Automatisierungssysteme 1
Raumautomation-Gebäudeautomation
Raumautomation-Gebäudeautomation
Fichier Détails
Cartes-fiches | 43 |
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Utilisateurs | 21 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 29.02.2012 / 19.05.2023 |
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Was bezeichnen wir als "integrales Facility Management"?
Das Managen der Leistungserstellungsprozesse in den Phasen initiirung, Planung, Realisierung, Betrieb, Stillegung und Abriss.
Wann werden die Grundlagen für eine betriebswirtschaftlich optimale Bewirtschaftung eines Gebäudes gelegt?
Bereits in der Planung
Wie wirkt sich die hektik unserer Zeit auf das Bauwesen aus?
- Äusserst kurze Zeitspanne von Investitionsentscheid bis zum Bezug des fertigen Gebäudes.
- Hohe Anforderung an Planung und Koordination wegen kurzer Vorbereitungszeit.
Welche Anforderungen stellt der Benutzer an die "neue" Räume?
- Wohlbefinden am Arbeitsplatz, ergibt Behaglichkeit und Steigert konzentration, Zusammenarbeit, Besprechugen und Präsentierungen durch flexible Arbeitplatzeinrichtungen.
An die Raumautomation haben verschiedene "Parteien" ganz klare Anforderungen, welche Parteien sind das?
- Benutzer
- Umweltverantwortlicher
- Investor
- Betreiber
Welche Vorteile haben wir, wenn wir die Anforderungen der Benutzer erfüllen?
- hohe Produktivität, kreativität und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
Welche Anforderungen stellt der Umweltverantwortliche an die Gebäudetechnik?
- richtig ausgelegte, auf die Bauhülle abgestimmte Anlage (ökologisch)
Welche Ansprüchen muss der moderne Wohn-und Zweckbau gerecht werden?
- komfort
- Zentrale und dezentrale Steuerung und Regelung
- Verknüpfung verschiedener Systeme der Haustechnik
- Umweltverträglichkeit
- energie-und Betriebskostenoptimierung
- Flexibilität
- Sicherheit
Welche Punkte ghören zum sogenannten Immobilien Facility Management?
Menschen, Arbeitsplätze, Geschäftsprozesse
Welche Hauptaufgaben umfasst dieses immobilien Facility Management?
- Flächenbewirtschaftung
- Kaufmännische Bewirtschaftung
- Technische Bewirtschaftung
- Infrastrukturelle Bewirtschaftung
Was umfasst das Facility-Management über den gesamten Lebenszyklus?
- Konzeption
- Planung, Projektierung
- Ausführungsüberwachung, Abnahmen
- Betrieb und Instandhaltung
- Umnutzung
- Sanierung
- Rückbau und Abbruch des Objekts
Welche Aspekte werden im integralen Facility Management berücksichtigt?
- Zeitaspekt
- Raumaspekt
- Nutzeraspekt
- Nutzer
Die für das Gebäude benötigten komponenten werden je nach Standzeiten in drei verschiedene Strukturen eingeteilt, welche?'
Primärstruktur: 50 Jahre und mehr (z.B. Treppen, Aufzugs-Installationsschächte)
Sekundärstruktur: 15-20Jahre (z.B. Klima, Lüftung, Elektro, Sanitär)
Tertiärstruktur: 3-6Jahre(z.B. Möbel, Telefone, Kopierer)
Welche Sparten umfasst das technische Gebäudemanagement?
- Elektrotechnik
- Lüftung, Klima, Sanitär
- Kälte-Wärmeerzeugung
- Abwasser
- Transport-Förderanlagen
- Tür-Torantriebe
- Gebäudeautomation
- MSR
- Sicherheitstechnik
- Kommunikationstechnik
- Betriebseinrichtungen
Welche Leistungen werden hier gefordert?
(techn. Gebäudemanagement)
- Planung
- Organisation
- Kontrolle
- Steuerung
Welche Funktionen sind zur Leistungserbringung nötig?
(techn. Gebäudemanagement)
- Weisung
- Koordination
- Berichterstattung
- Budgetierung
- Innovation
Welche Ziele werden damit verfolgt?
(techn. Gebäudemanagement)
- Effizienz
- Flexibilität
- Kontinuität
- Zufriedenheit der Beteiligten
Welche Aktivitäten umfasst die Betriebssicherstellung?
- Instandhaltung
- Wartung
- Inspektion
- Instandsetzung
- Störungsbehebung
- Pikettdienst
- Hotline für Stör- und Mängelmeldungen
Die Anlagebeschreibungen sollen möglichst in einer Datenbank geführt werden. Sie enthalten die statische Beschreibung sämtlicher Anlagen ,was gehört alles dazu?
- Anlagestandort
- Typenbezeichnung
- Hersteller, Lieferanten
- Baujahr
- Technische Daten
- Physikalische Werte
- Speisung
- Wartungsintervalle
- Pflichtenheft
- Funktionsbeschrieb
- Notmassnahmekatalog
Welches sind die Folgerungen aus den Beschreibungen in bezug auf die Installationstechnik?
- grosser Planungsaufwand
- grosser installationsaufwand
- erhöhte Brandlast
- hohe Kosten
Welche Vorteile weist die "neue" Installationsart auf?
