Arbeits- und Organisationspsychologie

Lernkarteien, 6. Semester A&O

Lernkarteien, 6. Semester A&O


Kartei Details

Karten 72
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 09.08.2014 / 01.11.2024
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Welche Ableitungen können aus dem J-D-C-Modell bzgl. gesundheitsförderlicher Arbeit getroffen werden?

Aus dem J-D-C-Modell wird abgeleitet, wie gesundheitsförderliche Arbeit gestaltet sein sollte!

  • Angemessene Herausforderungen (Produktionsziele)
  • Ausreichende Entscheidungsbefugnis (Autonomie)
  • Positive soziale Interaktionen (OCB - Organizational Citizenship Behavior)

Welche Dimensionen beschreibt das Job-Demand-Control-Modell nach Karasek zur Entstehung von Stress im Arbeitsleben?

  • 2 Dimensionen: Kontrolle und Belastung
  • Kontrolle: Handlungsspielraum, bzw. Autonomie am Arbeitsplatz
  • Belastung: Arbeitsanforderungen

Nennen Sie 3 Stresstheorien und erklären Sie eine davon näher!

  • Transaktionales Stressmodell (Lazarus)
  • Allgemeines Anpassungssyndrom (Selye)
  • Job-Demand-Control-Model (Karasek)
  • Theorie der Grafikationskrise (Siegrist)
  • Theory of challenge and hindrance stressors (LePine)

 

 

Theorie der Grafikationskrise (Siegrist):

Nach dem Modell der Grafikationskrise erkrankt eine Person dann, wenn sie sich stark verausgabt und dafür nicht in angemessener Weise entschädigt wird.

 

Starke Verausgabung               +            Geringe Belohnung       =    Psychische Belastung (Stress) - Krankheitspotential steigt

Worin unterscheiden sich Eustress und Distress bzw. challenge und hindance Stressors?

  • Eustress bzw. challenge Stressors:
    • positiver Stress mit anregender, motivierender Wirkung
    • Stressoren = Herausforderungen
    • Flow ist möglich

 

  • Distress bzw. hindrance Stressors:
    • Negativer Stress mit hindernder Wirkung
    • Ressourcenmangel
    • Stressoren = Bedrohung

Was lässt sich aus den Ergebnissen der Marienthal-Studie lernen?

Beschäftigungsmaßnahmen sind wichtig, um psychische Störungen vorzubeugen

Nennen Sie 3 psychosoziale Funktionen der Arbeit!

  • Aktivität und Kompetenz
  • Zeitstrukturierung
  • Kooperation und Kontakt
  • Soziale Anerkennung
  • Persönliche Identität

Erläutern Sie kurz die "zwei Gesichter" der Arbeit (Kurt Lewin)!

  • Arbeit als Mühsal, Notwendigkeit & Plage
  • Arbeit als Sinnstifterin, Selbstverwirklichung & Arbeitsfreude

Welche historische Bewegung betonte die Bedeutung sozialer Beziehungen innerhalb der Organisationsstruktur?

Human-Relations-Bewegung

Welches Menschenbild war zur Zeit des Taylorismus vorherrschend?

Economic Man

Welche 5 Menschenbilder waren und sind in der Geschichte der A & O Psychologie vorherrschend?

Economic Man, Social Man, Self-actualizing Man, Complex Man, Virtual Man

Was ist die zentrale Aufgabe der A & O- Psychologie?

  •  Teilgebiet der Psychologie, das sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten in der Arbeit und in Organisationen beschäftigt
  • mit dem zentralen Ziel, menschliche(s) Arbeit/Erleben/Verhalten zu beschreiben, erklären, vorhersagen und beeinflussen

Was ist das OCB?

  • Organizational Citizenship Behavior
  • eine Form von freiwilligem Verhalten von zusätzlichem Engagement innerhalb der Organisation, in der eine Person arbeitet
  • Verhalten, das nicht durch den Arbeitsvertrag definiert ist, keine direkte Belohnung/Bestrafung

Nennen Sie 3 Merkmale des OCB!

