Arbeit in Gruppen

• Gewohnheiten und Gebräuche
• Vereinsvorschriften
• Staatliche Gesetze
• Religioöse Vorschriften
• Moralische und ethische Auffassungen

Normen sind einerseits Hilfe und Entlastung anderseits aber auch Einengung und Belastung.

• geben Sicherheit (- Wie soll ich mich Verhalten --> regeln und vereinfachen das Zusammenleben)
• stärkt Zusammenhalt und verwirklichung der Ziele
• Konflikte vermindern
• vereinfacht die Kommunikation

Normen haben eine begrenzende und einengende Funktion, da sie die Vielfalt der Möglichkeiten des Verhaltens einschränkt.

• Im Verhalten und der Meinung einschränkt.

•  werden nicht mehr eingehalten
• wenn nicht mehr der Bedürfnisse entsppricht
• geplante Veränderung durch äussere Gegebenheiten bewirkt

• entstehen geplant zb. Entlassung eines Gesetzes

• spontan zb. Bei Gewohnheiten

durch Kommunikation und die dadurch entstehende Meinung

+ Sanktionen:

• Dazugehörigkeit und Akzeptanz durch einhalten und Respektieren der Normen

Auszeichnungen, Erungen, Belohnungen, Aufstiegsmöglichkeiten als Wertschätzung der Normeneinhaltung.

- Sanktionen:

• Grinsen

• Achselzucken

• Bemerkungen und Sprüche

• Direkte Missbildung 

• Kontaktvermeidung

• Ausschluss aus der Gruppe

Mitglieder einer Gruppe sind unterschiedliche Erwartungen ausgesetzt, je nachdem, welche Stellung oder Position sie haben. Die Gesamtheit dieser Erwartungen bezeichnet man als Rolle.

Es besteht für den Rollenträger ein Verhaltensspielraum:er Gestaltet seine Rolle selber mit.

• Kommunikationsorientierte Rolle

• Handlungsorientierte Rolle

• Wissensorientierte Rolle

• Macher

• Umsetzer

• Perfektionist

• Weichensteller

• Teamarbeitet

• Koordinator

• Spezialist

• Erfinder

• Beobachter

Die Dynamik einer Gruppe entsteht durch die Beziehungsabläufe, welche für jedes Mitglied gültig sind.

Teil bewusst zum Teil nicht bewusst.

Sie werden leicht von Aussenstehenden wahrgenommen.

• Motivation der Gruppe
• Interessen der Gruppen
• Aufmerksamkeitsbedürfnis
• Zusammengehörigkeitsgefühl
• Sympathie
• Verhaltensstile
• Interesse
• Macht und Einfluss
• Nähe und Distanz

Auch von bedeutung ist die Entstehnung des Wir-Gefühls, ob sich die Gruppe freiwillig trifft oder aufgrund eines äusseren Drucks.

Die Dynamik einer Gruppe entsteht durch die Wechselbeziehung der einzelnen Strukturelemente der Gruppe.

--> beschreibt die Entwicklung einer Gruppe in den entsprechenden Gruppenphasen.

(d,h. auch als ein Prozess des Zusammenspiels von Kommunikationsstil, gemeinsamen Zielen und Normen, Rollen, Zeitraumes, Anzahl Beteiliger anzusehen ist.)

• Orientierungsphase ( Forming)
• Konfrontationsphase ( Storming)
• Strukturierungsphase, Vertrautheitsphase ( Norming)

• steht am Anfange jedes Gruppenprozesses und folgt auf jede grössere Veränderung der Zusammensetzung, Aufgabe oder Struktur einer Gruppe
• Die Mitglieder beschäftigen sich mit der Frage des kennen Lernens, der Orientierung und der Suche nach dem eigenen Platz in der Gruppe
• Letztlich wird auch entschieden, ob sie bleiben wollen oder ob ihnen der Preis für die Zugehörigkeit zu hoch ist.

• Bin ich in der Richtigen Gruppe?
• Wer sind die anderen?
• Welche Regeln oder Normen gibt es hier?
• Wie soll ich ich hier geben?

• Unsicherheit, soziale Ängste
• Wenig Vertrauen zueinander
• Erkundung der Mitglieder
• Wechsel zwischen Nähe und Distanz

• Gruppennormen, Rollen und Untergruppen entwickeln sich
• Konfrontation und Konflikt bestimmen die Atmosphäre
• Insgesamt herrscht unsichere Aufgeregtheit und ein Gefühl von Anstrengung
• Die Phase ist die Zeit, in der die Mitglieder ihren Platz suchen und darum ringen, dazu zu gehören, Einfluss zu bekommen und Regeln mizuestimmen

• Wer bin ich in der Gruppe
• Wer gehört dazu?
• Wie viel Einfluss bekommt jeder?
• Welche Regeln sollten gelten?

• Spannung und Unbehagen
• Konfrontation
• Verletzung von Gefühl
• Sympathie und Antipathie
• Ausprobieren der Gruppenleiterin

• In dieser Phase herrschen Konsens, Kooperation und Kompromiss
• Die Gruppe weiss, wodurch sie sich von anderen unterscheidet
• Ein Wir- Gefühl hat sich gebildet, die Bedeutung der Gruppe kommt vor der des einzelnen
• Gemeinsame Zielsetzungen werden deutlicher

• Wir sind die Gruppe
• Wir sind die besten
• Zusammen erreichen wir alles

• Suche nach positiven Beiehungen
• Hohe Interaktion und Kommunikation
• Wachsendes Zusammengehörigkeitsgefühl
• Abgrenzung zu anderen Gruppen - neue Mitglieder werden nicht gerne aufgenommen

Entscheidungen sind aktive Prozesse, die im Gegensatz zum passiv Verhalten stehen.

Entscheidungen bedeutet Entschluss, aus zumindest zwei oder mehreren Handlugsmöglichkeiten bzw. Handlugsalternativen eine oder mehrere auszuwälen.

• Wer entscheidet
• Was wird entschieden
• Vorhanden sein verschiedener Alternativen
• Besteht Handlungsfreiheit sich für oder gegen etwas zu entscheiden
• Klärung der Verantwortlichkeit
• Informationen
• Was soll die Entscheidung auswirken
• Ideen über mögliche Auswirkungen und Konsequenzen

1. Zielvorstellung definieren
2. Beurteilungskriterien festlegen
3. Informationen sammeln
4. Informaionen bewerten
5. Entscheidung fällen

Ich überlege, welches meine beruflichen Ziele sind.

Was möchte ich, wo will ich hin, was möchte ich beruflich erreichen?

Ich lege mein konkretes Ziel fest

Welche Kriterien sind mir bei einer Arbetsstelle wichtig, die auch in Zusammenhang mit dem Ziel sind?

Was brauche ich , um mein Ziel zu erreichen?

Informationen sammeln.

Ich sammle Informationen zu den beiden Stellen, die ich noch brauche, um entscheiden zu können

Bewerten der Informationen

Ich bewerte die Informationen anhand der Kriterien

Was sind die Vorteile bzw. Nachteile der jeweiligen Stellen.

• Vorbereitung
• Durchführung
• Nachbereitung