitätsphase, 4 Altersphasen 
  • Wachstum ist eine Folge der Fähigkeit einer Organisation, zunehmend komplexere Probleme zu lösen
  • Das Management hat die Aufgabe, für ein ausgewogenes Wachstum zu sorgen, Alterungsprozesse der Organisation zu vermeiden, und diese statt dessen in einen angemessenen Reifezustand zu überführen

Unterschied Strukturänderungsmodell (Greiner) und Verhaltensänderungsmodell (Adizes)

Gemeinsamkeiten:

  • Fokus auf unternehmensinterne Faktoren der Unternehmensentwicklung (Herausforderungen, Probleme, Managementanforderungen)
  • 5 Wachstumsphasen (die inhaltlich allerdings abweichend beschrieben werden)

Unterschied Greinder:

  • Unternehmensgrösse (Umsatz, Beschäftigte) determiniert, in welcher Entwicklungsphase sich ein Unternehmen befindet
  • Zum Ende einer Wachstumsphase entstehen Managementkrisen, die gelöst werden müssen, um in die nächste Wachstumsphase einzutreten
  • Krisenbewältigung erfordert eine Reorganisation des Unternehmens auf der Ebene von Strukturen und Managementsystemen
  • Greiner geht mehr oder minder von einem linearen Wachstumsverlauf aus, sofern die Krisen gemeistert werden

Unterschied Adizes:

  • Die Entwicklungsphase und das Wachstumspotential eines Unternehmens resultieren aus der Fähigkeit organisationaler Problemlösung
  • Wachstum ist eine Folge der Fähigkeit einer Organisation, zunehmend komplexere Probleme zu lösen
  • Das Management hat die Aufgabe, für ein ausgewogenes Wachstum zu sorgen, Alterungsprozesse der Organisation zu vermeiden und diese statt dessen in einer angemessenen Reifezustand zu überführen (Fokus: Managementhandeln) 
  • Adizes geht nicht von einer linearen Wachstumsentwicklung aus, sondern von einem glockenförmigen Kurvenverlauf 

Unterschied zwischen Strukturänderungsmodell (Churchill) und Verhaltensänderungsmodell  (Adizes)

Gemeinsamkeiten

  • Fokussierung auf unternehmensinterne Faktoren der Unternehmensentwicklung (Herausforderungen, Probleme, Managementanforderungen)
  • Die Merkmale und Managementanforderungen der Wachstumsphasen werden recht ähnlich beschrieben

Unterschiede Churchill:

  • 4 Wachstums-, 1 Reifephase 
  • Wachstum ist eine Folge adäquater Unternehmensstrukturen und Managementsysteme 
  • Das Management muss für eine angemessenen Fit von Unternehmensstruktur und Wachstumsphase sorgen, um den Übergang in die nächste Entwicklungsphase sicherzustellen (Fokus: Strukturen)

Unterschiede Adizes:

  • 5 Wachstumsphasen, 1 Reife- /Stabilitätsphase, 4 Altersphasen 
  • Wachstum ist eine Folge der Fähigkeit einer Organisation, zunehmend komplexere Probleme zu lösen
  • Das Management hat die Aufgabe, für ein ausgewogenes Wachstum zu sorgen, Alterungsprozesse der Organisation zu vermeiden und diese statt dessen in einer angemessenen Reifezustand zu überführen (Fokus: Managementhandeln) 

 

Faktoren zur erfolgreichen zusammenarbeit mit Stakeholdern --> Unsicherheitsreduktion

  • Kompetenz signalisieren 
    • passende Stakeholder auswählen zu können (Qualität und Sorgfalt)
    • Stakeholderbeziehungen managen zu können (Professionalität im Auftreten)
    • Glaubwürdige Versprechen abzugeben (z.B. Erfolsberichte oder Garantien Dritter)
    • Das Gefühl von Transparenz vermitteln („gläsernes Unternehmen“)
  • Selbstbindung (input-/outputbezogen) 
    • Risikoübernahme durch erfolgsabhängige Entlohnung
    • Reduktion opportunistischen Verhaltens ( Investitionen als Indikator für Glaubwürdigkeit)
    • Spezifizierung des Inputs (Mitarbeitende, Materialien, Know-how)
    • Überwachungsprozeduren

Faktoren zur erfolgreichen zusammenarbeit mit Stakeholdern --> Vertrauensaufbau

  • Etablierung des Unternehmens in vertrautens umfeld
    • Bekanntheit des Gründers erhöht des Vertrauenswürdigkeit und damit die Neigung der Stakeholder zur Beteiligung
  • Vertrauen aufbauen
    • Durch berechenbares Verhalten (ausgerichtet an zeitstablien Prinzipien/Handlungsmaximen)
    • Offene, regelmässige & intensive Kommunikation
    • Imagepolitik (Dokumentation von Verläßlichkeit: Zertifizierung, Referenzen)

Faktoren zur erfolgreichen zusammenarbeit mit Stakeholdern --> Relevante Fähigkeiten des Gründers

  • Soziale Kompetenzen
    • Bewusster &kompetenter Umgang mit den Unsicherheiten der Stakeholder
    • Demonstration sozialer Kompetenzen 
  • Analytische Problemstrukturierung
    • Wesentlicher Indikator für Managementkompetenz aus Sicht der Stakeholder 
  • Selbstbewusstes Verhandeln
    • Verhandlungs- und Überzeugungsgeschick 
  • Umgang mit Managementinstrumenten
    • Erhöht die wahrgenommene Kompetenz des Gründers