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Cartes-fiches 15
Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 15.12.2014 / 18.03.2021
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Ich kann die Atmewege beschreiben

Die Luft durch die Nase, den Rachen, und den Kehlkopf sowie Luftröhre und Bronchien in die Lungen zu den Lungenbläschen (Alveolen) geleitet. Auf diesem Weg wird die Luft durch das Flimmerepithel (Grenzschicht mit Schleimhaut und kleinen Härchen) gereinigt, beufeuchtet und erwärmt.

 

Ich kann die Aufgaben des Flimmerepithels nennen

Die Luft wird durch das Flimmerepithel gereinigt, befeuchtet, erwärmt und kontrolliert.

-> Flimmerepithel = Grenzschicht mit Schleimzellen und kleinen Härchen  

Ich kann die Funktion der Atmung erklären und die Abblidung beschirften

Jeder Atmenzug besteht aus EInatmen, Ausatmen, Pause.Dadurch wird Luft in die Lunge/aus der Lunge befördert. Durch die Einatmungsluft gelangt Sauerstoff in die Alveolen, wird von dort ins Blut aufgenommen und von dort zu den Organen transportiert. O2 brauchen die Zellen für den Stoffwechsel und dabei ensteht CO2, welches ins Blut abgegeben wird und durch die Alveolen mit der Ausatmungsluft abgeatmet wird -> Gasaustausch

Ich kann beschreiben, wo und wie die Atemregulation erfolgt

Die zentrale Regulierung der Atmung erfolgt durch das Atmungszentrum im Hirnstamm. Rezeptoren in den Blutgefässen melden die O2- und CO2-Werte an das Zentrum. Wenn es eine Veränderung dieser Werte gibt, beeinflusst dies die Atmung. 
Einfluss auf die Atmung haben:

  • Körperliche Anstrengung (erhöhter Verbrauch von O2)
  • Psychische Faktoren (Angst, Stress)
  • Medikamente (Atemdämpfend, atemstärkend)
  • Reflexe (stehen mit der Atmung un Verbindung)

Innere Atmung erklären

Gewebestoffwechsel (Sauerstoff wird mit dem Blut aus der Lunge transportiert und versorgt die Zellen mit Energie) , O2-Aufnahme und CO2-Abgabe im Gewebe

Äussere Atmung erklären

Gasaustausch in der Lunge, O2 - Aufnahme und CO2 - Abgabe in der Lunge

Ich kann über den grippalen Infekt Auskunft geben:

  • Ursache
  • Symptome
  • Verlauf
  • Selbsthilfe

Ursache:
Viren die über die Tröpfcheninfektion übertragen werden.
Ist das Immunsystem nicht gut genug, kann es nach einer gewissen Inkubationszeit zu den 1.Symptomen kommen. Kalte Füsse und Hände fördern eine Ansteckung, auch Schlafmangel und ungenügende Vitaminzufuhr.

Symptome:

  • Halsschmerzen
  • Schnupfen
  • Bronchitis
  • Husten
  • Nasennebenhöhlenentzündung

Verlauf:
Meistens sind es harmlose Infekte, die nach 2-3 Tagen von selbst wieder abheilen. Es kann zu tränenden Augen, Schluckbeschwerden, Brennen im Hals, Kopfschmerzen und Fieber führen.

Selbsthilfe:

  • Halssschmerzen: Gurgeln mit Salbei, Lutschtabletten, Tee; Kamille, Thymian
  • Schnupfen: Nasentropfen (nur kurzfristig), Inhalation mit Kamille oder Thymian, warmes Fussbad mit Meeressalz
  • Bronchitis: Brustwickel mit warmen Olivenöl, Zwiebeln, warmen Quark oder Kartoffeln, einreiben von Brustbalsam
  • Husten: Tee aus Huflattich, Fenchel, Thymian, Wickel, Inhalation
  • Stirnhöhlenentzündung: Inhalation, Leinsamenwickel

Zum Arzt soll man, wenn die Symptome länger als eine Woche anhalten, es zu hohem Fieber kommt oder sich der Allgemeinzustand verschlechtert.

Ich kann die

  • Übertragung/Ursache
  • Symptome
  • Verlauf
  • Selbsthilfe

der echten Grippe nennen.

Übertragung/Ursache:
Man wird durch den Influenza-Virus über die Tröpfcheninfektion angesteckt

Symptome:

  • Hohes Fieber
  • Schnupfen
  • Husten
  • Gliederschmerzen
  • schwere beeinträchtigung des Allgemeinzustands

Verlauf:
Am Anfang typische Zeichen der Verkältung, danach hohes Fieber, evt. Bauchschmerzen, Augenentzündungen, Durchfälle und Erbrechen

Selbsthilfe:

  • Bettruhe
  • fiebersenkende Medikamente
  • Vitamin C
  • viel Flüssigkeit

Zum Arzt nach fünf Tagen hohem Fieber.