  • Hilfsbereitschaft gegenüber Kollegen
  • Besondere Gewissenhaftigkeit
  • Wertschätzender Umgang
  • Eigeninitiative
  • Unkompliziertheit
  • Spontanität

Nennen Sie 3 motivationstheoretische Strategien der Arbeitsgestaltung!

  • Job Rotation (Arbeitswechsel)
  • Job Enlargement (Arbeitserweiterung)
  • Job Enrichment (Arbeitsbereicherung)

Definieren Sie "Präsentismus"!

Präsentismus ist die Anwesenheit bei der Arbeit trotz Krankheit.

Folgen: 

  • Qualitätsverlust
  • Arbeitsunfälle
  • Ansteckungsgefahr

Was ist der Metafaktor des Präsentismus?

Angst vor dem Arbeitsplatzverlust

Was ist Emotionsarbeit?

Emotionsarbeit ist Arbeit, die das Zeigen und die Nutzung von Emotionen verlangt, auch wenn sich die persönlichen Emotionen von dem differenzieren, was gefordert ist.

Beispiel: Call-Center Mitarbeiter müssen gut gelaunt und fröhlich mit den Leuten telefonieren, auch wenn sie eigentlich Trauer empfinden

Was ist "Emotionale Erschöpfung" und welche Faktoren können davor schützen?

Emotionale Erschöpfung ist eine mögliche negative Folge der Emotionsarbeit = Antriebsschwäche, negative Affekte & Wahrnehmung, dass persönliche Ressourcen erschöpft sind

Schützende Faktoren:

  • Persönliche Ressourcen (insbesondere Selbstwirksamkeitserwartung)
  • Kontrolle
  • Soziale Unterstützung (OCB)

Welches sind die 4 Dimensionen des Zürcher Modell (Bruggemann) aus denen sich die Arbeitszufriedenheits-Typen ergeben?

AZ = Summe folgender Zufriedenheitsdimensionen:

  • K1 Soll-Ist-Wert Vergleich
  • K2 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit
  • K3 Anspruchniveauregulation
  • K4 Problemlösungsversuche 

Welches sind die 6 AZ-Typen laut dem Zürcher Modell?

  • Progressive AZ: Zufrieden, Erfüllung der Wünsche & Bedürfnisse, aber Verbesserung möglich
  • Stabilisierte AZ: Zufrieden, es soll sich nichts ändern
  • Resignative AZ: Zufrieden, denn es könnte viel schlimmer sein
  • Pseudo AZ: Verfälschte Wahrnehmung der Realität
  • Fixierte AUZ: Irgendwie unzufrieden, jedoch keine Verbesserungsideen
  • Konstruktive AUZ: nicht zufrieden, positiver Blick in die Zukunft, Veränderung möglich

Definieren Sie "Arbeitsengagement"!

= Bestreben, persönliche Ressourcen aktiv einzubringen, um die anstehenden Arbeitsaufgaben zu lösen und dabei gute Leistungen zu erzielen

3 wichtige Aspekte:

  • Engagement bezieht sich direkt auf Tätigkeit am Arbeitsplatz (PC-Arbeit, Beraten, Telefonieren)
  • eingebrachte Ressourcen können körperlichen Einsatz (mit Elan reden u. handeln), Gefühle (z.B. Freude) oder Gedanken (z.B. optimistische Haltung) sein
  • Engagement ist kein überdauerndes Persönlichkeitsmerkmal, sondern ein motivationaler Zustand und kann sich je nach Kontext, Stimmung oder Tätigkeit ändern

Was versteht man unter dem Begriff "Workaholismus"?

= Sucht nach Arbeit und Unfähigkeit, abzuschalten; mit negativen Emotionen verbunden

Nennen Sie 3 PSK-Eigenschaften, die mit Workaholismus korrelieren!

