Athropologie/Soteriologie
Bibelverse
Bibelverse
Set of flashcards Details
Flashcards | 17 |
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Language | Deutsch |
Category | Theology |
Level | University |
Created / Updated | 22.01.2014 / 02.07.2023 |
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Gottes Ebenbildlichkeit, 1Mose1,27
27 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau22 schuf er sie.
von Gott her den Menschen kenne, 1Samuel 16,7
7 Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an sein Aussehen und seinen hohen Wuchs; ich habe ihn verworfen. Denn nicht sieht der HERR auf das, worauf ein Mensch sieht. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.
Vom Sinn des Schmerzes: die Rückerinnerung ans Paradies, Römer 8,22-23
- Antagonismen (Gegenspieler) abendländischer Anthropologie
- Europäer denkt an Mensch auf drei Weisen:
Jüdisch-christliche Tradition: Schöpfung, Paradies, Fall
Griechisch-antike Gedankenkreis: Selbstbewusstsein des Menschen, Mensch sei Mensch durch Vernunft, logos (Rede und Fähigkeit, das Was aller Dinge erfassen), phronesis, ratio, mens
Kreis der modernen Naturwissenschaft: spätes Endergebnis der Entwicklung des Erdplaneten
Ideen haben keine Einheit untereinander -> naturwissenschaftlich, philosophisch, theologisch
- Die Markenzeichen der Neuzeit oder der Rückfall ins alte Heidentum: Die Wende des Menschen zu sich selbst
Rene Decartes ein Zitat:)
"Ich denke also bin ich"
Vom theologischen Sinn der Selbsterkenntnis: Die Abhängigkeit vom Schöpfer als Existenzgrundlage des Menschen
1Mose 2,7 (gegen Feuerbach)
1Mose 1,31 (gegen Entschuldigung des Menschen)
Gottesebenbildlichkeit ist Berufung zur Gemeinschaft (analogia relationis)
Gen 5,1
Gen 9,6
1Kor 11,7
Jak 3,9
1 Dies ist das Buch von Adams Geschlecht. Als Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes
6 Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht. 7 Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz; die Frau aber ist des Mannes Abglanz. 9 Mit ihr loben wir den Herrn und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach dem Bilde Gottes gemacht sind.
Bestimmung zur Gottesgemeinschaft
Psalm 17,15
Jesaja 61,10
und Augustinus, Bekenntnisse
15 Ich aber will schauen dein Antlitz in Gerechtigkeit, ich will satt werden, wenn ich erwache, an deinem Bilde.
10 Ich freue mich im HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam mit priesterlichem Kopfschmuck geziert und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt.
"Unser Herz ist unruhig, bis es RUhe findet, Gott, in dir."
Bestimmung zur Menschlichkeit: Kommmunikation und Sozialität
Gen 2,18-25
18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.1 19 Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen. 20 Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre. 21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch. 22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. 23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.2 24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein "ein" Fleisch. 25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht.
Gottesebenbildlichkeit ist Befähigung und Auftrag zur Kreativität in der Welt
Gen 1, 26-28
1 Mose 4,20-22
2 Mose 31,1-6
26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 20 Und Ada gebar Jabal; von dem sind hergekommen, die in Zelten wohnen und Vieh halten. 21 Und sein Bruder hieß Jubal; von dem sind hergekommen alle Zither- und Flötenspieler. 22 Zilla aber gebar auch, nämlich den Tubal-Kain; von dem sind hergekommen alle Erz- und Eisenschmiede. Und die Schwester des Tubal-Kain war Naama.
... und habe allen Künstlern die Weisheit ins Herz gegeben, dass sie alles machen können, was ich dir geboten habe:
Gottesebenbildlichkeit ist stellvertretende Präsenz des Schöpfers in der Schöpfung!
Fachbegriff (Latein)
analogia entis
Menschsein als Erhöhung und Begnadigung zum Gotteslob
(keine abstrakte Seinsdefinition, sondern sie lebendige Bewegung des ganzen Menschen auf Gott hin)
Ps 8,2-10
2 HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, der du zeigst deine Hoheit am Himmel! 3 Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge / hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, dass du vertilgest den Feind und den Rachgierigen. 4 Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: 5 was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? 6 Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. 7 Du hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan: 8 Schafe und Rinder allzumal, dazu auch die wilden Tiere, 9 die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und alles, was die Meere durchzieht. 10 HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen!
Grundlegende Offenheit und Klarheit der biblischen Darstellung des Menschen als herausgehobenes Geschöpf
1Thess 5,23
Mt 19,28
- Mensch als Ziel der Schöpfungspyramide und Zentrum der geschaffenen Welt
- Einheit von Geist, Seele und Leid bzw. von Leib und Seele:
23 Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. 28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.
- Ganzheitliche Perspektiven menschlicher Wirklichkeit bzw. die Hinordnung des menschlichen Seins in die Gemeinschaftsbezüge der Gottes- und Nächstenliebe
Der Leib
Gen 2,7
Gen 2,21
1 Kor 6,13
7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch. 13 Die Speise dem Bauch und der Bauch der Speise; aber Gott wird das eine wie das andere zunichte machen. Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn, und der Herr dem Leibe.
Der Lebensodem oder die Seele
(viele Bibelstellen)
Gen 2,7:
7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
Hiob 33,4:
4 Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmächtigen hat mir das Leben gegeben.
Hiob 32,8 8 Aber der Geist ist es in den Menschen und der Odem des Allmächtigen, der sie verständig macht.
Gen 6,17
17 Denn siehe, ich will eine Sintflut kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin Odem des Lebens ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen. Koh 3,18-20 18 Ich sprach in meinem Herzen: Es geschieht wegen der Menschenkinder, damit Gott sie prüfe und sie sehen, dass sie selber sind wie das Vieh. 19 Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt auch er, und sie haben alle "einen" Odem, und der Mensch hat nichts voraus vor dem Vieh; denn es ist alles eitel.
20 Es fährt alles an "einen" Ort. Es ist alles aus Staub geworden und wird wieder zu Staub.
Gen 42,21
21 Sie sprachen aber untereinander: Das haben wir an unserem Bruder verschuldet! Denn wir sahen die Angst seiner Seele, als er uns anflehte, und wir wollten ihn nicht erhören; darum kommt nun diese Trübsal über uns.
Geist/ Verständnis (intellektuelles Bewusstsein)
Sprüche 20,27
1 Kor 2,11
Johannes 4,24
27 Eine Leuchte des HERRN ist des Menschen Geist; er durchforscht alle Kammern des Innern.
11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.Gewissen/ Herz/ Verantwortung (sittliches Bewusstsein)
Hebräer 4,12
1. Timotheus 4,2
Hebräer 13,18
Hebräer 12,9
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
2 verleitet durch Heuchelei der Lügenredner, die ein Brandmal in ihrem Gewissen haben. 18 Betet für uns. Unser Trost ist, dass wir ein gutes Gewissen haben, und wir wollen in allen Dingen ein ordentliches Leben führen. 9 Wenn unsre leiblichen Väter uns gezüchtigt haben und wir sie doch geachtet haben, sollten wir uns dann nicht viel mehr unterordnen dem geistlichen Vater, damit wir leben?