 

 

Ich kann die

  • Ursache
  • Symptome
  • Verlauf
  • Selbsthilfe

vom Keuchhusten aufzählen.

Ursache:
Ein Bakterium namens Bordetelle pertussis wird über die Tröpfcheninfektion übertragen.

Symptome:

  • ziehender, anfallsartiger Husten
  • Atemnot
  • Verschleimung der Bronchien
  • Erbrechen
  • typisches, ziehendes Geräusch beim Einatmen

Verlauf:
Zwei Wochen untypische Erkältungssymptome (Halssschmerzen, Husten), danach zwei Wochen typische Hustenattacken, dann wieder zwei Wochen abklingende Symptome. Insgesamt dauert dies 6 Wochen an.

Selbsthilfe:

  • viel trinken
  • kleine Portionen leichte Kost
  • viel frische Luft
  • stressfreie Umgebung

 

Ich kann die

  • Ursache
  • Symptome
  • Verlauf
  • Selbsthilfe

vom Krupphusten (Pseudokrupp) nennen.

Ursache:
Säuglinge und Kleinkinder haben noch einen sehr engen Kehlkopfspalt. Wen die Schleimhaut dort anschwillt kommt es zu Atemnot und dem typischen bellenden Husten, vorallem nachts. Erreger sind meistens Viren, selten Bakterien.

Symptome:

  • nachts plötzlich Hustenanfälle
  • evt. Erkältungssymptome am Vortag
  • Atemnot, Angstzustand, Schweissausbruch

Selbsthilfe:

  • Kind beruhigen
  • im Bad heissen Wasserdampf
  • kühle Luft

 

Ich kann die

  • Ursache
  • Symptome
  • Verlauf
  • Selbsthilfe

von der Lungenentzündung nennen.

Ursache:
Meist Viren, selten Bakterien. Sie gelangen durch die oberen Atemwege in die Luftröhre und Lungen, oft auch nach einer Infektion der oberen Atemwege.

Smptome:

  • Husten, erst trockendann mit Auswurf
  • Fieber (über 39°)
  • Blässe und Atemnot
  • blaue Lippen
  • flache Atmung

Verlauf:
Bei guter Betreuung kann die Lungenentzündung nach wenigen Tagen wieder abklingen

Selbsthilfe:

  • Bettruhe
  • viel trinken
  • warm halten
  • viel Schlaf
  • keine Anstrengungen

 

Ich kann die Symptome und die drei verschiedenen Formen von Asthma bronchiale beschreiben, den Verlauf erläutern und Massnahmen zur Selbsthilfe nennen.

Symptome:

  • anfallsweise Atemnot
  • erschwerte, verlängerte Ausatmung
  • giemen und pfeifen
  • Husten

Drei verschiedene Formen von Asthma:

  1. allergisches Asthma (Tierhaare, Hausstaubmilben, Pollen)
  2. Infektbedingtes Asthma (Erkältungen im Atmungstrakt)
  3. Anstrengungsasthma (bei sportlichen Betätigungen)

Verlauf:
Die Bronchien verengen sich, zum Teil akut. Oft gehört eine Schleimproduktion dazu. Kann bei Kindern in der Pubertät ausklingen, kann aber auch lebenslang andauern.

Selbsthilfe:

  • die vom Arzt verordneten Medikamente anwenden
  • angemessenen Sport treiben, um Abfällen vorzubeugen

 

Ich kann Aussagen zur chronischen Bronchitis machen.

Durch Rauchen, Reizgase oder Feinstaub wird die Schleimhaut der Atemwege chronisch gereizt. 
Als Abwehrmassnahme wird vermehrt Schleim porduziert. Dieser behindert den Gasaustausch und verursacht Hustenreiz.

Ich kann Aussagen zu Lungenkrebs und dessen drei Säulen der Therapie aufzählen.

Durch die chronsiche Gereiztheit der Bronchien, wird eine ungehemmte Teilung der Zellen in der Bronchialwand ausgelöst.  Es entsteht ein bösartiges Geschwulst.

Die Operation besteht aus drei Säulen:

  1. Operation
  2. Chemotherapie
  3. Bestrahlung
     

Ich kann die Symptome der Atemnot aufzählen und dieNotfallmassnahmen dazu beschreiben.

Symptome:

  • 5 Schläge die Schulterblätter, 5 Thoraxkompressionen im Wechsel
    Bis: Fremdkörper entfernt ist oder Bewusstlosigkeit eintritt
  • Bei Bewusstlosigkeit: in Seitenlage, gut beobachten
    Gefahren: Atmungsausfall, Kreislaufstillstand
  •  Bei Atemstilstand: Reanimation durch Thoraxkompressionen (30:2)
  • Rettungsdienst 144 allarmieren 

Notfallmassnahmen:

  • Plastiksäcke von Kindern fernhalten
  • Murmeln, Knöpfe, usw. nie herumliegen lassen
  • Erdnüsse nie zum Essen geben