- geringere Kabel- und Kostanaufwand
- kleinere Schaltschrankvolumen
- dezentrale Steuer-und Tegelanlagen
- geringere konventionelle Technik (Klemmen, Rohre)
- kleinerer Installationsaufwand
Zugriffs-und Verarbeitungsmöglichkeiten von vielen Informationen
- erhöhte Betriebssicherheit
Wozu ist ein Gebäudeautomationssystem in der Lage?
- Umfangreiche Mess-, Steuer-, Optimierungs-und Überwachungsfunktionen zu übernehmen.
Wo wird die Gebäudeautomation angewendet?
Wo übergeordnete Aufgaben zentral gelöst werden sollen, verschiedene Prozesse miteinander in Wechselwirkung treffen, Energieoptimierung angestrebt wird.
- Banken
- Versicherunge
- Hochschulen
- Verwaltungsbauten
- Flughäfen
- Krankenhäuser
- Warenhäuser
Welche Anlageteile aus der Haustechnik wird über Gebäudeautomationssystem gesteuert und geregelt?
- Beleuchtung
- Jalousienanlagen
- Heizung, Lüftung, Klima
- Lastmanagement
- Alarmanlagen
- Brandmeldeanlage
- Alarmorganisationen
- Produktionsstrassen
- Sanitäranlagen
- Zutrittskontrollsysteme
Was heisst Systemdenken?
etwas in den Zusammenhang des grösseren Ganzen stellen.
Wie müssen die riesigen Datenmengen der modernen Informations-, Kommunikations-und Multimediatechnik strukturiert werden?
- Informationsbasis für Sachprozesse (Bauwerksentwurf mit CAD, statische Berechnungen)
- Informationsbasis für die Managementprozesse (Bauprojektsteuerung, Bauwerksnutzung)
Welche drei Raumarten werden unterschieden?
indivitueller Raum: Büro, Hotelzimmer, Wohnraum
Gemeinschaftsraum: Korridor, Treppenhaus, Bibliothek, Eingang, Restaurang
Zweckraum: Technische Räume, Lager, Parking
Welche Bedürfnisse werden im individuellen Raum angestrebt?
- komfort
- Ergonomie
- Psychologie
- Physiologie
Welche Bedürfnisse werden im Gemeinschaftsraum angestrebt?
- Behaglichkeit
- orgnisatorische Effizienz
- Kommunikation
Welche Bedürfnisse werden im Zweckraum angestrebt?
Spezifische Aufgaben, Handlungen, Prozesse gelten als Massstab (z.B. Käselagern)
Zeichne in einer skizze, wie die heutige Raumautomation aussehen kann
Beleuchtung<----Präsenzmelder--------->Beleuchtung---->Fühler¬
Î
Bedienung ------->Jalousie/Fensterkontakt-------->Raumregelung
Î--------------------------------------------------------------->
Beispiel für ökonomisch sinnvolle koordination neuer "architektonischer Funktionen"
- Zuöffnende Fenster => sperren der Energiezufuhr (Ventile schliessen)
- Fassadenkonzept => Solarwärmespeicher, PV
- Speichermasse des Gebäude-Tragwerks für Sommernachtkühlung
Welche Entscheidungskriterien dienen für einen sinnvolle Buseinsatz?
- Anzahl Gewerken in einem Raum
- Dezentrale Platzierungsmöglichkeiten der Busgeräte
- Anzahl und Schwierigkeit der Funktionen sowie deren Verknüpfungsschicht
- Flexibilität und Umnutzungshäufigkeit
- Investitions- und Betriebskosten
- Langfristiger kostenvergleich gegenüber konventioneller Lösung
Welche Begriffe sind im Zusammenhang mit MSR-Technik wichtig?
- Messen
- Steuern
- Regeln
- Analogtechnik
- Digitaltechnik
Wie ist die Pyramide der Leittechnik aufgebaut?
Leitebene / Managementebene
Automatisierungsebene
MST-Ebene
Feld-oder Prozesseben
Welche Funktionen hat die Prozessebene?
- Mess-Regel-Steuerfunktionen
- Überwachungsfunktionen
- Optimierungsfunktionen
Welche Funktionen umfasst die MSR-Ebene?
Regel-und Steuerfunktionen gemäss dem verantwortlichen Ingenieur (HLKS, Elektro, Sanitär)
- Zeitprogramme
- Prioritätswahl
- Energieoptimierung
- Erfassen von Verbrauchswerden
- Laufzeitoptimierung
- Notstromfreigabe
Wofür besteht die Automatisierungsebene?
übergeordnete Verknüpfung aller Prozessdaten, Managementfunktionen, Netzwerk und Datensicherung
Welches sind die wesentlichen Aufgaben der Leitebene?
- Übergeordnete Leit-Optimierungs-und Managementfunktionen
- Erhöhung der Anlage-und Gebäudetransparenz
- Überwachung Haustechnischer Anlagen(wirtschaftlichkeit und einsparungen)
- Vorbeugende Instandhaltung / Anlagewartung
- Früherkennung von Störungen
- Gewinnung von Basisdaten
- Verhinderung unbefugter Eingriffe
- Langzeitarchivierung wichtiger daten
- erfassen Energie-Verbrauchsmenge
- Energieoptimierung
Die Gebäudeautomation bietet sehr viele Vorteile, welche?
- keine Herstellerabhängigkeit
- einfache Raumumnutzung
- Energieeinsparung
- Prozessoptimierung
- Aus Betriebsdaten Verbesserungen ziehen
- kontrolliertes Zugriffsverfahren
- günstiger als konventionelle Lösungen
- einfache Erweiterbarkeit