  • Gewissenhaftigkeit
  • Perfektionismus
  • Typ-A-Verhalten (hartarbeitend, ehrgeizig)

Worin unterscheidet sich Arbeitsengagement von Workaholismus?

Arbeitsengagement                                                                                   Workaholismus  

- Fähigkeit, abzuschalten                                                                        - Unfähigkeit, abzuschalten

- Mit positiven Emotionen verbunden                                                   - Mit negativen Emotionen verbunden

Weshalb ist Arbeitsengagement ein zentraler Erfolgsfaktor im Unternehmen?

  • Je ausgepräger AE, desto besser & effizienter arbeitet MA und desto besser ist das Arbeitsklima, sowie soziale Unterstützung innerhalb der Arbeitsgruppe
  • Um AE zu internalisieren sollte es statt materieller eher immaterielle Anreize/Belohnungen geben ( - Förderung intrinsischer Motivation)

Wählen Sie sich eine Inhalts - oder Prozesstheorie aus und erklären Sie diese!

Inhaltstheorien                                                                              Prozesstheorien

- Bedürfnispyramide (Maslow)                                                  - Job-Characteristics-Modell

- ERG - Theorie (Alderfer)                                                          - Zielsetzungstheorie (Lathan/Locke)

- Motivtheorie (McClelland)                                                        - Equity-Theorie (Adams)

 

Inhaltstheorie: Bedürfnispyramide nach Maslow:

= Stufenmodell der Motivation, welches sich in 5 Stufen unterteilt:

  1. Physiologische Bedürfnisse (Essen, Trinken, Schlafen)
  2. Sicherheitsbedürfnisse (Materielle und berufliche Sicherheit, Wohnung, Arbeit)
  3. Soziale Bedürfnisse (Freundschaft, Liebe, Gruppenzugehörigkeit)
  4. ICH- Bedürfnisse (Anerkennung, Geltung)
  5. Selbstverwirklichung

 

Defizitbedürfnisse: 1-4; Wachstumsbedürfnisse: 4-5

erst wenn Defizitbedürfnisse erfüllt sind und sich Zufriedenheit einstellt, treten Wachstumsbedürfnisse in den Vordergrund

 

Prozesstheorie: Equilty-Theorie: 

  • Gerechtigkeitstheorie
  • Verteilungsgerechtigkeit: Einsatz - faire Gegenleistung
  • Einsatz/Input: Anstrengung, Wissen, Können, Zeitaufwand, Loyalität
  • Ertrag/Output: Gehalt, Sozialaufwendungen, Lob, Verantwortung, berufliche Perspektive
  • Zwei Formen der Unausgeglichenheit: Unterbezahlung und Überbelohnung

Welche 3 dominanten Bedürfnisse beschreibt die Motivtheorie nach McClelland?

  1. Leistungsmotiv : Auseinandersetzung mit eigenen Gütestandards
  2. Machtmotiv: Bedürfnis Einfluss auf andere Menschen auszuüben
  3. Anschlussmotiv: Bedürfnis nach positiven, sozialen Beziehungen

Wie geht eine leistungs-/macht-/anschlussmotivierte Person mit Kritik um?

  • leistungsmotivierte MA: strebt nach noch mehr Wissen und ist interessiert an konstuktiver Kritik! Kritik=Chance zur Leistungsverbesserung; Motivation und Leistung steigern sich
  • machtmotivierte MA: Konfliktbewertung nach Eigeninteresse; bewertet Kritik von Kollegen als Machtentzug und versuchte Einflussnahme, nimmt Kritik nicht als konstruktiv auf
  • anschlussmotivierte MA: Konflikt=persönlicher Angriff (Gefährdung der Beziehungsebene); Kritik wird auf persönlicher Ebene angenommen, es können Selbstzweifel und Unsicherheiten entstehen

Welche 3 Grundbedürfnisse müssen laut der Selbstbestimmungstheorie (Ryan & Deci) erfüllt sein um Motivation zu erzielen?

