Arbeits- und Betriebspsychologie

Differentielle Psychologie: 

Identifikation von Unterschieden zwischen einzelnen Personen oder Gruppen von Personen.

Persönlichkeitspsychologie:

Wie sieht die einzigartige Organisation von psychischen Merkmalen innerhalb einer einzelnen Person aus?

Differentielle Psychologie
Intelligenz oder Altruismus von FG im Vergleich zu anderen Personen.

Persönlichkeitspsychologie
Das Zusammenspiel von psychischen Merkmalen und ihrer Wechselwirkung mit der Umwelt führen zur einzigartigen Persönlichkeit von FG.

Beschreibung, Prognose und Erklärung menschlichen Erlebens und Verhaltens im sozialen Kontext.

• Interaktionen zwischen Individuen
• Prozesse innerhalb einer Gruppe
• Prozesse zwischen Gruppen

• Methodenlehre im Dienste der angewandten Psychologie
• Diagnostische Verfahren: Tests, Fragebögen, Interview, Verhaltensbeobachtung
• Beschreibung, Klassifikation, Vorhersage und Evaluation von Unterschieden zwischen und innerhalb von Personen im Hinblick auf psychische Funktionen (z.B. Ängstlichkeit)

• Arbeits- & Betriebspsychologie
• Klinische Psychologie
• Pädagogische Psychologie
• Markt- und Werbepsychologie
• Forensische Psychologie
• Verkehrspsychologie
• Umweltpsychologie
• Sportpsychologie

Beschäftigt sich mit der Gewinnung und
Anwendung psychologischer Erkenntnisse in
der Arbeitswelt.

• Arbeitspsychologie: Arbeitstätigkeit und Arbeitsbedingungen
• Personalpsychologie: Berufseignungsdiagnostik, Leistungsbeurteilung, Personalentwicklung
• Organisationspsychologie: Arbeitsmotivation, Führung, Arbeitsgruppen, Konflikte,
Organisationsentwicklung usw.

Beschäftigt sich mit dem Erleben und
Verhalten bei psychischen Störungen.

• Ätiologie (Ursache von Krankheiten) und Bedingungsanalyse
• Klassifikation und Diagnostik
• Prävention, Psychotherapie und Rehabilitation
• Epidemiologie, Gesundheitsversorgung und Evaluation

Beschäftigt sich mit allen psychologischen
Aspekten rund um die Themen Pädagogik,
Bildung, Lernen.

• Lehren und Lernen
• Erziehung und Sozialisation

- Tiefenpsychologie

- Behaviorismus

- Humanistische Psychologie

- Kognitivismus / Denken

- Neurowissenschaft

Um unbewusste und verdrängte Konflikte und Gefühle geht es im Kern bei der tiefenpsychologisch fundierten Therapie. Im Gegensatz zur Psychoanalyse erhält der Patient auch Ratschläge vom Therapeuten.

- Das Erleben beobachten!

Strukturmodell von Freud

das Es: - Strebt nach der Befriedigung von Trieben, Lustprinzip. Kennt keine Vernunft und Moral. Nach der Geburt ist das Es im Vordergrund

das Ich: - Das Ich muss die Triebe beherrschen und kontrollieren lernen. Das Realitätsprinzip wird zum Gegenstück des Lustprinzips

das Über-Ich: - Werte, Moralstellungen, Gebote und Verbote, die von den Eltern oder anderen Autoritäten übernommen werden. Moralische Instanz und Gewissen

Das Verhältnis zwischen den Instanzen muss ausgewogen sein.

Die klassische Konditionierung am Hund (Reiz-Reaktions-Lernen) durch Belohnung.

Unbedingten Reflexen kann durch lernen ein neuer, bedingter Reflex hunzugefügt werden.

Alle innere Zustände wie Wahrnehmungen, Gefühle und Gedanken werden in einer Black-Box erfasst. Damit beschäftigt sich der Behaviorismus nicht, da es sich hier nur ums beobachten befasst.

