Ausscheidung 1PM03

1. Detrusorüberaktivitätà sensorischà überempfindliche Blase (symptomatische Detrusorüberaktivität)
2. Detrusorüberaktivitätà motorischà überaktive Blase
3. Neurogene Detrusorüberaktivitätà mit oder ohne Harndrang

Es sind Folgen einer Schädigung des Nervensystems.

• Multiple Sklerose
• Parkinson
• Schlaganfall
• Diabetes
• Querschnittlähmung
• Angeborene Schäden

• Unfreiwilliger Harnverlust infolge unwillkürlicher Kontraktion des Detrusos-Rückstau in der Niere
• Kein Harndrang

• Katheter
• Medikamente
• Injektionen in Blasenmuskel
• Operation

• Katheter legen
• Pants
• Einlagen im Bett und Unterwäsche
• Schulungen zum Selbstkatheter
• Hygiene
• Wundpflege nach Operation
• Urinbeutel

• Bei der motorischen Dranginkontinenz ist die Ursache meist ein z.B. altersbedingter Funktionsverlust des Detrusors (Blasenmuskel)
• Entzündungen von den unteren Harnwegen
• Alter (Beckenbodenmuskulatur lässt nach, bei Frauen -> Geburten)

• Beckenbodentraining
• Toilettentraining

Medikamentöse Therapie:

Standardisierte Therapie -> Antimuskarinika (können verhindern, das sich der Blasenmuskel unwillkürlich zusammenzieht) z.B. Darifenacin, Tolterodin

Möglicherweise werden auch die Signale über die Füllungsphase der Blase an das Gehirn beeinflusst.

- unfreiwilliger Urinverlust, mit plötzlichem nur schwer unterdrückbarem Harndrang einhergehend oder diesem unmittelbar vorausgehend.

- überfüllte Blase aus der kontinuirlich häufig tröpfchenweise Urin ab geht

- obwohl die Blase gefüllt ist und die Betroffenen einen starken Harndrang spüren, können sie die Blase nicht entleeren.

- stattdessen fliesst der Urin tröpfchenweise aus der überfüllten Blase

1. Ein Hindernis im Blasenausgang: bei der obstruktive Überlaufinkontinenz

Blasen Muskel kann das Hinderniss trotz erhöhter Druck nicht ausgelichen.

Das Hindernis kann sien...

Frauen --> Abgesenkte Gebärmutter

Männer --> vergrösserte Prostata

Beide Geschlechter--> Tumor der zur Verängung führt

2. Eine schwache Blasenmuskulatur, kann sich nicht mehr genügend zusammenziehen: Bei der funktionellen Überlaufinkontinenz

Tröpfchenweise Urinverlust bei gefüllter Blase

Kateterisieren

Die funktionale Inkontinenz beschreibt die Unfähigkeit, den Harn zurückzuhalten, ohne dass der Grund dafür mit der Blasenfunktion in Verbindung steht.

Beispielsweise können betroffene Patienten wegen einer chronischen Erkrankung oder fehlender Mobilität nicht zur Toilette gehen. Manchmal ist eine funktionelle Inkontinenz auch mit anderen Harninkontinenzproblemen verbunden, die ebenfalls behandelt werden müssen.

Harninkontinenz bezeichnet den Verlust oder das Nichterlernen der Fähigkeit, Urin sicher in der Harnblase zu speichern und selbst Ort und Zeitpunkt der Entleerung zu bestimmen. Laut Definition der Fachgesellschaften liegt eine Inkontinenz offiziell bereits ab einem Tropfen Urinverlust vor.

Alte Menschen deren Durstgefühl in der Regel nachlässt bekommen ein Flüssigkeitsdefizit.

Schwangere Frauen, weil die Beckenbodenmuskulatur ausleiert.

Weil sie ein breiteres Becken haben und dieses mehr leisten muss um stark zu bleiben.

Als Miktion wird die Entleerung der Harnblase bezeichnet.