Intrinsische Motivation entsteht, wenn 3 Grundbedürfnisse befriedigt sind:

  1. Gefühl von Autonomie
  2. Kompetenzerleben
  3. Gefühl von sozialer Eingebundenheit

Nennen Sie 2 Merkmale in denen sich Gruppen von Teams unterscheiden!

  • Gruppe: Mitglieder aus demselben Fachbereich / Team: Mitglieder aus unterschiedlichen Fachbereichen
  • Gruppe: (feste) Anzahl von über 2 Personen, über längere Zeit in direktem Kontakt, Ausdifferenzierung der Rollen, Entwicklung gemeinsamer Normen, Bestehen von Kohäsion (Wir - Gefühl)
  • Team: (variable) Anzahl von über 2 Personen, die interagieren, voneinander abhängig sind, ein gemeinsames Ziel verfolgen und ein Wir - Gefühl haben
  • Gruppe: stellt einzelne Arbeitsschritte fertig & gibt diese weiter / Team: erledigt Aufgaben selbstständig und vollständig

Welche 4 Komponenten sind laut der Kasseler Teampyramide notwendig, damit Teamarbeit ein erfolgreiches Resultat erfährt?

  • Zielorientierung (erst möglich, wenn Rollen der Mitglieder klar definiert sind)
  • Aufgabenbewältigung
  • Zusammenhalt
  • Verantwortung

Welche Phasen durchlaufen Gruppen laut der Annahme von Tuckman?

  1. Forming (Orientierungsphase): Erster Kontakt, Einstieg ins Thema, Zielklärung, Interdependenz
  2. Storming (Konfrontationsphase): Auseinandersetzungen, Konflikte, Rollenklärung
  3. Norming (Organisationsphase): Aufstellen von Regelungen, Treffen von Übereinkünften, Kontrakt schließen
  4. Performing (Leistungsphase): Aufgabenbearbeitung, Kooperation
  5. Adjourning (Auflösungsphase): Auflösung des Teams nach Erfüllung der Aufgaben

Weshalb sind Konflikte für die Teamarbeit nützlich?

  • Diskussionen können Innovationen, Kreativität und Produktivität fördern und alternative Problemlösungen offenlegen
  • Entwicklung starker sozialer Identität
  • Erhöhung der Standards, der Motivation und der Ziele
  • Verbesserung der Problemlösestrategien
  • Optimierung von Entscheidungsprozessen 
  • Besseres Funktionieren des Teams
  • Rollen werden geklärt

Welche Motivationsgewinne bzw. - verluste können während der Teamarbeit auftreten?

Motivationsgewinne:

  • Soziale Kompensation (social compensation): starke Gruppenmitglieder können die Leistung schwächerer Mitglieder ausgleichen, wenn ihnen die Gruppenziele wichtig sind
  • Sozialer Wettbewerb (sozialer Vergleich): Vergleich mit anderen Mitgliedern kann anspornen, vor allem bei gleichstarken Gruppenmitgliedern & niedriger Aufgaben-Interdependenz
  • Köhler Effekt (social indispensibility): schwächere Gruppenmitglieder können ihre Leistung steigern, um den Rest der Gruppe nicht im Stich zu lassen 

 

Motivationsverluste:

  • Soziales Faulenzen(social loafing): Gruppenmitglieder reduzieren ihre Anstrengungen, weil ihr persönlicher Beitrag nicht identifizierbar oder bewertbar ist
  • Trittbrettfahren (free riding): Gruppenmitglieder reduzieren ihre Anstrengungen, weil ihr persönlicher Beitrag für das Gruppenergebnis nicht wichtig erscheint
  • Gimpel Effekt (sucker effect): Gruppenmitglieder reduzieren ihre Anstrengungen bei Ungleichheit der einzelnen Beiträge, um sich nicht ausgebeutet zu fühlen

Nennen Sie 3 Ziele von Teambuildingmaßnahmen!

