AT, Sprüche, Bibelverse

Ein goldener Ring in dem Rüssel einer Sau — so ist eine schöne Frau ohne Sittsamkeit. (o.Anstand)

Eine segnende Seele wird reichlich gesättigt, und wer anderen zu trinken gibt, wird selbst erquickt.

Siehe, dem Gerechten wird auf Erden vergolten — wieviel mehr dem Gottlosen und Sünder!

Wer Unterweisung liebt, der liebt Erkenntnis, wer aber Zurechtweisung haßt, der ist töricht.

Der Weg des Narren ist richtig in seinen Augen, aber ein Weiser hört auf guten Rat.

Ein Narr läßt seinen Ärger sofort merken, der Kluge aber steckt die Beleidigung ein.

Wer unbedacht schwatzt, der verletzt wie ein durchbohrendes Schwert; die Zunge der Weisen aber ist heilsam.

Ein kluger Mensch verbirgt sein Wissen, aber das Herz der Narren schreit die Torheit heraus.

Wo keine Rinder sind, da bleibt die Krippe sauber, die Kraft des Ochsen aber verschafft großen Gewinn.

Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod.

Der Unverständige glaubt jedem Wort, aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht.

Der Weise fürchtet sich und weicht vom Bösen, aber der Tor ist übermütig und sorglos.

In der Furcht des Herrn liegt starkes Vertrauen, Er wird auch seinen Kindern eine Zuflucht sein.

Die Weisheit wohnt ruhig im Herzen des Verständigen, aber was im Inneren des Toren ist, das wird offenbar.

Das Opfer der Gottlosen ist dem Herrn ein Greuel, das Gebet der Aufrichtigen aber ist ihm wohlgefällig.

Der Spötter liebt es nicht, wenn man ihn zurechtweist, darum geht er nicht zu den Weisen.

 Besser ein Gericht Gemüse mit Liebe, als ein gemästeter Ochse mit Haß!

Die Furcht des Herrn ist die Schule der Weisheit, und der Ehre geht Demut voraus.

Das Herz des Menschen denkt sich seinen Weg aus, aber der Herr lenkt seine Schritte.

Wieviel besser ist es, Weisheit zu erwerben, als Gold, und Einsicht zu erwerben ist begehrenswerter als Silber!

Stolz kommt vor dem Zusammenbruch, und Hochmut kommt vor dem Fall.

Graue Haare sind eine Krone der Ehre; sie wird erlangt auf dem Weg der Gerechtigkeit.

Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

Wer den Gottlosen gerecht spricht und wer den Gerechten verurteilt, die sind beide dem HERRN ein Gräuel.

Ein fröhliches Herz fördert die Genesung, aber ein niedergeschlagener Geist dörrt das Gebein aus.

Selbst ein Narr wird für weise gehalten, wenn er schweigt, für verständig, wenn er seine Lippen verschließt.

Einem Toren ist es nicht ums Lernen zu tun, sondern darum, zu enthüllen, was er weiß.

Wer antwortet, bevor er gehört hat, dem ist es Torheit und Schande.

Die Zierde des Menschen ist seine Güte, und ein Armer ist besser als ein Mann, der betrügt.

Abzulassen vom Streit ist für den Mann eine Ehre, jeder Narr aber stürzt sich hinein.

Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß, die sind beide dem Herrn ein Greuel!

Gold und Perlen gibt es in Menge, aber ein kostbarer Schmuck sind verständige Lippen.

Die Zier der jungen Männer ist ihre Kraft, und der Schmuck der Alten ist ihr graues Haar.

Recht und Gerechtigkeit üben ist dem Herrn lieber als Opfer.

Es ist besser, in einem Winkel auf dem Dach zu wohnen, als gemeinsam mit einer zänkischen Frau in einem Haus.