Arbeits- und Organisationspsychologie
1. Kurzarbeit
1. Kurzarbeit
Set of flashcards Details
Flashcards | 9 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 12.03.2015 / 25.09.2020 |
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Wer gilt als der Begründer der Arbeits- und Organisationspsychologie?
Münsterberg
Wann wurde die Arbeits- und Organisationspsychologie begründet?
ca. 1900
Womit beschäftigt sich die Arbeits- und Organisationspsychologie als Anwendungsbereich der Psychologie?
(Definition)
Arbeits- und Organisationspsychologie befasst sich mit dem Erleben und Verhalten des menschen bei der Arbeit in Abhängigkeit von Arbeitsbedingungen, Arbeitsaufgaben und den personalen Voraussetzungen des Menschen.
Definieren Sie den Begriff "Arbeit" wie er in der Arbeits- und Organisationspsychologie verwendet wird.
Arbeit wird verstanden als:
- ein wechselseitiger Prozess zwischen Mensch und Natur/Umwelt
- der vom Menschen bewusst eine Veränderung der Natur/Umwelt beabsichtigt
- mit dem Zweck optimale Lebensbedingungen zu schaffen
- unter Einsatz von psychischen und physischen Kärften und unter Zuhilfenahme technischer Energien und Möglichkeiten
Nenne die Zeile der Arbeits- und Organisationspsychologie mit je 2 Beispielen.
humane Ziele
- Arbeitsschutz
- Mitbestimmung
ökonomische Ziele
- Produktivtiät
- gerechte Entlohunung
Neben Folgen für die Produktivität in den Organisationen hat eine hohe bzw. niedrige Arbeitsmotivation auch Auswirkungen auf den arbeitenden Menschen selbst.
Geben Sie drei Auswirkungen einer hohen und drei Auswirkungen einer niedrigen Arbeitsmotivation für die Emotionen/Gefühle bzw. Verhalten des arbeitenden Menschen an.
niedrige o. keine Arbeitsmotivation
- desinteresse
- fehlende Identifikation mit dem Beruf
- Abwesenheit
Folge: niedrige Produktivität
hohe Arbeitsmotivation
- Interesse
- hohe Identifikation
- lange Betriebszugehörigkeit
Folge: hohe Produktivität
Was versteht man unter Arbeitsmotivation?
(Definition)
Arbeitsmotivation als psychischer Zustand fördert erwünschte individuelle Arbeitshandlungen, die in Wirtschaftsunternehmen letztlich zu einer hohen Produktivtät beitragen.
Eine Theorie zur Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit stammt von HERZBERG.
Nennen Sie die beiden Faktoren dieser Theorie, incl. zwei Beispiele zur inhaltlichen Beschreibung dieser Faktoren.
Inhaltsfaktoren "Satisfires"
- Leistung, Erfolg
- Anerkennung, Aufstieg
Kontexfaktoren "Dissatisfires"
- soziale Beziehungen, Arbeitskollegen
- Lohnm, angemessen
Eine Theorie zur Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit stammt von HERZBERG.
Erläutern Sie die Auswirkung dieser Faktoren auf die Arbeitszufriedenheit!
Inhaltsfaktoren "Satisfires" wirken,
wenn sie vorhanden sind, motivierend und führen zu Arbeitszufriedenheit
ihr Fehlen führt nicht zu Unzufriedenheit, sondern wirkt eher neutral.
Kontextfaktoren "Dissatisfires" führen,
wenn sie im Umfeld nicht vorhanden sind zu Unzufriedenheit
beugen Unzufriedenheit vor, wenn sie im umfeld der Arbeit vorhanden sind.