Ziele: Verbesserung des Verständnisses für ...

  • die Rolle eines jeden Teammitgliedes
  • die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern
  • die Stärkung der gegenseitigen Unterstützung
  • das Finden von effektiven Wegen für die Gruppe, Probleme auf der Sach- und Beziehungsebene zu bewältigen
  • das Entwickeln der Fähigkeit, Konflikte positiv zu nutzen
  • die Fähigkeit des Teams, mit anderen Arbeitsgruppen innerhalb der Organisation zusammenzuarbeiten
  • die Stärkung des Bewusstseins des gegenseitigen "aufeinander-angewiesen-seins" innerhalb des Teams

Welche 3 klassischen Führungsstile unterscheidet Lewin?

  • Autoritärer Stil: Führungskraft trifft alle Entschlüsse allein, Beschlüsse werden in klare Anweisungen übersetzt, Einhaltung genau kontrolliert
  • Demokratischer Stil: Vertrauen in die Mitarbeiter, Einbezug in Entscheidungsfindung (Partizipation), Fairness und Wertschätzung
  • Laissez-faire-Stil: Verzicht auf konkrete Lenkung der Mitarbeiter, Entzug aus operativem Geschehen, Anweisungen oft vage und unverbindlich

Worin unterscheiden sich der transaktionale und der transformationale Führungsstil?

Transaktionaler Führungsstil                                                                             Transformationaler Führungsstil

- Aufgabenorientierung                                                                                        - Mitarbeiterorientierung

- Grundlage: lerntheoretisches Prinzip der Verstärkung                              - individuelle Zuwendung

- Kontrolle der MA bei Aufgabenerledigung & Zielerreichung                     - Intellektuelle Stimulierung

- Management by Exception (Belohnung/Bestrafung)                                  - Management by Objectives

                                                                                                                                 - Inspiration, Vision

Welchen Führungsstil halten sie für den besten? Begründen Sie ihre Wahl!

Situative Führung:

  • Führungserfolg kann weder durch bestimmte Persönlichkeitseigenschaften noch durch einen idealen Führungsstil vollständig erklärt werden, es gibt nicht DEN perfekten Führungsstil
  • Die Ausprägung der Situationsmerkmale bestimmen die Wahl des Führungsverhaltens
  • Welcher am geeignetsten ist hängt von verschiedenen Faktoren ab:
    • Situation, in der sich die Führung vollzieht
    • Aufgabe, bzw. Art von Erfolg, der angestrebt wird
    • Mitarbeiter (Einstellung, wie sind sie motiviert... usw)
    • Andere Gegebenheiten/Umstände

- Führungserfolg = Interaktion zwischen Führenden und Geführten!

- Führungserfolg resultiert aus der Passung zwischen individuellen Verhaltensstilen und Anforderungen der Situation!

Was besagt die Great-Man-Theorie?

Inhalt:

  • eigenschaftsorientierter Ansatz
  • die Fähigkeit zu führen ist, egal ob angeboren oder erworben, eine relativ stabile, zeit- und situationsunabhängige Persönlichkeitsdisposition
  • lediglich Persönlichkeitseigenschaften erklären den Führungserfolg

 

Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit

  • basierend auf den Big-Five
  • Führungserfolg wird vor allem mit den Dimensionen Extraversion und emotionale Stabilität in Verbindung gebracht

 

Problem

  • Fokus liegt lediglich auf Person (Führungskraft)
  • Umwelt wird vernachlässigt

Welche Persönlichkeitseigenschaften korrelieren mit Führungserfolg?

Führungserfolg hängt nicht allein von Persönlichkeitsfaktoren ab, diese nehmen jedoch einen Einfluss darauf

  • PSK-Eigenschaften: Extraversion und emotionale Stabilität
  • weitere Faktoren: Intelligenz, Selbstvertrauen, Stresstoleranz, internale Kontrollüberzeugungen