Klient selber entwickelt die Lösung, dadurch ergeben sich individuelle Lösungen.

• Die Neurowissenschaften befassen sich mit den Gehirnfunktionen: Welche Vorgänge im Gehirn gehen mit Wahrnehmung, Lernen, Emotionen usw. einher?

• Bildgebende Verfahren wie z.B. die Magnet- Resonanz-Tomografie (MRT) erlauben es Hirnstrukturen mit psychischen Prozessen in Verbindung zu bringen.

Bestimmt Richtung, Ausdauer und Intensität von Verhalten. Bezeichnet das auf emotionaler bzw. neuronaler Aktivität beruhende Streben nach Zielen.

Freuds Triebtheorie: Der Lebenstrieb (Libido) lenkt das Verhalten (je nach internen und externen Rahmenbedingungen)

Behaviorismus: Verhalten als Resultat von positiver und negativer Verstärkung.

Maslows Bedürfnispyramide: Menschliche Bedürfnisse bauen stufenweise aufeinander auf.

1. Physiologische Grundbedürfnisse

2. Sicherheitsbedürfniss

3. Kontakt- und soziale Bedürfnisse

4. Bedürfnisse nach Achtung und Anerkennung

5. Selbstverwirklichung

- Bedürfnisse nach Selbsterhaltung

- Bedürfnisse nach Kontakt

- Bedürfnisse nach Selbstverwiklichung und Wachstum

Stufenweises vortasten, beginnend bei der Selbsterhaltung. Wir dies befriedigt, gehts eine Stufe nach oben.

1. Erlebnis eines Mangels

2. Erwartung, dass ein bestimmstes Verhalten den Mangel aufhebt

3. Das Verhalten

4. Endhandlung

5. Zustand der Befriedigung

Die Gründe für Zufriedenheit sind unterschiedlich zu den Gründen für Unzufriedenheit.

Bedeutsam für die Leistungsbereitschaft sind vor allem die Gründe für die Zufriedenheit.

Intrinsische Motivation liegt dann vor, wenn eine Tätigkeit um ihrer selbst willen ausgeführt wird. z.B. Neugier, Erkundung

Extrinsische Motivation liegt im Gegensatz dazu dann vor, wenn eine Tätigkeit im Hinblick auf eine – wie immer geartete – Belohnung ausgeübt wird. z.B. Ranglisten, Noten

- Macht                          - Idealismus

- Unabhängigkeit           - Beziehungen

- Neugier                       - Familie

- Anerkennung              - Status 

- Ordnung                     - Rache, Wettkamps

- Sparen, Sammeln      - Eros, Schonheit    

- Ehre                           - Essen

- Körperliche Aktivität   - Emotionale Ruhe

1. Leistungswille (subjektive Grössen)

2. Leistungsfähigkeit (objektive Grössen)

3. Bedingungen der Leistungserbringung (objektive Grössen)

Die Faktoren, welche die Leistung bestimmen, können in objektive und subjektive Grössen eingeteilt werden.

- Überdauernde und momentane Motive

- Leistungswille

- Anspruchsniveau

- Eigene Wahrnehmung

Durch Gespräch, Beobachtung und Leistungsbeurteilung kann die Führungskraft die motive des Mitarbeiters bestimmen.

- Soll die Motivatio und den Erfolg steigern.

- Vermittelt werden mentale Strategien und Übungen

- Methoden sind: Positives Denken, NLP, Hypnose, Mentaltraining

Beispiel von Jürgen Holler

Lernen ist ein Prozess der relativ stabilen Veränderung des Verhaltens, Denkens oder Fühlens aufgrund von Erfahrung oder neu gewonnenen Einsichten.

- Mit den psychologischen Vorgängen des Lernens: Wie werden Informationen erworben, verarbeitet und gespeichert.

- Produkte dieser Wissenschaft sind Lerntheorien