- Am Tag kontinenz zu erlangen oder Inkontinenzepisoden zu reduzieren

- zu erreichen das die Blase zur geplanten Zeit entleert wird

Das es regelmässig und konsequent durchgeführt wird jedoch nur am Tag.

Blasentraining

Angebotener Toilettengang

Festgelegte Entleerungszeiten

Individuelle Entleerungszeiten

Zielgruppe: Junge motivierte und mobile Menschen mit Hanrndrangssymptomatik, Dranginkontinenz, idiopathischer Detrusorüberaktivität, und Mischinkontinenz

Ziel: Die Entleerungsintervalle zu verlängern, Harndrang zu lindern und Kontinenz wieder herzustellen

Vorgehensweise: Der Patient wird gebeten nur zu bestimmten mit ihm festgelegten Zeiten Harn zu lassen auch wenn er in der Zeit Harndrang hat oder unwillkürlich Harn verliert. Es wird in der Regel mit 1-2 Stündlich begonnen und dann immer verlängert wenn es erfolgreich war.

Zielgruppe: Menschen mit kognitiven Einschränkungen.

Ziel: Wahrnehmung für die Blasenkontrolle zu verbessern und selbt initierte Toilettengänge zu machen.

Vorgehensweise: Regelmässig z.B. alle 2 Stunden wird der Patient zum Toilettengang aufgefordert.

Die Frage ob sie nass oder trocken soll die Aufmerksamkeit zusätzlich auf die Blase lenken. Die Patienten werden nur auf die Toilette gebracht wenn sie dies auch wollen.

Die Pflegefachfrau fragt bis zu 3 mal nach.

Wenn der Toilettengang erfolgreich war oder die Einlage trocken ist, meldet das die Pflegeff besonder positiv zurück.

Es kann mehrere Wochen dauern bis die Betroffenen auf das Training ansprechen.

Zielgruppe: Menschn mit Hirnleistungsstörun oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die nicht in der Lage sind die Toilette alleine aufzusuchen.

Auch Patienten mit Stressinkontinentz gehören zur Zielgruppe diese sind bei einer bestimmten Balsenfüllung inkontinenz.

Zeil: Inkontinenzereignis zu vermeiden oder zu verringern.

Vorgang: Nach einem festen Zeitplan z.B. alle 3-4 Stunden initiert die Pflegefachfrau einen Toilettengang.

Zielgruppe: hirleistungsgestörte, Menschen mit eingeschränkter Mobilität sowie kognitiv intakte Personen die von Verhaltenstraining nicht provitieren bei denen aber ein Ausscheidungsmuster erkennbar ist.

Vorgehensweise: Ausgehend von den individuellen Ausscheidungsmustern (Miktionsprotokoll) erfolgen die Toilettengänge vor dem Zeitpunk des voraussichtlichen Einnässen.

Körperlich unabhänige Menschen

geistig gesunde Menschen

mit Dranginkontinenz und Mischinkontinenz

Durch gezieltes Trainig wird die Beckenbodenmuskulatur gestärkt,

Beckenboden schonende Haltung und Atemtechnik eingeübt.

Die Erhaltung von Stuhl und Urinkontinenz wird gefördert

Die Inkontinenzsymptome verbessert oder behoben.

Hilfsmittel zur Förderung und Erhaltung der Kontinenz.

Hilfsmittel zur Kompensation von Inkontinenz.

Durch mobile Toilettenhilfen: Toilettenstuhl, Steckbecken, Urinflasche, Urinschiffchen, auch das selbst Katerisieren

Produkte die Ausschiedugen sicher aufnehmen. Die Hilfsmittel werden vorübergehen oder dauerhaft eingesetzt.

hohe Saug- und Speicherkapazität

schnelle Flüssigkeitsaufnahme

Unauffälligkeit beim Tragen

Schutz für Haut und Wäschen,

Tragekonfort

einfache Handhabung

kundenfreundliche Lieferbarkeit

schonung der Umwelt bei der Herstllung und Entsorgung

Inkontinenzart

Ausscheidungsart

Handhabung

Kognitive Fähigkeiten

Hautverträglichkeit

Anatomische gegebenheit (Grösse)