Ausscheidungen-Schlaf

Erbrechen Ausscheiden - Stuhlgang: Durchfall, Verstopfung - Das Harnsystem Unterstützen bei der Ausscheidung Veränderungen bei der Ausscheidung:, Inkontinenz - Schlaf

Erbrechen Ausscheiden - Stuhlgang: Durchfall, Verstopfung - Das Harnsystem Unterstützen bei der Ausscheidung Veränderungen bei der Ausscheidung:, Inkontinenz - Schlaf


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Langue Deutsch
Catégorie Soins
Niveau Autres
Crée / Actualisé 27.01.2015 / 25.02.2024
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Schlafen:

Was kann eine PH SRK in ihrem Kompetenz zum besseren Schlafen beitragen? Zähle mind. 3-4 Sachen auf.

u.a. am Tag aktivierung, am Abend: Entspannungsübungen, Rituale, warme Getränke, ev. Bad, Geschichte vorlesen, TV schauen (keine Actionsfilme...), angemessene Raumtemperatur, frische Luft, Abendspaziergang, Spätmahlzeit, warme Getränke (Milch mit Honig) und v.a. Bewohner fragen was ihm/ ihr früher geholfen hat

Es gibt 5 Schläfstörungen. Welche kommen dir in den Sinn?

1. -Einschlafstörung

2.- Durchschlafstörung

3.- Frühes Erwachen

4.- Tag-Nacht-Umkehr

5.- Schnarchen

Beim Betten gibt es Hygiene Richtlinien. Welche Aussagen treffen zu?

Zusätzlich gelten noch andere Kriterien beim Betten. Kennst du diese? Bitte nenne mind. 3.

eigene Haltung –eigener Rücken!!- 

falls Bewohner im Bett gebettet wird: Intimsphäre: Nie abgedeckt «bloss stellen», 

Sicherheit – während, nach dem Betten

Ausscheidungsorgane sind?

• H…………              U……….

• D…….      St……

• H…………       Sch…….

•Lungen       Luft

Mu…………       Er…….

Kriterien zur Ausscheidung von Stuhl und Urin gehören die Aussagen...

•Ausscheidung in ausreichender Menge von Stuhl und Urin durch Defäktion (Stuhlentleerung) bzw. Miktion (Blasenentleerung)

•Normale Eigenschaften der Ausscheidung wie Menge, Farbe, Geruch, Beimengungen, pH-Wert

•Kontrolle über die Ausscheidung (Kontinenz)

Zur Krankenbeobachtung (bei den Ausscheidungen) gehört?

Beobachtungen, die nicht normal sind, weiterleiten (notieren):

1.Schmerzen, die bei Miktion oder Defäktion auftreten sind nicht normal

2.Die nicht normale Beschaffenheit von Urin und Stuhl, die auf Krankheiten hinweisen könnten

3.Die Blase nicht vollständig entleert werden kann (denke an das Wachstum von Keimen: feucht, warm…..)

„Anatomie“ der HARNORGANE. Was ist was? (erinnere dich an die gesagte Lernstrategie...)

Wichtig für dich als PH SRK: Den normalen URIN musst du kennen. Bweschreibe

AUSSEHEN :

GERUCH:

TAGESMENGE:

 

AUSSEHEN : hellgelb, klar ohne Beimischungen. Er besteht zu 95% aus Wasser.

Einige Nahrungsmittel (Randen!!) oder Medikamente (Sulfonamyde,Vitamintabletten) färben den Urin rötlich

GERUCH: leicht ammoniakhaltig nach Spargelessen……

TAGESMENGE: Bei genügend Flüssigkeitszufuhr (?) ca.

1000- 2000 ml Urin oder Menge pro Miktion: 200-400 ml

Definition von Urininkontinenz (was heisst) ?

unfreiwillige, unkontrollierte Ausscheidung von Urin

•Was ist wichtig in der Betreuung bei einem Bewohner/in mit Inkontinenz?

-Intimsphäre beachten

-gute, Beachtung der Hygiene (keine Keimverschleppung)

-gezieltes Inko (Inkontinenz) Material

-Kommunikation: Keine Babysprache!

Blasen- Toilettengang Training, Beckenbodengymnastik

Blasenentzündung/ Zystitis ist ein grosses Problem in den Institutionen. Was ist präventiv (vorbeugend) zu machen/beachten?

•  täglich genügend trinken (Trinkmengezettel)

•  bei Harndrang Blase sofort entleeren

•  korrekte Intimpflege, Vermeidung von übertriebener Hygiene mit Intimsprays, Spülungen usw.

•  korrekte Händehygiene des Pflegepersonals

• korrektes Wechseln der Einlagen 

• korrektes Wechseln des Dauerkathetersackes (DK) 

• korrekte Entsorgung von Gebrauchsartikel/ Desinfektion von Materialien (Rollstuhl, Stühlen usw)

Wie heissen die 3 Inkontinenzarten? Nenne zu jeder Inkontinenz 1 mögliche Ursache.

Überlaufinkontinenz (Harnträufeln): 

Ursache: mech. Störungen (Harnwegsstriktur = Verengung) z.B. bei vergrösserter Prostata

Belastungs-/ Stressinkontinenz

Ursache: Ein Versagen des Harnröhrenverschluss-mechanismus, durch erhöhten intra-abdominellen (Bauchraum) Druck (Husten, Niesen, Lachen). Schädigung des Beckenbodens, Erschlaffung der Beckenbodenmuskulatur.

Drang- oder Urge- Inkontinenz 

1. Ursache: (sensorische) Reizung der Blasenwand durch chron. Entzündung (Steine), Kaffee, Schwarzer Tee, Alkohol, Östrogenmangel

2. Ursache: (motorische) Erkrankung des ZNS z.B. Apoplex, MS, Parkinson, Demenz, Prostatavergrösserung, oder Hyperaktivität des Blasenmuskels ausgelöst durch Füllungsreiz z.B. bei Angst